Kapitel 26 - This family is gonna kill me

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"Marcel!",ich brüllte ihn an, alles hier lief gerade drunter und drüber.

"Was? Lydia, tue mir diesen einen gefallen und halte dich verdammt noch einmal ein einziges Mal in deinem Leben aus diesen Dingen heraus! Das ist eine Sache zwischen den Mikaelsons und mir und du bist keine von ihnen, und wirst es auch nicht sein, wenn nicht einmal Ich, jemals richtig zu ihnen gehört hatte!"

Er schrie, er war wütend, verletzt, was auch immer.

"Lass deine Frustrationen nicht an ihnen aus! Klaus hat Cami auch geliebt, sie war jedem von ihnen wichtig!"

"Es geht hier nicht um Cami, Lydia",er sah mich ruhig an. "Deine verdammte 'Familie', wie du sie nennst, ist dafür verantwortlich, dass Davina vor einigen Stunden für immer... von uns gegangen ist. Für immer!"

Ich schreckte zusammen.
Das einzige, Was mir nun durch den Kopf ging, war Kol.

"Ich-"

"Es geht auch nicht um dich!",er war so laut, so sauer.

"Ich hab das Serum genommen. Das... Was mich zu dem werden lässt, was auch Lucien erschaffen hatte. Und damit werde ich mich rächen. Für das, Was deine Familie getan hat, und für das, Was sie sind",mir blieb der Atem weg. "Du denkst du kannst sie ändern, stimmts? Du denkst du kannst ihnen helfen, oder du hast ihnen schon geholfen. Aber Nein, Liebes. Kannst du nicht. Du wirst auch nur leiden. Ich weiß, du liebst Sie, und genau deshalb, muss ich das hier tun. Vergib mir",er rammte mir ein Messer in die Brust, was mir sofort höllische Schmerzen verabreichte.

Es bohrte sich tief in meine Brust und alles, Was ich fühlte, war pure Einsamkeit, Angst, und Wut.

Es mischte sich alles zu einem unerträglichem Gefühl zusammen, dass einem seelischen Schmerz glich.

Die Tränen liefen über mein Gesicht und mein gesamter Körper war gelähmt vor Schmerz, und Furcht, was mit den Mikaelsons geschehen würde.

Nun spielte sich sie Szene von vor einigen Tagen in meinem inneren Auge ab.

Klaus näherte sich mir und sah mir eindringlich in die Augen.

"Du weißt nicht was du da sagst. Du musst verrückt geworden sein."

"Du wirst Frieden finden, ich weiß es. Klaus, glaub mir. Und das ist der Grund, weshalb ich mich in dich verliebt habe. Du bist ein Guter Mann, du bist ein König, der in...all den Jahren nichts anderes wollte...als geliebt zu werden",ich stoppte und sah ihn an. "Du wirst geliebt Klaus. Du wirst so sehr geliebt, und es gibt Menschen...die alles für dich tun würden. Vergiss das nicht",ich hatte meine kalten Hände an seine Wangen gelegt und ihm fest in die Augen gesehen.

"Ich habe mich in dich verliebt, Klaus. Ich erwarte nicht von dir, dass du auch mich liebst, doch ich erwarte von dir, dir selbst einzugestehen, dass du verdammt nochmal eine gute Person bist!"

"Warum erzählst du mir das?",er klang wütend.

"Weil du mir wichtig bist!"

Er sagte nichts, weshalb ich ihn weiterhin fest ansah.

"Und ich verspreche dir, ich werde dich niemals, niemals verlassen. Loyalität und sowas... erinnerst du dich?"

Alles verschwimmte und ich würde zurück in sie Realität gezogen. Zurück in den Schmerz, die aufkommende Trauer.

Man riss mir das Messer aus der Brust.

"Kol",ich war noch nie zuvor so froh gewesen sein Gesicht zu sehen.
"Davina..es-",er unterbrach mich, in dem er seine Hand auf meinen Mund legte und mich mit sich zog.

"Erwähne niemals.. wieder ihren Namen",er war wütend und das Verstand ich, weshalb ich ihn einfach in eine kurze Umarmung zog.

"Jetzt...müssen wir erst einmal unsere Familie retten."

Ich nickte fest entschlossen und sah mich um.

"Wir müssen Klaus und vor allem Elijah unbedingt davon abhalten, Marcel zu töten",sagte ich, bekam jedoch nur ein Kopfschütteln von Kol.

"Du musst sie davon abhalten. Auf dich hören sie beide. Ich muss noch etwas erledigen",ich nickte zögernd und gerade als ich mich umdrehen wollte, um sie zu suchen, hielt er mich an.

"Und Lydia",ich drehte mich zu ihm um und sah ihn abwartend an.

"Versau es nicht",er grinste leicht, als auch ich es tat.

"Du auch nicht."

Es wurde bereits dunkel, weshalb es ziemlich schwer war, mich auf die Stimmen von ihnen zu fokussieren, geschweige denn sie überhaupt zu hören, dadurch dass nun alle Insekten irgendwelche Geräusche von sich gaben und jegliche Tiere anfingen zu heulen, zu schreien und sonst was.

Doch dann, verlieh mir ein verdächtiges Geräusch eine Ahnung, wo sie sich befinden konnten.

Es war ein Schrei. Ganz deutlich, und zwar von Klaus.

Dann, gerade als ich vor dieser Brücke ankam, fingen sie an, sich gewaltig anzuschreien, und als ich Elijahs Blick sah, lief es mir eiskalt den Rücken hinunter. Ich konnte nur ahnen, was er vorhatte, doch ich war mir sicher.

"Stopp!",schrie ich und tauchte neben Marcel auf.

"Lydia",entfuhr es Klaus kalt, und die Blicke der beiden anderen verrieten mir, dass sie gerade mit allem, doch nicht mit meinem plötzlichen Auftauchen gerechnet hatten. 

"Du lügst mich an, und versuchst mich aus allem heraus zu halten",ich redete laut, und wütend, zeigte dabei auf Elijah "...du brichst mir einfach das Genick",ich stoppte. "Darüber reden wir übrigens noch",ich zeigte mit dem Finger auf Marcel. "Und du...das ist ja das beste. Du gehst mir vollkommen aus dem Weg, und das, obwohl ich dir vor ein paar Tagen noch gesagt habe, was ich für dich empfinde. Verdammt, weißt du eigentlich wie selten ich das tue?"

Sie sahen mich alle ziemlich verwirrt an, weshalb ich die Augen verdrehte.

"Also gut. Keiner..von euch beiden, wird Marcel auch nur irgendwie anrühren, genauso wenig wie du, den beiden etwas tun wirst",ich sah jeden von ihnen an. "Sonst könnt ihr darauf Gift nehmen, dass ihr vorerst mich ausschalten müsst-"

"Tut mir leid Liebes",sagte Klaus.

"Was so-?",ich nahm bloß noch das Knacken meines Nackenwirbel wahr, ehe ich zu Boden fiel und ja. Tot war.

Loyalty - reminding the loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt