Forever Caged - Buch 1: Abschied

Kapitel 6

'Ich bin aufgestanden, habe eine Dusche genommen, meine Runden gedreht und mit Iason gesprochen... was dann?'  Katze überlegte. Was er sicher wusste war, dass er auf keinen Fall betrunken genug geworden sein konnte um nackt mit einem Eliten zu erwachen. Einem Blondie. Einem Blondie, der Sir Raoul Am war, der, wenn er richtig fühlte, nackt war und mit ihm schmuste.

Katze zog vorsichtig an dem Handgelenk, das seines gefangen hielt und erstickte ein Stöhnen bei dieser leichten Bewegung. Gott, selbst seine Finger schmerzten. Er hatte sich nicht mehr so wund gefühlt, seit er mit beladen hatte, weil sie zu wenig Angestellte hatten. Er hatte physisch geholfen eines ihrer Schiffe mit empfindlicher Ware zu beladen, die sofort vom Planeten gebracht werden musste. Durch das Beanspruchen von Muskeln, die er nie zuvor benutzt hatte, war er führ drei Tage danach an den Stuhl gefesselt, so sehr schmerzte ihm alles. Aber was er jetzt empfand war schlimmer als das und sein Körper fühlte sich auch... anders an.

'Es kommt kaum Licht durch die Fenster, also müsste es ungefähr fünf Uhr sein? Fast sechs Uhr morgens? Ich bin vielleicht in der Lage dazu, dem zu entgehen und mich Stück für quälendes Stück raus zu ziehen', dachte Katze hoffnungsvoll, als er sein linkes Handgelenk befreite. Ein weiteres noch.

„Du bist endlich wach."

'Ich brauch eine Zigarette', Katze lachte nervös auf, als die Hand, von der er sich befreit hatte, seine Hüfte streichelte. „Sir Raoul. Ich bin sicher, es gibt eine wirklich gute Erkl- IIIKKK!" Katze wusste nicht was ihn mehr überraschte, der hochfrequente Schrei - von dem er nie gewusst hatte, dass er ihn machen konnte - oder plötzlich von dem Blondie bei seinem Penis - den er nicht haben sollte - ergriffen zu werden. Im Versuch von den unbekannten Empfindungen weg zu kommen zuckte Katze mit seiner Hüfte zurück. Eine Bewegung, die dafür sorgte, dass sein Arsch etwas wiegte, das nicht sein konnte, was er dachte, was es war.

Raoul keuchte als Katzes weicher Arsch gegen ihn rieb. Er hatte zuvor schon lustvolle Momente gefühlt, aber nichts im Vergleich zu dem, was er jetzt empfand. Er wusste von dem Moment, in dem er Katze nackig auszog und in seinem Bett platzierte, dass es falsch war, dies zu tun. Seine eigenen Sachen auszuziehen und mit ihm ins gleiche Bett zu gehen sogar noch mehr. 'Aber anderseits,'  hatte er gedacht, 'ist es ja nicht so, als ob ich die Regeln breche - und ich würde lediglich nackt neben meinem Pet liegen. Es wäre auch nicht falsch ihn zu berühren, während er so hilflos da liegt. Ich kann tun was immer ich will, Katze gehört mir. Es ist ja nicht so, als ob ich Sex mit ihm haben würde.'

Eine Stunde bevor Katze an ihn übergeben wurde, schritt er in seinen Gängen auf und ab und machte sein junges Furniture mit seinem seltsamen Verhalten nervös. Er hatte alles für sein Eintreffen vorbereitet. Kleidung aus dem feinsten Stoff, maßgeschneidert, passend für seine große, muskulöse Figur, mit Körpermaßen von seiner Akte, Dank an Iason Mink. Seine Körpergröße war ungewöhnlich für ein Furniture. In Anbetracht der Tatsache des Alters, in dem er Modifiziert worden war, hätte sein Wachstum mit elf Jahren stoppen müssen. Er war dankbar, dass dem nicht so war. Der erste Blick auf ihn - nackt und ausgestreckt auf seinem Bett - war prächtig. Lange, blasse Glieder, die seine Finger dazu verleiteten, ihn zu berühren. Die er berührte.

Zunächst hatte er ihn in Ruhe gelassen, ließ ihn in dem Raum schlafen, in dem er immer seine vorherigen Pets schliefen ließ, aber er war immer wieder zurückgekommen. Er wollte, dass er das Erste war, was er erblickte. Dieses Verlangen ließ ihn in der Nacht nicht schlafen, bis er ihn letztendlich in sein eigenes Bett holte. Eine Entscheidung, über die er froh war. Das Gefühl seiner Haut auf seiner. Die Weichheit seiner roten Haare und sein Geruch beruhigten ihn für den ersten friedlichen Nachtschlaf seit Ihm Jupiter mitgeteilt hatte, dass er ihm gehörte.