Forever Caged - Buch 1: Abschied

Kapitel 1

Riki drehte seinen Körper so weit wie es ihm in seinen Fesseln möglich war und stöhnte, als die schweißnasse, schwarze Seide an seiner empfindlichen Haut klebte. Ein Wimmern entkam seinen fest zusammengepressten Lippen, während sich das Feuer in seinen Adern verstärkte.

Niemals hätte er gedacht wieder so bestraft zu werden. Seit der Zeit als Iason von seiner Affäre mit Mimea, Raoul's ehemaligem Pet, erfahren hatte, wurde ihm das Aphrodisiakum nicht mehr gegeben. Riki hatte seine Lektion das erste Mal gelernt.

Sicher, in der Vergangenheit wurde er mit dem Penisring bestraft und solange gefickt bis er schrie und um Gnade bettelte, aber nie hätte er gedacht, etwas so Schlimmes getan zu haben, um das Geben der Droge zu rechtfertigen.

Riki zwang sich zu Lachen, um einen Schrei zu unterdrücken.

Er konnte nicht sagen, wie viel Zeit vergangen war, seitdem er das Getränk erhalten hatte. Alles woran er denken konnte war das angespannte Glied, das zwischen seinen Beinen pulsierte, und schon die leichte Brise der Klimaanlage, die seine Haut umstrich, fühlte sich an wie scharfes Glas an seinem nackten Körper.

Tränen rannen sein wunderschönes, gequältes Gesicht herab, während er nach Luft schnappte. Das Verlangen nach Erlösung machte ihn langsam verrückt.

„Iason...bitte." flehte Riki zu der stillen, nackten Figur, die neben ihm lag, mit kaum mehr als einem rauen Flüstern.

„Bitte was?"

Riki schauderte bei dem kalten Tonfall, dann schrie er vor Überraschung auf, als der Hauch einer Berührung über seinen sensiblen, festen Nippel strich. Sein Rücken wölbte sich vor Lust und Leid auf. Schluchzend wand er sich hilflos in seinen Fesseln, während seidene Fingerspitzen einen Pfad aus Feuer über seinen angespannten, schmerzvoll erregten Körper zogen.

„Iason!"

„Was? Hast du bereits dein Limit erreicht? Es sind erst ein paar Stunden vergangen."

„B-bitte!"

„Das würde nicht geschehen, wenn du deiner Sicherheitstruppe nicht entwischt wärst um nach Ceres zu gehen." Iason setzte seinen Angriff auf Rikis Nippel fort. Er kniff sie grob und wurde mit einem weiteren gequälten Schrei belohnt.

„Nach allem was wir durchgemacht haben, Liebster... von mir wegrennen während dieses Tier noch da draußen ist." Iason schnalzte in Missbilligung.

Riki schrie in gequälter Lust auf als sein schmerzendes Glied grob gegriffen und die tropfende Spitze gestreichelt wurde. Lustvolles Stöhnen entwich seiner Kehle und er warf seinen Kopf zurück.

„Bin...bin nicht von dir weg gerannt." krächzte er.

„Nein, du bist zu ihm hin gerannt," grollte Iason, fester zufassend.

Riki blieb die Luft weg. Er konnte noch nicht mal darauf hoffen ohnmächtig zu werden, denn sobald es danach aussah aktivierte Iason den verdammten Ring und schockte ihn wieder wach.

„Ich denke du hast noch sechs weitere Stunden in dir, nicht wahr?" überlegte sein Besitzer liebenswürdig.

„Ich schwöre... Es ist nicht wie du denkst. Ich bin nicht zu ihm gerannt," keuchte Riki. „Bitte, es reicht!"

Iason betrachtete die bronzefarbene Haut seines wertvollen Pets. Die perfekten, zitternden Gliedmaßen, dünne Taille und festen Bauchmuskeln.

Die Panik, die ihn ergriffen hatte durch den Anruf, dass seine Wachen sein Pet aus den Augen verloren hatten, hatte ihn zurück nach Dana Bahn gebracht.