Kapitel 12 - Who's..Dahlia?

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"Wie schön. Du bist wach",sprach eine Alte Stimme zu mir und ich riss meine Augen auf, um sofort aufzuspringen.

"Ah verdammt",fluchte ich dann, als mich der Schwindel überkam, und sich alles begann zu drehen.

Ich war...im Bayu?

"Setz dich, Liebes",sagte diese Stimme und sofort wurde ich herunter gedrückt und ja..Es schien als würde der Schwindel verschwinden, und mich Sichtfeld wurde wieder Klarer.

"Hier. Trink das. Das wird das Gift aus deinem Körper saugen",sagte sie und hielt mir eine Tasse entgegen.

"Welches Gift?",fragte ich total verwirrt, als mein Blick dann auf meine Schulter fiel und ich meinen total genervten, und 'willst-du-mich-verarschen-Blick' aufsetzte und die Tasse nahm und trank.

"So-",wollte sie anfangen, wurde aber durch das Klingeln meines Handys unterbrochen.

"Ach die Jungs..rufen dich ständig an. Insbesondere Klaus",sagte sie und sah sich mein Handy an.

"Komisch diese Dinger",spottete sie und lächelte mich an.

"Ach Liebes",sagte sie dann und erst jetzt sah ich sie mir genauer an. Sie hatte fast schon graue Haare und sah wirklich alt aus. Also relativ..Meine ich.

"Ich habe schon so viel von dir gehört...Die Hexen...Die Ahnen...Die Geister...Immer wieder sprechen Sie von der jungen Vampirin Lydia Monroe",sie lächelte und überschlug ihre Beine.

"Sie sind wohl nicht von hier",untertrieb ich. Denn sie war sicherlich irgendwie so eine Urhexe die nichts besseren zu tun hatte, als sich immer wieder zum leben zu erwecken.

"Nein. In der Tat nicht. Ursprünglich stamme ich aus Europa. Dort wo das jetzige Norwegen liegt",sie grinste übertrieben.

"Ah und ich komme ursprünglich aus Österreich. Aber meine Familie flüchtete vor den Nazis und Adolf Hitler",spottete auch ich nun und grinste auch übertrieben.

"Adolf Hitler?",fragte sie nach und ich klatschte mir dir Hand von den Kopf.

"Waren Sie tot oder in so einer Art Dornröschen Schlaf?",lachte ich, weshalb sie nickte und spätestens jetzt, wusste ich, was sie wollte. Sie wollte sicherlich irgend etwas von mir weil ich bei den Mikaelsons lebte.

"Also schön. Was wollen Sie?",sagte ich nun scharf und wartete darauf, dass sie antwortete.

"Weißt du Liebes..",sagte sie und stand auf. "Vor langer, langer Zeit wurde mir das erstgeborene jeder Generation der Mikaelsons versprochen. Niklaus weiß, dass ich hier bin. Und mich wundert es, dass sie dir noch nichts davon erzählt haben",sie grinste. "Du bist doch ihre Freundin...Oder soll ich besser sagen...ihr Schwachpunkt?"

Ich schluckte.

"Glaubens sie mir, die Mikaelsons besitzen keinen Schwachpunkt."

"Dann sag mir doch...wieso rufen Sie dich alle fünf Minuten an?",sie grinste.

Ich zog die Augen zu Schlitzen und funkelte sie böse an.

"Willst du denn nicht wissen, was sie dir noch alles verheimlichen? Hm? Zum Beispiel, dass Hayley nun verheiratet ist.. Oder dass Kol und Finn in anderen Körpern wieder auferstanden sind, bis sie wieder durch die Hand der Familie starben?"

Was?

"Sie haben eindeutig 'ne Macke, Lady",zischte ich und stand auf um zu gehen, doch als ich auch nur einige Meter gegangen war, prallte ich gegen eine unsichtbare Wand.

Sauer murmelte ich etwas vor mich hin und drehte mich um.

"Ich lasse dich erst gehen, bis du mir zugehört hast, Liebes",grinste sie und zeigte auf den Baumstamm, auf dem ich bis eben noch gesessen hatte.

