Kapitel 1 - Who am I?

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Wo zum Teufel war ich hier? Ich sah mich um, und um mich herum war nicht anders als Wald.

"Hallo?",rief ich. "Ich brauche Hilfe!"

"Wer bist du?",fragte mich dann ein blonder, junger Mann, der mich verwirrt ansah.

"Mein Name ist-",ich stoppte. Wie war denn mein Name? Ich konnte mich nicht erinnern. "Die Wahrheit ist..Ich weiß es nicht",murmelte ich dann verlegen, jedoch zugleich auch verwirrt.

"Wie kommst du hier in den Bayu?",fragte er, weshalb ich die Augen zu Schlitzen zog, um mich zu konzentrieren. Aber auch das wusste ich nicht.

"Ich habe keine Ahnung."

"Was weißt du denn noch?",es fühlte sich so an, als würde er darüber spotten, dass ich mein Gedächtnis verloren hatte, weshalb ihn böse ansah.

"Nur dass ich hier aufgewacht bin und ganz allein war."

"Bist du ein Werwolf oder so?",kam es von ihm, weshalb ich an mir herunter sah.

"Ein Wewolf..?",lachte ich und hob fragend eine Augenbraue nach oben.

Er verdrehte die Augen, hob einen spitzen Stein auf, und Schnitt sich damit in den Arm.

"Was zur-", fing ich an, doch wurde von einem mächtigen Brennen in meinem Magen unterbrochen. Dann fingen meine Venen an zu jucken und meine Zähne an zu schmerzen.

"Vampir",murmelte er augendverdrehend und hielt mir seinen Arm entgegen.

"Vampir?",fragte ich, konnte jedoch nicht meinen Blick von seinem blutigen Arm schweifen lassen.

"Ja Vampir und jetzt trink",er schien genervt zu sein, und hielt mir den Arm dichter entgegen, weshalb ich den Drang nicht mehr kontrollieren konnte, vorsichtig seinen Arm nahm und ihn biss. Schon nach einigen Schlucken, bemerkte ich, dass es nicht genug war, doch ich war klug genug, um aufzuhören, wenn ich ihn nicht ausbluten lassen wollte.

"Mein Name ist Oliver",sagte er dann, wischte sich das Blut von seinem Arm und packte mich an der Schulter.

"Hey",rief ich, als er mich unsanft mit sich zog. "Lass das! Das tut weh! Ich kann alleine laufen."

Zögern ließ er mich los, und ging vor mir entlang.

"Was ist eigentlich der Bayu?",fragte ich, und drückte ein paar Äste bei Seite, damit sie mir nicht im Geischt landeten.

"Ein Wald bei New Orleans, Louisiana",erklärte er, weshalb ich stehen blieb.

"New Orleans?",wie zur Hölle kam ich nach New Orleans? Ich wusste zwar nicht mehr, wo ich zuvor war, aber in New Orleans war ich sicher nicht.

"Oliver?",fragte ich, weshalb er stehen blieb und sich zu mir umdrehte.

"Hast du eine Ahnung, was mit mir geschehen sein könnte?"

"Nein",sagte er, weshalb ich sende Blick senkte. "Aber ich kann Hayley fragen. Sie hat sicher eine Idee",er lächelte mich an.

"Wer ist Hayley?",fragte ich sie.

"Sie gehört zu unseren Rudel. Hat ihre Tochter verloren und steht unter dem Schutz der Urvampire. Hab lange nicht mit ihr geredet", informierte er mich, weshalb ich wissend nickte, es jedoch nicht verstand.

"Und wenn wir gleich zu meinem Rudel kommen solltet du vielleicht deine Beißerchen zurückhalten. Ein Werwolfbiss ist tödlich für einen Vampir",nett, dass er mir erst jetzt verriet, dass er ein Werwolf ist, und dann auch noch so indirekt.

"Wow..Wie episch",ich verdrehte die Augen und folgte dem Blondschopf weiter durch den Wald.

Nach einigen Minuten kamen wir an einer kleinen Hütte an, vor der einige Menschen, oder besser gesagt, Werwölfe standen.

"Oliver",sagte eine Frau. "Wer ist das?"

"Das hier ist...Ehm...uhm...Samantha",ich sah ihn böse an, weshalb er nur einen entschuldigenden Blick zurück warf.

"Ich habe sie im Wald gefunden und sie hat keine Ahnung, was passiert ist. Deshalb will ich sie Klaus ausliefern. Ihm wird es sicherlich nicht gefallen, wenn sich ein ungeladener Vampir in den Bayu verirrt",er grinste, weshalb ich ihn mit großen Augen ansah.

"Keine Angst. Ich bringe dich nur zu Hayley",flüsterte er, was ich eigentlich niemals hätte hören können.

"Dann schaff sie hier weg. Sofort!",sagte ein Mann, der ziemlich muskulös war, und mich böse anfunkelte, weshalb ich ihn nur nervös anlächelte und zu winkte.

Doch dann packte Oliver mich plötzlich fest und zerrte mich vor sich her, weshalb ich ihn böse anfunkelte.

Und als wir außer Reichweite waren, ließ er mich los und lief gerade aus nach vorne.

Dann zog er sein Handy aus der Hosentasche uns sah mich an.

"Versuch du dich an irgend etwas zu erinnern, ich rufe Hayley an",sagte er, weshalb ich mich auf einen Baumstumpf setzte und mich konzentrierte.

Doch da war nichts, außer einem dunklen, schwarzen Loch.

"Hayley. Ich bins Oliver. Ich weiß es passt im moment nicht, aber im Wald habe ich so ein Mädchen aufgefunden, was sich an gar nichts, nicht mal an ihren Namen erinnern kann. Du solltest kommen."

"Ich erinnere mich an nichts, Oliver",sagte ich niedergeschlagen.
"So als ob man mir mein Gedächtnis..Meine Erinnerungen..Alles genommen hätte",ich hörte auf zu reden und presste meine Faust an meinen Mund.

"Hayley ist auf dem Weg."

Loyalty - reminding the loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt