Loyalty - reminding the love

Kapitel 18 - confusing and weird

"Ich...gehe mal",murmelte ich leise und legte meine Hand behutsam auf Klaus Schulter.

"Wohin willst du gehen?",fragte er mich und stopfte seine Hände in seine Jackentaschen.

"Roussaus",sagte ich und lächelte leicht. Klaus nickte.

"Soll ich-",fing er an und stoppte dann, weshalb ich grinsend den Kopf schief legte.

Er öffnete seinen Mund und atmete einmal aus und ein, ehe er dann mit seiner Hand in der Jacke nach vorne zeigte.

"Willst du mich begleiten?",fragte ich, denn ich vermutete es war genau das, was er mich fragen wollte.

Er nickte, weshalb ich lächelte und ebenfalls nickte.

Wir liefen stumm nebeneinander her und unsere Hände streiften sich immer wieder gegenseitig.

Ich atmete tief auf und schloss kurz die Augen um mich zu beruhigen, denn Klaus Geruch benebelte beinahe schon meine Sinne.

"Ich konnte in deinen Gedanken damals Sehen, dass du einst sagtest, Liebe wäre die stärkste Schwäche, die ein Vampir haben kann",fing ich an, Wie aus dem Nichts gezogen und versuchte somit meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen.
"Bist du immernoch dieser Meinung?"

Er sah zu mir und blieb stehen, sodass wie beide uns genau gegenüber standen.

"Ja, Liebes.",sagte er, doch ich wusste, dass er noch nicht fertig war mit Sprechen. "Jedoch ist es heute für mich möglich diese Schwäche zuzulassen, denn ich habe gelernt mit ihr umzugehen."

"Durch Hope",stellte ich fest und sah ihn unsicher an.

"..Jaa",sagte er zögernd und zog das 'ja' sehr lang, so als wollte er auf noch etwas anderes hinaus.

"Aber auch durch Hayley und Cami...und dich",sagte er weshalb ich kurz lächelte und zu ihm hinauf sah.

"Ich weiß ich bin wahrscheinlich der egoistischste Mann, der je existierte...doch Du bist es mir auf jeden Fall Wert",sagte er und drückte dann seine Lippen auf meine, weshalb ich verwirrt einen Schritt zurück taumelte, Jedoch dann meine Hände an seine Wangen legte und seinen Kuss erwiderte.

Er drückte mich gegen die nächstbeste Hauswand und Strich mit seiner Hand vorsichtig an meiner Taille entlang.

Und gerade, als ich meine Hände in seinem Nacken verbraten hatte, klingelte Sein Handy.

Genervt stöhnte er auf, und sah auf sein Handy.

"Marcel wenn es nichts wichtiges ist, dann schwöre ich dir-",sagte er sauer, doch Strich mir nebenbei behutsam über die Wange.

"Was?",fragte er nun überrascht und wütend zugleich, weshalb er einige Schritte von mir weg trat und kurze Zeit später fest gegen die Wand schlug.

"Es tut mir leid Liebes, ich muss los",sagte er genervt und mit zusammengebissenen Zähnen, weshalb ich nickte.

Schnell drückte er mit einen Kuss auf die Stirn und verschwand.

Verwirrt und mit klopfenden Herzen fuhr ich mir durch die Haare und stieß mich mit einem Ruck von der Wand ab.

Langsam setzte ich einen Fuß vor den anderen und versuchte meine weichen Knien dabei zu ignorieren, um die Bar zu betreten.

Ich setzte mich auf den nächst besten Platz und atmete erst einmal tief durch, um einen klaren Kopf zu bewahren.

"Okay Lydia. Ganz ruhig",sagte ich zu mir selber und lehnte mich nach hinten.

Ich schätze dieser Kuss hatte mich ziemlich aus der Fassung gebracht.

Ziemlich, ziemlich doll.