Kapitel 14 - The new three guys

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"Es war schön, dich kennen zu lernen, Lydia",sagte Vincent und winkte mir zu, als er in eine andere Straße einbog.

"Tschau",lallte ich und lächelte leicht. Ich war wirklich, wirklich dicht.
Vincent und ich hatten stundenlang noch geredet, uns unsere Probleme erzählt, und uns richtig abgeschossen.

Gerade, als ich einen Schritt nach vorne machte, knickte ich um und fiel hin, weshalb ich losprustete und mich umsah.

Ich konnte zwar klar denken, doch alles um mich herum war verzögert und ich schwankte selbst im Sitzen.

Deshalb zog ich meine Schuhe aus und stand dann mühsam, aber erfolgreich auf.

"Hui",sagte ich zu mir selbst, als sich plötzlich alles anfing zu drehen und jeder Schritt, den ich machte, sich wie eine Karussellfahrt anfühlte.

Es war Vollmond...fiel mir gerade so beiläufig auf und aus irgend einem Grund, fühlte ich mich von allen Seiten beobachtet. 

Ein Knacksen ertönte hinter mir, weshalb ich mich ruckartig umdrehte und dabei beinahe wieder zu Boden fiel.

"Komm raus! Wer ist da?!",rief ich lallend und machte mich bereits auf einen Serienkiller oder einen Werwolf gefasst.

Dann stand plötzlich Elijah von mir und ich erschrak mich so sehr, sodass ich ihn mit meinem Schuh abwarf.
Doch wie sollte es anders sein... er fing ihn natürlich geschickt Auf.

"Du arsch",rief ich und taumelte vor mich hin.

"Wie viel hast du getrunken?",fragte er verwundert und machte einige Schritte auf mich zu.

"Zu..-",ich bekam Schluckauf. "...viel"

"Das trifft es wohl perfekt",murmelte er abwesend und musterte mich von oben bis unten.

"Mir geht's gut",sagte ich, als ich seinen ernsten Blick bemerkte.

"Ja..Das sehe ich",sagte er sarkastisch, weshalb ich die Augen verdrehte und ihm den Rücken zuwandt.

Langsam setzte ich einen Fuß vor den anderen und konzentrierte mich, nicht umzufallen.

"Du bist betrunken-",fing Elijah an, doch ich ließ ihn nicht ausreden.

"Ja und?",fragte ich ihn sauer und drehte mich um. "Ist es verboten..sich zu besaufen, wenn man-",ich stoppte, und fiel zu Boden, nachdem ich einen Schlag in den Rücken verspürt hatte.

"Danke...Tristan...Aber das hätte ich auch allein hinbekommen",sagte Elijah und kam einen Schritt nach vorn.

"Was hast du gemacht, Elijah? Ich kann- ich kann mich nicht bewegen!",schrie ich ihn an.

"Oh..Nicht, was er getan hat. Was ICH getan hab, Liebes",sagte eine andere Stimme hinter mir, die mich auf den Rücken drehte, damit ich sie ansehen konnte.

"Oh von vorn siehst du ja noch schöner aus, als von hinten",grinste er. "Man muss dir lassen, Elijah. Einen guten Frauengeschmack hattest du schon immer",er lachte.

"Oh...Elijah und ich...",ich lachte und sah ihn aus dem Augenwinkel an. "Sind bloß bekannte."

"Ja...Sicher",sagte er. "Naja wie auch immer. Elijah ich werde diese schöne Frau jetzt mit mir nehmen. Und...Wäre ich du, würde ich dagegen auch nichts tun",er lächelte.

"Hey! Tristan unsere Abmachung hieß, wir schalten Sie aus, nicht dass wir sie mit uns nehmen. Du weißt, Klaus wird uns, besonders mich töten!",sagte dann eine andere männliche Stimme und allmählich verstand ich gar nichts mehr. 

"Klaus? War es nicht Elijah, der für das Weib hier töten würde?",lachte dieser Tristan, weshalb ich ihn böse anfunkelte.

"Du...",fauchte ich. "Ich kann dir innerhalb zwei Sekunden das Herz aus der Brust reißen",drohte ich ihm, weshalb er zu mir herunter sah, und ansetzte etwas zu sagen.

"Das würde ich besser lassen, Schätzchen",rief dann eine Frauenstimme, weshalb ich beinahe durchdrehte.

"Ernsthaft? Elijah willst du mich verarschen? Mal wieder haltet ihr es wohl nicht für nötig, mich aufzuklären oder? "

"Du hast dich einen Monat in deinem Zimmer eingesperrt, was hätte ich tun sollen?",rief er und allmählich verblasste meine Trunkenheit, denn das Adrenalin prodelte in mir auf.

"Hm",machte dann diese Frau.
"Wie auch immer. Ich töte sie jetzt",sagte sie und ich hörte ein Holz knacken.

"Was?!",rief ich und sah, wie sie sich über mich legte und frech angrinste.

"Sag bye bye, Schönheit",grinste sie und hob den Pfahl an.

"Aurora!",riefen die zwei Männer, doch sie wussten nicht, dass ich mich bereits wieder bewegen konnte. 

Ich hielt also den Pfahl mit meiner Hand fest, und riss ihr ihn aus der Hand. Dann stand ich mit high speed auf und stand noch ein wenig schwankend vor ihnen.

"Ich hab dir deine Wirbel gebrochen, wie kannst du wieder auf den Beinen sein",fragte dieser Tristan sauer, weshalb ich die Augen verdrehte.

"Komm schon",sagte ich und drehte den Pfahl in meiner Hand. "Erst einmal will ich wissen, wer zur Hölle ihr seid",sagte ich immernoch ein wenig lallend und sah sie an.

"Aurora. Klaus Geliebte",sagte sie stolz und grinste mich fies an, weshalb ich anfing loszuprusten.

"Du?",ich lachte weiter, weshalb das grinsen aus ihrem Geischt schwand.

"Vielleicht warst du mal Klaus' Geliebte",lachte ich und wurde dann ernster. "Aber Klaus Liebe heutzutage...Muss man sich verdienen. Und ich sag dir eins. Hättest du mich umgebracht, hätte er euch alle getötet. Ohne zu zögern. Denn...nunja. Wie soll ich sagen..Er steht nicht so auf schlampen."

"Du Miststück!",schrie sie und warf mir dann doch einen Pfahl in die Brust.

"Lydia!",hörte ich bloß und...Keine Ahnung. Alles wurde schwarz.

Loyalty - reminding the loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt