twenty five

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//FINAL//


Nun ist es vorbei, es gibt kein zurück mehr. Du sitzt bereits im Zug nach Daegu. Dich erwartet deine Eomma, dein Appa und wahrscheinlich ein riesen großer Willkommenskuchen. Allerdings ist dir gar nicht zum Essen zumute. Du willst einfach nur schlafen und hoffen, aus diesem Albtraum aufzuwachen.


~2 Jahre später~ 13. Oktober 20**

Mark's PoV.

,,Bitte, (y/n)! Lass uns rausgehen. Wir müssen eh mal einkaufen gehen. Wieso willst du nicht mal rausgehen? Es ist super tolles Wetter.", sage ich zu ihr und versuche meine beste Freundin auf zumuntern. ,,Mark, du weißt genau wieso. Ausserdem müssen wir nicht einkaufen, wenn wir übermorgen eh wieder zurück nach Daegu fahren."

,,Aber (y/n)! Wenn ich schon mal in Seoul bin, dann will ich auch ein bisschen davon sehen!" Sie seufzt. ,,Dann geh' doch alleine, Mark. Du weißt genau wieso ich nicht hier her wollte. Es ist wegen unserem Job. Also. Je schneller ich hier wieder weg bin, desto besser." Ich kann sie nicht verstehen. Das ist doch schon zwei Jahre her! Wahrscheinlich erinnert sich eh keiner mehr an sie. Und so wie sie drauf ist, kann ich gar nicht verstehen, dass sie mal einen Freund hatte. Und ich bezweifle, dass sie jemals wieder einen haben wird. Sie lässt kaum jemanden an sich heran. Nur ich habe es geschafft, ihre Freundschaft zu gewinnen.

(Y/n) ist ein tolles Mädchen, allerdings ist sie irgendwie ein wenig komisch. Sie sagt dauernd, dass sie sich unvollständig fühlt, aber sie weiß angeblich nicht wieso. Ich mache mir Sorgen um sie, seit wir wegen unserem Job in Seoul sind. Zwar nur für ein paar Tage, aber wir haben noch nicht einmal freiwillig das Hotelzimmer verlassen. Sie will es einfach nicht, weil sie Angst hat, ihren Ex zu treffen. Ganz ehrlich, als ob der als berühmtes kpop idol einfach auf der Straße rumläuft.

Ich setze mich neben (y/n), die sich nachdenklich die Stirn reibt und auf ihrem Stift herumkaut. ,,Bitte (y/n).. nur einmal einkaufen. Du wirst schon niemanden treffen." Sie seufzt erneut und dreht ihren Kopf dann zu mir, schaut mir genervt in die Augen. Ich ziehe meine Augenbrauen hoch und grinse.

,,Du bist anstrengend, weißt du das?", sagt sie und ich springe fröhlich auf, denn ich weiß, dass sie nachgibt. ,,Ja, ich weiß!", rufe ich und springe zu meinen Schuhen, um sie anzuziehen. ,,Ja bist du auch. Und damit das klar ist, wir werden NUR einkaufen und dann sofort zurück ins Hotel gehen, verstanden?" Ich nicke heftig und renne dann schonmal runter in die Lobby.

Im Supermarkt angekommen, schmeiße ich alles mögliche in den Einkaufswagen, während (y/n) genervt und mit verschränkten Armen neben mir her läuft. ,,Willst du auch etwas haben?", frage ich sie, aber sie schüttelt nur den Kopf. Erst, als wir bei den Filmen ankommen, werden ihre Augen groß.

,,Mark! Schau' dir das an! Die haben hier Maze Runner! Ich liebe den Film! Lass ihn uns kaufen!", ruft sie und rüttelt an meinem Arm. ,,Worum geht's denn da?", frage ich sie, extra um sie zu ärgern und zappeln zu lassen. Ihre Augen werden noch größer und ich muss kichern. ,,Du weißt das nicht?! Also.." Und schon begann sie, zu erzählen, worum es in dem Film geht und wieso sie ihn so unfassbar toll findet.

Sie redete und redete, ich hörte ihr schon gar nicht mehr zu. Doch ich bemerkte, wie sie plötzlich angesprochen wurde und sie ruckartig aufhörte zu sprechen.


Third person PoV.

Du hattest keine Lust, einkaufen zu gehen. Und ehrlich gesagt hattest du auch etwas Angst. Natürlich würden sie nicht einfach so in einem normalen Supermarkt rumlaufen, allerdings hattest du trotzdem ein komisches Gefühl und versuchtest die ganze Zeit dein Gesicht hinter deinen Haaren zu verstecken und niemanden anzuschauen.

Dancing with the devil | p.jmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt