Seine Hände sind überall. Seine Lippen sind überall. Er ist überall.
Meine Augen sind immer noch geschlossen, während Roman inzwischen auch sein Oberteil verloren hat. Mein Kopf ist leicht zur Seite geneigt, während er immer wieder, zwischen intensiven Küssen, leicht in meinen Hals beißt. Es macht mich unglaublich an, wie grob er ist. Meine Hände fahren in der Zeit über seine starke Brust. Seine Hand hingegen wandert immer tiefer in meine Hose und ich schnappe kurz nach Luft, als er mit seinen Fingern an meiner empfindlichsten Stelle angekommen ist. Meine Hände krallen sich in seine Oberarme während er mit der einen Hand meine rechte Brust und mit der anderen meine Perle stimuliert. Ich genieße den Moment in vollen Zügen und als er dann kurz von mir ablässt, öffne ich enttäuscht die Augen, nur um zu sehen, wie er mir Leggings samt Unterhose auszieht und sich voll und ganz mit seiner Zunge südlicheren Regionen widmet.
In diesem Moment bin ich wieder froh, dass die Wände in meiner Wohnung relativ dick sind, denn Roman hat nicht nur in Sachen Massage ein unerkanntes Talent, nein.
Schwer atmend bringt er mich nach kürzester Zeit zu einem unglaublichen Orgasmus. In meinem Kopf dreht sich alles und ich sehe etwas verschwommen, das Roman mich schief angrinst und sich über die Lippen leckt. Dieser Mann macht mich schier verrückt.Ohne groß drüber nachzudenken oder mir und meinem Herz eine kurze Pause zu gönnen, habe ich uns schon so gedreht, dass er jetzt auf der Matratze liegt und ich zwischen seinen Beinen knie. Etwas überrascht, sieht er mich mit großen Augen an, während ich mich schon seinem Gürtel und seiner Hose widme. Mit seiner Hilfe entledige ich ihm dieser samt Boxershorts und widme meine Konzentration dann voll und ganz Roman.
Zunächst küsse ich seine vollen Lippen mit solch einer Leidenschaft, dass mir schwindelig wird. Er atmet keuchend aus, als ich Momente später weiter runter wandere. Ich hinterlasse federleichte Küsse auf seinen Schlüsselbeinen, seiner Brust und wandere dann mit meinem Mund weiter runter über seinen Bauch bis hin zu seinem besten Stück. Ehe ich ihm diese Erlösung allerdings gebe, sehe ich noch einmal auf und kann zufrieden feststellen, dass er die Augen geschlossen hat.Etwa 2 Stunden später liegen wir dann geschafft in meinem Bett nebeneinander und versuchen das Geschehene Revue passieren zu lassen. So richtig glauben was eben zwischen uns passiert ist kann und will ich noch gar nicht. Das war ein ganz anderer Roman den ich da kennengelernt habe. Aber es war schön und ich könnte mich glatt daran gewöhnen. Der Mann versteht was von seinem Handwerk.
Bisher hat noch niemand ein Wort gesprochen und es ist eigentlich auch gar nicht nötig.
Nach weiteren 10 Minuten des Schweigens und starr an die Decke starrend, drehe ich meinen Kopf zur Seite und schenke Roman ein Lächeln. Dieser dreht seinen Kopf ebenfalls zu mir und erwidert mein Lächeln. Langsam beginnt er dann aufzustehen und sich wieder anzuziehen. Ich schnappe mir nur schnell Slip und T-Shirt und begleite ihn dann zur Tür. Am Türrahmen lehnend, beobachte ich ihn dabei, wie er sich Schuhe und Jacke anzieht.
„Also dann wir sehen uns!", mit dem Satz ist er auch schon aus der Tür raus und ich kann mich nur noch mit einem kurzen Hand heben verabschieden.Langsam schließe ich die Tür hinter mir und lehne mich an diese. Auf die Lippe beißend denke ich kurz grinsend an das vorhin Geschehene zurück. Wer hätte das gedacht. Kopfschüttelnd stoße ich mich wieder von der Tür ab und mummle mich im Wohnzimmer in eine Wolldecke ein. Ich schalte den Fernseher und die Heizung ein und gehe dann so gut es in meinem Decken Kokon eben geht in die Küche, um mir eine Tasse Tee zu machen.
Gegen 22:30 Uhr begebe ich mich dann geschafft von diesem Tag in mein Bett.Am nächsten morgen steht wieder Uni an, auch wenn die Klausuren jetzt erstmal geschrieben sind, habe ich nicht vor etwas zu verpassen, nur weil ich gerade vielleicht keine Lust habe so früh aufzustehen. Glücklicherweise fällt die 2. Vorlesung heute aus, so dass Anna und ich uns schon früher auf den Weg nach Hause machen können. Vincent ist leider krank, weshalb diesmal nur wir 2 die stickige Bahn nehmen.
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Easy Love (Roman Bürki FF)
Fanfiction"Ist das nicht ein lustiger Zufall? Dann kannst du ihm ja helfen, wenn er sich nicht in Dortmund zurecht finden sollte.", das war der entscheidende Satz meiner Mutter, der mir noch immer im Kopf rum schwirrt. Inzwischen sind 3 Monate vergangen und e...