Hey!
Ich bin gesund aus Frankreich zurück und will gleich wieder hin ... geht leider nicht. Aber dafür bekommt ihr jetzt ein neues Kapitel.Nur noch eine ganz kurze Nachricht am Anfang: Ich bin kein Psychologe, ich kenne mich mit Psychologie nicht aus, aber ich beobachte gerne Menschen und habe versucht, die Szene mit George so gut wie möglich zu schreiben. Wenn ihr sie nicht passend findet, sorry. Aber ich habe mein Bestes getan.
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When you think there's no way out and all you see collides
Hope will in the end chase all your fears away
When you think there's no way out and no one comprehends
Hope will show your smile again
What I left behind, another night of weary dreams, unraveling
What's been left behind, another time where days of late are far away
Core has been shaken, there is no more pain to break me
Time has commenced and I long to awake
When you think there's no way out leave everything behind
You can live your life anew~ Delirium, Epica
Kapitel 16: Entdeckt
Ihr Streich war ein voller Erfolg gewesen. James konnte sich nicht mehr an das letzte Mal erinnern, als er so sehr gelacht hatte. Oder vielleicht doch – damals, als ... Aber nein. Darum ging es jetzt nicht. Momentan nämlich saß er am Gryffindortisch, beim Festmahl, welches es jedes Jahr zu Halloween gab, wurde von anderen Leuten umringt und ihm und seinen Freunden wurde zum gelungenen Streich gratuliert. Oder sie wurden verflucht. Nicht alle Gryffindors waren so sportlich, dass sie zwei Lieder hindurch tanzen konnten. Und nicht alle waren ihm dankbar, dass er ihnen half, an ein wenig Bewegung zu kommen, obwohl diese doch gesund war. Doch auch darüber sollte er nicht nachdenken. Nein, er hatte gerade die Neuen die Große Halle verlassen sehen, in dem Versuch, möglichst unauffällig zu sein. Der älteste Rothaarige, George, war nicht dabei gewesen und James könnte sich jetzt nicht daran erinnern, ihn an diesem Abend bereits gesehen zu haben. Doch nun hatte sich ihm eine einmalige Gelegenheit aufgetan: die Neuen waren weggegangen, wer weiß wohin, und dachten nicht, dass jemand ihnen folgen würde. Er stupste Sirius in die Seite.
„Was?", fragte sein Freund.
„Die Neuen sind gerade aus der Halle gegangen", flüsterte ihm James zu.
„Und? Weshalb sollte mich das interessieren?"
„Glaubst du nicht, dass wir ihnen folgen sollten?", wollte James wissen.
„Wohin sollen wir ihnen denn folgen? Vielleicht übergibt sich einer, weil er zu viel gegessen hat und die anderen begleiten ihn zu Madame Pomfrey."
James starrte ihn an. „Glaubst du das wirklich? Keiner von ihnen hat einen sonderlich kranken Eindruck auf mich gemacht."
„Aber ich habe sie nicht gesehen. Ach, ist es nicht egal? Wir haben doch schon hundert Mal darüber gesprochen und ich denke immer noch nicht, dass sie irgendetwas verheimlichen", entgegnete Sirius. „Oder zumindest nichts, was uns angehen würde. Dumbledore vertraut ihnen, weshalb sollten wir es also nicht tun?"
James starrte ihn an und Sirius wandte sich demonstrativ ab. James seufzte. Sirius wollte es ihm wohl wirklich nicht leicht machen. Doch diese Gelegenheit würde er sich wirklich nicht entgehen lassen. Er hatte das starke Gefühl, dass er dort hinaus musste, dass dort die Lösung zu seinen Fragen lag. Wenn er jetzt nichts täte, würde er sich sein Leben lang verfluchen.
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En Temps Opportun
FanfictionEine Zeitreise? Ja, Zeitumkehrer sind der magischen Welt bekannt. Doch mehr als 20 Jahre in die Vergangenheit? Nein, so etwas wird selbst in der Zauberwelt nicht für möglich gehalten. Kein Wunder, dass da Harry und seinen Freunden gerade das passier...