Loyalty - reminding the love

Kapitel 27 - Original Idiot

Ich riss meine Augen auf und erkannte die beiden Gesichter der Mikaelson Brüder, die ich gerade am liebsten umbringen würde.

Ich zog ruckartig meine Fäuste aus, und schlug beiden einmal kräftig ins Gesicht, Ehe ich aufstand und sie böse anfunkelte.

"Du arsch",sagte ich laut und wütend, sah mich aber dabei noch nach Marcel um, erblickte jedoch nur eine Blutlache, in der ein Herz lag.

Nun drohte meins mir in die Knie zu rutschen. "Ihr seid so dumm. So tierisch dumm!",schrie ich und drehte mich wieder zu ihnen um.

"Wer war es, hm? Du?",fragte ich zornig und sah zu Klaus.

"Ich war es",stellte sich dann Elijah, weshalb ich nickend auf ihn zu ging, und ihm tief und fest in die Augen sah.

Dann klatschte ich meine Fläche Hand gegen seine Wange, sodass sein Kopf leicht zur Seite flog. Er reagierte jedoch nicht darauf und sah mich weiterhin monoton an.

"Dann wirst du dich auf dafür verantworten müssen, was hier geschehen wird. Wir werden alle..sterben",ich hauchte es ihm sauer, verletzt und voller Hass ins Gesicht.

"Was redest du denn da?",Klaus stellte sich nun neben seinen Bruder.

"Marcel.. trägt das Serum in seinem Körper. Er kam zu euch, um euch eine letzte Chance zu geben, doch ihr habt es versaut",ich war enttäuscht von ihnen.

"-habt ihn umgebracht...deinen Sohn und deinen Freund. Merkt ihr was? Diese verdammte Profezeihung wird sich so bewahrheiten! Rebekah ist vergiftet, durch einen Feind, Marcel wird euch beißen, also fällst du durch einen Freund und du...durch die Familie!",ich war sauer, auf mich, und auf sie beide.

"Und ich sag dir etwas Klaus, falls wir das hier überhaupt überleben sollten, und du noch einmal eine Hand an mich legst, um mich auszuschalten, wirst du mich verlieren. Dann wird das letzte sein, was du jemals von mir hören wirst, einen Schlag ins Gesicht und Du!",Ich zeigte auf Elijah. "Solltest du noch einmal jemanden das Herz herausreißen, oder darüber nachgedacht zu haben, wirst auch du mich als Freundin verlieren. Und vielleicht wird sogar Hayley sich von dir abwenden, aus Angst, du könntest Hope etwas antun!"

"Lass Hope aus dem Spiel!",brüllte nun Klaus, weshalb ich mich wieder zu ihm wandt.

"Das kann ich nicht!",schrie ich zurück. "Durch euer...kindisches Verhalten, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Hope ohne Vater aufwachsen könnte. Also bitte, redet euch nicht ein, dass meine gesagten Worte nicht der Wahrheit entsprächen!"

"Erst Cami, mit der ich mich letztendlich sogar ziemlich gut verstanden hatte, dann Davina.. und jetzt...werdet ihr es sein. Es ist wahr."

"Was ist wahr?",fragte Klaus nun etwas eingeschüchtert.

"Ich dachte immer, euch zu kennen, wäre mein Todesurteil. Doch heute weiß Ich, dass euch zu verlieren mein Todesurteil wäre. ",ich stoppte und seufzte.
"Euch zu Lieben, ist jemandes Todesurteil. Hayley starb, ich starb, Cami starb, Davina starb...und so so viele mehr.."

"Also bitte...verurteilt mich nicht. Ich bin nur eine Frau, die Angst hat ihre Familie zu verlieren."

Es entstand eine kurze Zeit des Schweigens, ehe Klaus einen Schritt nach vorne trat.

"Danke... für deine Ehrlichkeit",er sah mich an, und dann kam auch Elijah einige Schritte nach vorn.

"Wir werden es nicht dazu kommen lassen, Lydia. Für immer und ewig. Stimmts, Bruder?"

"Für immer und ewig",bestätigte Klaus zustimmend.

Ich schniefte und verschränkte die Arme.

"Dann los. Was macht ihr noch hier? Versucht eure Ärsche zu retten und macht was. Ich bleibe hier und warte auf Marcels Erwachen."

"Nein",sagten nun Klaus und Elijah gleichzeitig.

"Doch. Und ihr werdet jetzt gehen, ich werde hier warten."

Klaus nickte langsam und sah mir in die Augen.

"Klaus..-",fing Ich an, weshalb er mich unterbrach.

"Ich weiß",sagte er und nickte, weshalb auch ich nickte und den beiden hinterher sah, nachdem sie verschwanden.

Es hatte nicht lange gedauert, bis ich Marcels Leiche gefunden hatte, weshalb ich sie aus dem Wasser zog und sie neben mich auf die Wiese legte.

"Oh Marcel..",murmelte ich und Strich ihm eine Wasserpflanze von der Stirn. "Ich bitte dich...tue ihnen nichts."

"Ich werde alles dafür tun, dass sie verschwinden. Ich gebe dir mein Wort, aber nimm sie mir nicht. Ich brauche sie."