"Ich habe dir befohlen sie zu beschützen, Elijah!",hörte ich dumpf eine wütende Stimme brüllen. "Vor Aurora, Tristan und Lucien!"
"Ich weiß, Niklaus. Und ich habe es versucht. Lydia ist einfach...zu stur und zu stolz um sich auf irgendwelche Hilfe einzulassen",hörte ich nun eine andere Stimme, viel deutlicher...und klarer.
"Seht sie euch nur an..",hauchte dann eine weibliche Stimme. "Sie ist...so gebrochen. Sie ist so verdammt gut und muss trotz allem solch eine Qual erleiden..."
"Schneid es ihr doch heraus! Das Messer!"
"Aurora...Ich warne dich!"
"Wann wolltest du mir einmal etwas von Lydia erzählen? Und auch von Cami?"
Dann schreckte ich hoch. Voller Schmerzen und mein ganzer Körper kochte.
"W-was?",fragte diese Aurora, als ich meinen Kopf in ihre Richtung drehte.
Stumm sah ich auf meinen Brustkorb und rammte mit einem stöhnen meine Hand hinein, um es heraus zu ziehen.
"Man sagt dieses Messer verursacht solch ein Leid, dass es unbesiegbar wäre",rief sie verwirrt und zeigte auf mich.
"Willst du wissen, was dieses Messer gemacht hat?",fragte ich sie dann ernst, nachdem ich meine Stimme wiederfand. "Es spielten sich meine Schlimmsten Tage immer und immer wieder von vorne ab. Erst...War es schrecklich. Doch nach einiger Zeit...",ich stoppte und sah erschöpft, und mit aufgerissenen Augen in ihre Richtung. "Gewöhnte ich mich daran."
"Ich würde gern mit Lydia allein sprechen",sagte dann Klaus, der gar nicht auf eine Antwort wartete, sondern mich einfach packte und mit highspeed irgendwohin in einen Wald brachte.
Es wurde bereits dunkel und die Grillen zirpten.
Kaum hatte er mich von seinen Armen gelassen, da sahen wir uns einfach nur in die Augen, und ich umarmte ihn.
"Klaus..ich habe mich nicht daran gewöhnt gehabt. Oh nein. Es war so furchtbar..",hauchte ich, weshalb er mich feste an sich drückte.
"Ich weiß Liebes. Ich weiß",flüsterte er und legte sein Kinn auf meinen Kopf ab.
"Ich sah Dinge..An die ich mich nicht einmal erinnern kann...Die aus meinem Gedächtnis gelöscht wurden. Es war so schrecklich",hauchte ich und drückte ihn langsam von mir weg.
"Klaus..ich..Ich hab da immer dieses Gefühl..In so situationen",sagte ich schniefend und wedelte mit meiner Hand in der Luft herum.
Klaus sah mich aufmerksam an und ich hielt mich an seinem Arm fest, um nicht umzukippen.
"Diese Gefühl mich an etwas zu erinnern...",hauchte ich. "Ganz tief in mir ist es da...Aber ich weiß nicht, was es ist."
"Ummer wenn ich das Gefühl habe, alles kommt wieder, dann ist es, als würde ich in einen Abgrund stürzen und alles ist weg. Immer und immer wieder",sagte ich dann und nervös und knetete meine Finger, sodass sie schon schmerzten.
"Hör mich an",sagte er und legte seine Hände auf meine Schultern. Dann nahm er meine Hände in seine und fuhr langsam mit seinem Daumen über meine Handrücken.
"Wir haben die Unendlichkeit, Liebes. Es gibt sovieles, was wir noch gemeinsam erleben können. Wir sind unsterblich, vergiss das nicht."Ich atmete dann einmal tief ein und aus, um mich ein wenig zu beruhigen, ehe ich ihm in die Augen sah.
Und da. Plötzlich...wirklich ganz plötzlich spürte ich dieses...Ding.
Ich wusste nicht, was es war, aber was es auch war...Es teilte Erinnerungen zwischen Klaus und mir.
Ich spürte es, tief in mir.
Ich wich seinem Blick aus und ich verstand nicht genau wieso, aber ein Gefühl in meinem Bauch erinnerte mich an etwas. Ganz blass.
"Sieh mich an, Liebes",sagte er und umfasste mein Kinn und zwang mich so, ihn anzusehen.
