Kapitel 23 - Klaus most selfless manipulation

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"Cami!",Klaus Geschrei lenkte die anderen davon ab, mich weiterhin einfach nur anzustarren, als als wäre ich ein dressierter Tiger oder sowas.

"Sagt ma...weint der etwa?",lallte ich schniefend und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.

Sie antworteten nicht. "Wie auch immer. Ich möchte nun allein sein",hauchte ich niedergeschlagen und machte mich taumelnd auf den Weg in mein Zimmer.

Dort angekommen setzte ich mich einfach auf den Boden neben meinem Bett und fing an stumm vor mich hin zu weinen.

Alles kam auf einem wie auf einen Schlag hoch. Alle Gefühle, alles was ich hasste, alles vor dem ich mich fürchtete und alles, was ich liebte drang in meinen Kopf und ein stechender Schmerz machte sich in meinem Brustkorb breit.

Es tat einfach zu sehr weh, ich konnte nicht mehr, ich wollte dieses Leben hier nicht, es war falsch. Es war als hätte man mich in den falschen Film gesteckt und ich müsste eine Rolle spielen, dir überhaupt nicht zu mir passte, und dessen Mission ich einfach nicht Verstand.

Ich wollte kein Vampir sein, ich wollte es einfach nicht. Ich wollte ich sein, einfach ein Mensch.

"Liebes",Klaus stand mit glasigen Augen in meinem Türrahmen, weshalb ich versuchte mit weinen auf zuhören und zu ihm nach oben sah.

Jedoch wollten die Tränen einfach nicht aufhören zu fließen.

"Was ist mit ihr?",hauchte Ich, als er näher kam. Ich fragte nicht aus Provokation oder ähnlichem, Nein. Ich fragte wirklich aus reiner Intresse.

Er setzte sich schweigend neben mich und sah mich zerstört an.

"Sie befindetsich in der Verwandlungsphase."

Dieser Satz trag much hart, weshalb mein Kopf an meiner Hand hinunter rutschte und ich zu zittern anfing.

"Klaus es tut mir so leid",hauchte ich leise. "Es wohl Jemandens Todesurteil jemanden aus dieser Familie zu Lieben, richtig?"

Er nickte stumm, weshalb ich ein Stück auf ihn zu rutschte und meinen Kopf auf deiner Schulter ablegte und seinen Arm mit meinen Händen umschlang. Er legte seinen Kopf auf meinem ab und drückte meine Hände.

"Ich versteh das alles nicht",hauchte ich und schon wieder liefen die Tränen an meinen Wangen hinunter.
"Ich bin ehrlich und loyal, ich war noch nie ein schlechter Mensch, und ich Weiß, dass ihr auch auf irgendeine Art und Weise ein reines Herz habt, also wieso...wieso zur Hölle haben wir es denn nicht verdient einfach einmal ein klein wenig Frieden zu verspüren? Ist das so viel verlangt?",ich schniefte und ließ meinen gesamten Körper in sich zudammensacken.

Ich war wirklich ein Wrack.

"Ich weiß es nicht Liebes",er klang so verletzt dass ich seinen Arm losließ, und ihn einfach umarmte.

Ich zitterte beim Ausatmen, weshalb Klaus mich nun auch fest umarmte und mir behutsam über den Rücken fuhr.

"Du bist eiskalt, Liebes",sagte er und drückte mich von sich weg, um mich anzusehen. "Du solltest mal wieder etwas Blut zu dir nehmen, du scheinst fast auszutrocknen."

"Meine Vorräte sind leer, schon seit einer Woche",murmelte Ich, woraufhin Klaus mich weiterhin festhielt.

"Du kannst an unsere Vorräte gehen",sagte er und zog mich zu sich nach oben.

"Ich habe keinen Hunger, Klaus",hauchte ich bloß und betrachtete seine Grünen Augen.

Dann sah Klaus mir eine Weile fest in die Augen, ehe er deine Hände an meine Wangen legte und mir einen Kuss auf die Stirn drückte.

"Liebes, das wird eines der selbstloseseten Dinge sein, die ich jemals tun werde, also hoffe Ich, du wirst davon profitieren."

Er machte eine Pause und sah mir wieder feste in die Augen.
"Du hast Angst und bist verletzt, doch ich möchte, dass du wieder lächelst und dass du anfängst das Gute am Vampirsein zu sehen. Du sollst anfangen es zu genießen, und damit klarkommen. Du weißt zwar, dass du eine schwere Vergangenheit hattest, aber dass du damit abschließen konntest. Zwar sollst du deine Gefühle mir und Elijah gegenüber nicht verlieren, jesoch sollst du dich ausleben, und zwar nicht im Frust. Du sollst Spaß haben, aber trotzdem die Familie nicht vergessen. Du sollst deine Loyalitäten der Familie und deinen Freunden gegenüber weiterhin behalten und für sie da sein. Denn du darfst nie vergessen... dass sie auch immer für doch da sein werden. Du sollst schlafen gehen, und wissen, dass der nächste Tag ein Guter Tag werden wird. Du sollst trotz dieser schrecklichen Dinge die geschehen, dich niemals selbst aufgeben und stark sein. Für dich und die Familie. Für immer und ewig."

"Für immer und ewig",hauchte ich und schlief langsam auf meinem Bett ein, und zwar mit einem Lächeln im Gesicht.

Loyalty - reminding the loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt