Everything about you

I just wanted to tell you...

Hier ist wieder ein neues Kapitel!!! :)

„Und? Was haltet ihr von den Jungs?“ fragte ich am nächsten Morgen die Allgemeinheit und ließ mich im Wohnzimmer auf das Sofa fallen, auf dem Liam und ich gesessen hatten.  Mark hatte sich mit einem der Hotelangestellten angefreundet und zog jetzt bis zum Frühstück mit ihm durch das Hotel. Ehrlichgesagt fand ich das ein Bisschen komisch aber ich hinderte ihn nicht daran. Wahrscheinlich hätte ich irgendwann auch die Nase voll davon immer mit vier Mädchen abhängen zu müssen. Vielleicht aber auch nicht. Ich wusste es nicht. Jedenfalls hatte keiner von uns versucht ihn aufzuhalten, als er heute Morgen um sieben verkündete, dass er zu einem gewissen Tom gehen würde.

„Ganz ehrlich? Die sind einfach der Hammer!“ Marie kam gutgelaunt durch die Tür gehüpft und setzte sich auf den Tisch. Rike lachte und ließ sich vor mich auf den Teppich sinken.

„Auf jeden Fall.“

„Echt. Die sind ganz anders, als man sich Stars so vorstellt. Überhaupt nicht überheblich oder besserwisserisch.“ Meinte Marie weiter

Rike fasste ihre braunen Haare zu einem Dutt zusammen und erklärte dann

„Ich hab euch ja erst für total bekloppt gehalten, dass euch damals nicht aufgefallen ist, dass das One Direction war, mit denen ihr da eure Ferien verbracht habt. Aber wenn die immer so sind wie gestern, kann ich das echt verstehen.“ 

Sophie kam durch die Tür und grinste. Wahrscheinlich hatte sie den letzten Satz mitbekommen.

„Das ist doch mal eine beruhigende Nachricht. Ich hab schon so langsam angefangen an meinem Menschenverstand zu zweifeln.“

Ok. Sie hatte den letzten Satz mitbekommen. Sophie ließ sich erschöpft neben mich auf das Sofa sinken

„Wo wir schon beim Thema sind: Muss ich mir Sorgen wegen der Party machen oder einfach mal so tun, als wäre das völlig normal?“

Ich runzelte die Stirn

„Ehrlichgesagt habe ich keine Ahnung, obwohl ich eher zu „einfach mal ignorieren" tendiere.“ Ich stütze meinen Kopf in die Hände und pustete mir eine Strähne aus dem Gesicht.

Marie lachte

„Echt. Ich hätte ja einiges von denen im Voraus gedacht, aber auf sowas wäre ich im Leben nicht gekommen.“ Sie kam zu uns rüber und setzte sich mit einem Nagellackfläschen neben Rike.

„Mal ehrlich.“ Rike löste ihren Dutt wieder und bearbeitete ihre Haare nun mit einer Bürste

„Wenn man so in Zeitschriften was über die liest oder in Interviews etwas hört, machen die immer einen total vernünftigen Eindruck.“ Fuhr sie fort

Marie lachte

„Normal? Rike was heißt denn normal bei dir?“

Rike legte die Bürste in ihren Schoß

„Na ja. Normal eben. Lustig aber auch nicht zu verrückt und so weiter.“

Marie hatte den ersten Fuß rot lackiert und pustete nun auf ihren Zehen rum

„Also wenn du mich fragst: normal waren die meiner Ansicht nach noch nie. Aber dass die so verrückt sind, hätte ich denen niemals zugetraut.“

Sophie und ich waren dem Gespräch mit zunehmender Belustigung gefolgt.

„Aber seid ihr jetzt total geschockt von denen oder könntet ihr euch mit ihnen anfreunden?“  fragte Sophie die beiden und schnappte sich einen Kamm.

„Letztendlich bin ich positiv überrascht.“ Zog Marie ihr Fazit

„Geht mir genauso.“ Schloss Rike sich ihrer Meinung an