Kapitel 11 - The drunken vampires

504 19 0
                                    

"Klaus? Was ist los?",fragte ich, als er mich anrief, und ich die ganze Zeit im Flur wartete, er aber nicht auftauchte.

Elijah begleitete Hayley zu einer Party und ich war alleine zu Hause. Abgesehen davon, dass Jackson hier war und auf Hope aufpasste.

"Komm zur Bourbon Street, ich warte dort auf dich",sagte er und legte schon auf.

"Klaus?",wollte ich noch fragen, war aber schon zu spät, weshalb ich mich einfach auf den Weg machte und zur Bourbon Street lief.

Schon von weitem konnte ich ihn sehen, weshalb ich meinen Schritt beschleunigte und mit hochgezogenen Augenbrauen zu ich kam.

"Was soll-",fing ich an, wurde jedoch unterbrochen, weil Klaus mir ein Schnapsglas an die Lippen drückte und es mir in den Mund kippte.

"Komm mit Liebes",sagte er und drückte mir noch ein Glas in die Hand.

Nunja, keine halbe Stunde später saßen wir in einer Bar und kippten einen Shot nach dem anderen weg.

"Bist du betrunken?",fragte Klaus mich lachend.

"Jep",lallte ich und wir beide tranken einen weiteren Shot.

"Klaus ich geh mal kurz nach draußen, okay?",grinste ich und stand taumelnd auf.

"Hey lady",rief mir dann einer zu, noch bevor ich die Tür öffnen konnte.

"Hey fremder",lachte ich und wollte die Tür öffnen, doch er zog mich zurück.

"Willst du..Vielleicht ein bisschen...Spaß haben?",grinste er dreckig, weshalb ich losprustete.

"Warte, warte, warte!",lachte ich. "Du meinst..?",wieder prustete ich los. "Du bist komisch",lachte ich und drehte mich wieder um, doch er hielt mich erneut fest und drückte mich fest gegen die Wand.

"Lass mich los",sagte ich ernst, und ich hätte sicherlich meine übernatürliche Kraft eingesetzt, doch irgendwie funktionierte das im betrunkenen Zustand nicht so sehr, wie ich es mir erhofft hatte.

Dann drückte der widerliche Kerl seine Lippen auf meine, weshalb ich ihm auf die Unterlippe biss.

"Klaus!",rief ich, und keine Sekunde später wurde der kerl von mir weggerissen und Klaus stand vor mir.

"Alles okay?",fragte er und legte seine Hand an mein Kinn.

Ich nickte und wurde von ihm hoch gehoben.

"Was hast du vor?",fragte ich und legte meinen Arm um seine Schulter.

"Wir statten zusammen mit Marcel, Elijah und Hayley einen kleinen Besuch ab."

--
Einige Minuten später standen Marcel, Klaus und ich in der Eingangshalle des Gebäudes in denen die Party stattfand, auf der Hayley und Elijah gerade waren.

Deshalb fingen wir an zu jodeln und zu jaulen.

Ich erblickte Hayley und Elijah, die direkt zu uns sahen und einige Schritte auf uns zu kamen.

"Hi",sagte ich schwankend und prustete los, als die Musik ausging, und alle Blicke auf uns gerichtet waren.

"Marcel? Wo sind meine Schuhe?",lachte ich dann noch, als mein Blick auf meine nackten Füße fiel.

"Lydia",sagte Elijah entsetzt, weshalb ich mir auf die Lippe biss, um nicht zu lachen.

"Heeeey",rief ich und zeigte den beiden Peace.

Hayley hielt sich ihre Faust vor den Mund, und fing nun auch an zu lachen, weshalb Elijah uns verstört ansah.

Dann legten Marcel und Klaus ihre Arme um meine Schultern und ich tat dies Ihnen gleich.

"Hallo Bruder",grinste Klaus und Marcel winkte Elijah zu.

"Du bist betrunken, Lydia",stellte Elijah dann fest, und sah mich irgendwie wütend an.

"Hmm neee...Nur ein kleeeeines kleineees bisschööön",lallte ich und zeigte mit meinen Fingern zwei Zentimeter, was bedeuten sollte, wie sehr ich betrunken war.

"Klaus du solltest auf sie aufpassen",sagte er dann sauer zu Klaus, weshalb ich die beiden losließ und einige Schritte auf Elijah zu ging.

"Aaach",fing ich an. "Er hat gut auf mich aufgepasst, Elijah! Ich glaub der Typ der mich begrabscht hat, wacht vor morgen nicht mehr auf",sagte ich mit dem Wimpern klimpernd und prustete dann los.

Auf einmal fasste Elijah meine Handgelenke und sah mich an.
"Du solltest besser nach Hause gehen, Lydia."

"Lass sie doch mal Spaß haben",verteidigte mich dann Hayley und grinste.

"Genau! Lass mir den Spaß",lachte ich.

"Klaus! Marcel! Wir hauen ab",lachte ich, grinste Elijah nocheinmal an und verließ mit den beiden dann lachend die Party.

"Mein Leben ist tooooll!",rief ich in die Nacht hinein und sprang auf Klaus' Rücken, der anfing zu lachen und meine Beine festhielt.

"Liebes Glaub mir",grinste dann Marcel und sah mich an. "Es wird noch viel besser."

Ich legte mein Kinn auf Klaus' Kopf ab und schloss die Augen.

Als ich sie nach einigen Sekunden wieder öffnete, blieb Klaus stehen und sah nach vorn.

"Wer isn das?",fragte ich und sah diese blonde Frau an.

"Darf ich vorstellen...Meine verschollene Schwester.. Freya",sagte er und ich sprang von seinem Rücken.

"Du hast drei Schwestern?",lachte ich und winkte Freya zu.

"Drei? So weit ich weiß waren es nur zwei",sagte Klaus nachdenklich, und ich schüttelte den Kopf.

"Nein du erzähltest doch von diesem Finn. Er war doch eine halbe Frau",lallte ich lachend und drehte mich um, als ich ein Knurren hörte.

"Oh-Oh",machte ich, als dieser Wolf auf mich zurannte und seine Augen glühen ließ.

Ich spürte einen brennen Schmerz an meiner Schulter und dann wie ich auf den boden herumgeschleift wurde.

Loyalty - reminding the loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt