Forever Caged - Buch 1: Abschied

Kapitel 11-2

„Ich benötige deine Hilfe Jade," sagte Riki mit ernster Miene. „Ich habe einen Freund, draußen in Ceres, den ich finden muss. Er ist in großen Schwierigkeiten und ich muss ihn finden. Er ist nur wegen mir in Gefahr und ich kann nicht einfach in diesem goldenen Käfig sitzen während er wie ein Hund gejagt wird. Darum bitte ich dich um Hilfe Jade."

Katze sah zu Riki, welcher seinem Blick auswich und weiter auf das Pet starrte. Er fragte sich warum ihn Riki dabei haben wollte. Warum er ihm von dem Pet erzählt hatte und was er machen konnte und von seinen Plänen Guy zu finden. Er wusste, dass er ihn für ihn suchte genauso wie für Iason. Dass er alle Informationen die er erhielt, berichten muss. Riki benötigte ihn nicht um das Pet zu überzeugen, das zu tun, was er wollte, was bedeutete, dass ihn Riki aus einem bestimmten Grund brauchte.

„Ich kann nicht."

„Doch du kannst Jade. Du kannst, hast aber noch Angst." Riki beugte sich näher und flüsterte. „Denk darüber nach Jade, aber entscheide dich schnell. Ich möchte eine Antwort haben bevor ich heute gehe."

Katze seufzte, ,Vielleicht hat das Kid mich wirklich hergebracht um ihm zu helfen das Pet zu überzeugen.' „Jade, es muss etwas geben, das du im Gegenzug dafür haben möchtest."

„Etwas das ich möchte?"

„Du tust etwas für uns und wir machen etwas für dich. Jeder hat etwas, das er will, also hilf uns und wir helfen dir zu bekommen was immer es ist, das du möchtest."

„Wenn ich euch helfen sollte, was wollt ihr, das ich mache?"

„Mach dein Ding an irgendeinem armen Trottel und lasse ihn Guy oder irgendetwas über einen einarmigen Mongrel in Erfahrung bringen. Irgendetwas das hilft ihn zu lokalisieren."

„Kann ich bitte mit meinem Freund sprechen?"

„Lass ihn gehen Katze. Und Jade, versuch gar nicht erst abzuhauen. Ich würde dir folgen."

Das Pet nickte. „Ich verspreche nicht abzuhauen."

Katze beobachtete wie sich das Pet von ihnen entfernte. „Du glaubst er wird dir helfen?"

„Jepp, das tue ich. Er möchte etwas von mir. Das ist der einzige Grund warum er mir gezeigt hat, was er machen kann. Sobald er erkannt hat, dass seine Gabe bei mir nicht wirkt musste er seinen Spielplan überdenken."

„Und an welcher Stelle komme ich ins Spiel?"

Riki grinste Katze an. „Du bist mein Joker Katze. Ich habe in diesem Spiel keine gute Hand, nichts dass ich ihm anbieten kann. Was auch immer er will, ich kann es ihm nicht geben, nicht hier drinnen. Da kommst du ins Spiel."

„Ich bin froh, dass ich zu Diensten sein kann." Sagte Katze trocken.

Riki schlug Katze aufs Knie. „Danke Katze."

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Jade saß neben dem einzigen Freund den er hatte, nahm eine perfekte Hand in seine eigene und drückte sie fest. Er sah in blasse, hellbraune, beige, mandelförmige Augen. „Es ist genauso abgelaufen wie du es gesagt hast. Wenn ich helfe machen sie etwas für mich."

„Was wollen sie?"

„Sie wollen dass ich jemanden abtöne und dazu bringe nach Area 9 zu gehen um Informationen über Jemanden zu sammeln." Flüsterte Jade. Abtönen oder Übertönen war, wie Lilly und er seine Gabe nannten, da das was er tat im Prinzip bedeutete, dass er sein Opfer akzentuierend mit seinem eigenen Willen überdeckte, ihre eigenen Gedanken somit übertönte und für eine Weile Kontrolle über dessen Handlungen erhielt. Aber er musste vorsichtig sein, da nicht jeder, bei dem er es anwandte in seinen Bann verfiel und einige reagierten auf ganz andere Weise, wodurch er Lilly begegnet war.