"Hör auf an dir zu zweifeln. Das-""Oh...Ich zweifle nicht an mir",sagte ich und sah ihn wieder an. "Nur..Es...",ich konnte nicht einmal aussprechen, da verlor ich mich schon in den Blick auf seinen Lippen und näherte mich ihm ein Stück.
"Tu das nicht",hauchte er, als unsere Lippen nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt waren.
Ich ignorierte ihn und zog seinen Kopf zu mir herunter.
Doch kurz, bevor sich unsere Lippen trafen, riss man mich von Klaus weg, riss mir einen Zahn heraus und drückte mich dann feste gegen eine Wand.
Es war Elijah.
Er..Er hatte mir meinem Eisenkrautzahn entrissen. Nun war ich manipulierbar.
"Du..",hauchte er und ich erkannte Tränen in seinen Augen. "Ich drehe mich einmal weg und schon fällst du Klaus um den Hals?"
Ich schluckte.
"Elijah",rief Klaus Ernst, weshalb Elijah zu ihm sah."Lass sie los."
Er sah zu mir...sah mich an.
"Du wirst Niklaus nur noch als selbstsüchtiges, brutales Monster sehen. Hast du verstanden? Du wirst aufhören in jedem das gute zu sehen!"
"Hast du mich verstanden? Wer ist Niklaus Mikaelson?",er schrie.
"Er..Ist mein Freund",sagte ich und sah erschrocken zu Elijah.
Sah ich Klaus etwa bereits als dieses Monster?
Ich riss mich von ihm los und schlug ihm ins Gesicht.
"Willst du mich verarschen, Elijah? Was ist los mit dir?",schrie ich und schlug ihn immer wieder gegen seine Brust oder in seinen Magen.
"Wenn ich dich küssen will dann will ich dich küssen! Und wenn ich Klaus küssen will, dann will ich ihn küssen! Ich weiß, dass ein Teil von ihm ein Monster ist! Aber ich weiß auch, dass er alles dafür tun würde, dass es seiner Familie gut geht!"
"Du wagst mich zu manipulieren, ohne meine Erlaubnis.",schrie ich und schubste ihn zurück. "Du wirst es nie wieder auch nur wagen mich zu manipulieren, außer ich bitte darum!",schrie ich ihn an. Ich schwieg einen Moment und er nickte vorsichtig, doch dann fasste mich wieder die Wut.
"Ich war wieder dabei mich in dich zu verlieben, und du...Du machst alles kaputt! Sag mir bitte, dass es ein Riesen Fehler war, dir zu vertrauen!"
Er sagte nichts, wehrte sich nicht einmal.
"Verdammt wehr dich doch!",Schrie ich und boxste gegen seine Brust.
"Warum bitte wehrst du dich nicht!",meine Stimme senkte sich und ich ließ meine Hände fallen.Langsam folgte ich Elijahs Blick, der nun nicht mehr in meinem Gesicht lag, sondern hinter mir.
Hayley stand mit hope in ihrem Arm hinter mir und sah mich an. Ihr Blick...so als verstünde sie die Welt nicht mehr.
Hope zeigte lächelnd auf mich und lachte.
"Lüda",sagte sie leise Und nun fing auch Hayley an mich anzulächeln.
Ich kam Schritt für Schritt auf sie zu und Hayleys Lächeln wurde breiter.Als ich vor den beiden stehen blieb grinste Hope mich breit an.
"Darf ich..?",fragte ich und sah zu Hayley. Sie lächelte nickend und drückte mir Hope in die Arme.
"Hallo",lächelte ich.
Sie lachte und und legte ihre Hände an meine Wangen. Dann fing sie an, in Sie herein zu kneifen und formte Grimassen.
Ich streckte ihr die Zunge heraus und plötzlich fing sie wie verrückt an zu lachen.
"Hayley",sagte ich, weshalb sie Hope wieder an sich nahm.
"Ich muss kurz..-",fing ich an, doch Hayley nickte verständlich, weshalb ich kurz lächelte und Elijah und Klaus hinterher lief.
"Ich war noch nicht fertig!",rief ich, weshalb sie sich beide umdrehten und stehen blieben.
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Loyalty - reminding the love
Fanfic》Du hast mir vielleicht alles weggenommen, aber meine Loyalität..Die lasse ich mir nicht stehlen!《 --- "Ich habe keine Zeit dazu, dir deine gesamte..Lebensgeschichte zu erzählen! Ich liebe.. dich. Das ist das einzige, was ich dir erzählen muss, und...