"Dann rede",maulte ich und  verschickte hinter meinem Rücken eine Nachricht an klaus. Ich traf die tasten nicht genau, weshalb ich bloß so etwas verschickte wie: vrxycke Hxe. Iem Bayhusk. Braven hifge

Eigentlich wollte ich schreiben:  Verrückte Hexe. Im Bayu. Brauche Hilfe.

"Ich gehe davon aus Klaus und Elijah haben dir auch nicht erzählt, dass ich versuche mir Hope zu holen",sagte sie, weshalb ich sauer wurde und aufstand.

"Hör mir mal zu, wer du auch immer sein magst",sagte ich ernst.

"Oh liebes, ich bin Dahlia. Esthers Schwester",sagte sie.

"Wie auch immer! Ich kann Ihnen weder sagen, was sie wissen wollen, was das auch immer sein mag...  Noch kann ich Ihnen Ihren Willen liefern, was der auch immer sein mag. Denn ich bin ein freier Vampir und ich kann tun und lassen, was ich will. Aber eins sage ich dir, alte Lady. Solltest du Hope nur einmal zu Nahe kommen, werden nicht nur Klaus und Hayley Ihnen die Kehle aufschlitzen, sondern ich auch noch einmal. Vielleicht magst du solch eine creepy- Wiederauferstehungs Hexe sein, aber selbst wenn wir dich nicht töten können, werden wir dich foltern. Koste es was es wolle!"

Sie lachte.

"Geh nur nach Haus. Klaus wird auf deine Nachricht nicht antworten, denn ich hab verhindert, dass er sie empfängt, Liebes."

Sauer ging ich vorsichtig weiter, um sicherzugehen, dass diese Wand nun zu durchdringen war.

Und das war sie. Also lief ich im turbo-speed nach Hause und betrat langsam das Anwesen.

Sie hatten mir ziemlich große Dinge verheimlicht, und ich war sauer.
Das durfte ich Dahlia natürlich nicht zeigen, weshalb ich es jetzt zeigte.

Alle drehten sich zu mir um und in die meisten Gesichtern war die  Erleichterung geschrieben.

"Wieso hast du all unsere Anrufe ignoriert?",fragte dann Elijah, der die kleine Hope auf den Armen hielt.

"Oh bitte",lachte ich und sah jeden einzelnen an.

"Habt ihr vielleicht nicht einmal daran gedacht, dass mich jemand entführt hatte, und ich mein Handy wohl sicher nicht hatte",ich schüttelte den Kopf.

"Wo warst du denn?",fragte Jackson und ich sah einen Moment lang auf meine Füße und sah dann nach oben zu ihnen.

"Nun ja..wisst ihr...ich hatte ein sehr interessantes Gespräch mit einer wirklich, wirklich verdammt alten Hexe."

Sie schwiegen.

"Na? Klingelts?",ich lachte verbittert auf.

Wieder einmal schwiegen sie.

"Wer ist Dahlia?",fragte ich nun wirklich ernst und voller Wut.

"Und wer bitte seid ihr? Wieso verheimlicht ihr mir solche wichtigen Dinge? Wieso?",schrie ich sie nun an.

"Oder ist es denn nicht wichtig, dass ihr zwei nun verheiratet seid? Und Kol und Finn wieder am leben waren? Oder das eine soziopathische Hexe versucht euch Hope zu nehmen? Was soll das?!",ich war sauer.

"Lydia..wir-",fing Hayley an, doch ich schüttelte den Kopf.

"Wisst ihr was? Ich will es gar nicht wissen. Ihr scheint mir ja nicht zu vertrauen und etwas anzugehen tut es mich ja scheinbar auch nicht",sagte ich nun leiser und als ich gehen wollte, zog Klaus mich zurück und sah mich an.

"Was ist, Klaus, Hm?",fragte ich ihn laut und sauer.

Dann drang er in meinen Kopf ein.

"Hör mir zu. Ich will, dass du-",weiter kam er nicht, denn ich wehrte mich dagegen und riss mich von ihm los.

"Du kannst nicht einfach in meinen Kopf eindringen, ohne mich vorher zu fragen, Niklaus!",brüllte ich und drehte mich nun um, um in meinem Zimmer zu verschwinden.

Loyalty - reminding the loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt