Loyalty - reminding the love

Kapitel 25 - He Loves You, too

"Darf ich vorstellen, Liebes. Stefan Salvatore",erklärte Klaus, weshalb ich den Blutbeutel wegschmiss und auf die beiden zurannte.

Ich hatte so wenig Gedächtnis an mein damaliges Leben, jedoch die Erinnerung an die Salvatore Brüder, hatte ich wieder erlangt, als diese Hexe mir die Erinnerungen von mir und Elijah wieder ins Gedächtnis bringen wollte.

"Oh mein Gott",sagte ich und legte meine Hände an Stefans Wangen.

"Soll ich jetzt Lydia oder Ms. Monroe sagen",lachte er, während ich ihn fest umarmte.

"Lass es, Stefan",lachte ich und boxte Klaus gegen den Oberarm, als ich seinen verwirrten Blick entdeckte.

"Du willst mir gerade sagen, dass du noch völlige Erinnerung an Stefan Salvatore hast?", Klaus klang irgendwie wütend.

"Und an Damon",nickte ich.

"Oh Bloody hell",Klaus seufzte und drückte mir einen Kuss auf die Stirn, bevor er mich mit Stefan allein ließ

Ich dachte an diese Unterhaltung vor einigen Wochen nach,weshalb ich Grinsen musste.
Es war merkwürdig. Sehr, Sehr merkwürdig, nicht mehr an Klaus Leben gebunden zu sein.

Jedoch kam ich im Moment kaum mit mir selbst klar, denn alles stand Kopf.
Ich kapselte mich im Moment einfach bloß völlig von allem und jedem ab, denn bei den Mikaelson Familien Streitereien und vor allem bei den Besprechungen wollte ich wirklich nicht dabei sein.

Besonders nicht, wenn die kleine Hexe ganz plötzlich den Toten Bruder wieder zurück ins Leben holt.
Mit dem ich dann auch wohl noch ziemlich gut befreundet sein sollte.

Es war nicht So, dass ich mich an rein gar nichts erinnerte.

Dadurch dass diese Hexe in meinem Kopf war, hatte sie Bruchstücke aus meinem Gedächtnis wieder ins Licht geholt.

Es war alles wie ein Schleier, durch den man nur leicht und vor allem begrenzt hindurch sehen konnte.

Desto mehr ich versuchte den Schleier abzulegen, desto öfter kamen auch die Erinnerungen hoch und auch der Schmerz und vor allem die Gefühle von damals.

Ich kenne die Mikaelsons nun beinahe drei Jahre und sie kennenzulernen war einerseits das schlimmste, aber auch das beste, was mir jemals hätte passieren können.

Es klopfte an der Tür, bevor Hayley den Raum betrat und sich neben mich auf mein Bett setzte.

"Woran denkst du?",fragte sie mich und legte ihre Arme um mich herum, und legte ihren Kopf an meinen.

"Daran was Lucien für ein mächtiges Arschloch ist",sagte ich träumend und schüttelte den Kopf. "Mir und Freya versuchen schöne Augen zu machen, und dann die geliebte seines Erschaffers zu töten. Oder sich in solch ein Monster zu verwandeln, was soll das denn?"

Hayley nickte bloß, weshalb ich zu ihr sah.

"Wie geht es ihm eigentlich?",fragte ich sie leise, weshalb sie seufzte.

"Vielleicht...solltest du ihn das besser selbst einmal fragen..",antwortete sie, weshalb ich mich aus der Umarmung von Hayley löste und langsam aufstand.

"Er hatte Cami echt gern. Keine Ahnung ob er sie geliebt hat, doch selbst wenn Ja, dich liebt er auch."

Ich sah sie an und nickte langsam,machte mich dann auf den Weg zu ihm und klopfte vorsichtig an seiner Tür.

Es kam keine Antwort, weshalb ich die Klinke einfach herunter drückte und den alten Raum betrat.

"Was machst du hier?",fragte er, ohne sich zu mir umzudrehen.

"Ich...kann auch wieder gehen",sagte ich getroffen und machte ein paar Schritte auf ihn zu.

Ich hörte ihn Atmen, und wusste, dass er nach einer Antwort suchte, die er in die eisige stille werfen konnte.

"Wann...hast du angefangen dich für mich zu interessieren?",er drehte sich um. "Wann hast du angefangen mich zu Lieben?"

Das war eine völlige andere Frage, als die, die ich erwartet hätte, weshalb ich ersteinmal in meinem Gehirn registrieren musste, was er mich da eigentlich gerade gefragt hatte.

Ich seufzte und suchte nach den richtigen Worten, die wirklich genau das beschrieben, was ich sagen wollte.

"Neue Liebe...beginnt dort, wo die Alte...aufhört weh zu tun",brachte ich dann hervor, weshalb Klaus meinem Blick auswich.

"Und wann hat deine Liebe zu Elijah aufgehört weh zu tun? Liebes-"

Ich unterbrach ihn.

"Als...ich in deinem Kopf war und ein Licht in dir gesehen habe. Es hat die ganze Dunkelheit in deinem Kopf erhellt und auch wenn es nur klein war, so war es doch so hell, Klaus. Als ich gesehen habe, dass du ein guter Mann bist, und es wert ist, geliebt zu werden."