Chapter 30 ✔

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Überarbeitet am: 18.09.2017




Chapter 30

Ich lag einfach hier im Bettvon Mason und starrte wie in Trance die weiße Wand an. Seit unserem Gesprächhatte ich den braunhaarigen kein einziges Mal mehr gesehen. Wie konnte einMensch nur so undurchschaubar sein? Man konnte nicht sagen was er dachte, waser fühlte, was in seinem Kopf vorging. Er war ein Rätsel, was man nicht lösenkonnte aber man wollte es so sehr lösen aber ob es ging war eine andere Sache.Ich verstand ihn einfach nicht. Kein bisschen.
Zuerst behandelte er mich wie Dreck, dann war er komisch zu mir und war nett zumir oder er war jetzt war es wieder komisch zwischen uns während er michgleichzeitig wie Dreck behandelte.
Anstatt ein normales Leben zu führen, lag ich hier war in einem fremden Bettund lebte in Amerika. Ich dachte hier könnte ich mich ein wenig ausruhen, dasGeschehen in Spanien etwas vergessen, doch das war alles andere als so leicht.
Ich vermisste mein Land, wie verrückt aber dennoch sah ich wirklich keinenguten Grund warum ich zurückgehen sollte, wenn mir das Leben hier in Amerikagefiel.
Weil ich die Prinzessin von Spanien bin?
Weil meine Eltern König und Königin waren?
In Spanien konnte man sagen, dass ich mich wie gefangen fühlte. Ein Vogel derin einem Käfig eingeschlossen war und nicht fliegen durfte, der nicht frei seindurfte. Und hier in Amerika war ich fei, hier durfte ich fliegen. Ich durfteanziehen was ich wollte, ich durfte mich mit Freunden treffen, ich durfte michverlieben, ich durfte so vieles, was ich in Spanien nicht durfte.
Warum sollte ich dann zurückgehen?
Ich wusste, dass ich meine Pflichten erfüllen musste aber wie sollte ich dasdenn noch machen können, wenn ich für meine Heimat keine Liebe mehr empfand?Von mir aus konnte meinen Cousin Louis den Thron übernehmen aber nicht ich. Mirwar das so gesehen egal. Ich wollte mit dem Thron nichts mehr zu tun haben, ichhatte so viele anderen Gedanken in meinem Kopf, die ich noch nie in meinem Kopfhatte.
Leise wurde die Zimmertür geöffnet und wieder geschlossen. Ich drehte mich umzu der Tür und schaute zu, wie Mason mit ernster Miene auf mich zukam.
„Ist was passiert?", erkundigte ich bei dem braunhaarigen, doch dieser hielt esnicht für nötig mir eine Antwort zu geben aber dafür setzte er sich auf seineigenes Bett hin und stützte sich mit der einen Hand auf seinem Bett ab und kammit seinem Gesicht immer näher bis schließlich seine Lippen auf meine Lippenlagen.
Seine braunen Augen waren geschlossen, seine Lippen waren so weich und so warm,was mich wirklich wunderte, da seine Art immer so kalt war. Seine Lippen lageneinfach nur auf meine Lippen und bewegten sich nicht während in mir allesanfing zu kribbeln. Ich wollte den Kerl gerade von mir drücken, da löste ersich auch schon von mir und stand ohne ein Wort zu sagen von seinem Bett auf.
„Was sollte das Mason?"; wollte ich von ihm wissen.
„Nicht so wichtig."
„Doch ist es.", erwiderte ich und sprang von seinem Bett auf: „Weil es meinerster Kuss war." Mit weit aufgerissenen braunen Augen drehte sich derbraunhaarige Junge zu mir um und starrte mich unglaubwürdig an. „Ich hätte daseinfach nicht tun sollen. Bitte vergiss einfach was passiert ist.", flüsterteer leise in dem Raum hinein, dabei klang seine Stimme traurig und bevor ichauch nur irgendetwas sagen konnte verließ der Junge auch sein eigenes Zimmerund ließ mich hier stehen.
Mason hatte mir tatsächlich meinen ersten Kuss gestohlen?! Aber dennoch hattees mir in einer Sicht gefallen, dass seine Lippen auf meine gelegen hatten. MeinHerz schlug in meiner Brust noch immer so schnell und ich konnte dagegen nichtsmachen.
Was war mit mir los?
Verliebte ich mich gerade etwa in einem Badboy, der mich wie Dreck behandelte?Wenn man Mason besser kannte war er nicht so ein so ein Arschloch, wie mangedacht hatte. Aber wieso hatte er mich dann geküsst?
Er hatte gesagt ich soll den Kuss vergessen, doch das konnte ich nicht. Wiesollte ich den Kuss vergessen, wenn es mein erster Kuss gewesen war. Ich konntees noch immer nicht glauben, dass der jüngere Bruder von Logan meinen erstenKuss genommen hatte und mir hatte der Kuss auch noch gefallen. Noch immerkonnte ich seine Lippen auf meine Lippen spüren sowie ich noch immer seineWärme spüren konnte. Nur wegen diesem Kuss schlug mein Herz viel zu schnell inmeinem Brustkorb und es wollte sich nicht wirklich beruhigen.
Mason, der Badboy von meiner Schule hatte mir tatsächlich meinen ersten Kussgenommen und ich wusste nicht wieso aber ich war glücklich, dass er michgeküsst hatte und es nicht irgendein anderer Junge war.
War ich etwa in ihm verliebt oder bildete ich mir das nur ein? Seufzend undtotal durcheinander nur wegen dem einen Kuss und wegen meinen Gefühlen setzteich mich auf das Bett von dem braunhaarigen Jungen hin. Konnte er nicht einfachnormal mit mir reden und mir erklären was los war? Es war nicht lustig, dass ermich wie Luft behandelte, mir das noch Sorgen verbreitet und mich dann einfachküsste ohne Grund.
Ich dachte mein Leben konnte nicht komplizierter werde aber dies war leider so.Mason drehte meine Welt komplett auf den Kopf und ich hatte einfach keineAhnung, was ich jetzt tun sollte.
Wie sollte ich mich gegenüber von ihm Verhalten?
Was fühlte er?
Spielte er nur mit mir?
Wollte mich der Kerl nur verletzten oder mich nur für eine Nacht haben?
Meinte er es ernst mit mir oder bildete ich mir hier gerade nur was ein?
Ich wusste es nicht. Ich konnte mir die ganzen Fragen, die in meinem Kopf warennicht beantworten. Ich hatte einfach keine Ahnung was in seinem Kopf vorging.
Ich wollte ihn verstehen, ich wollte wissen warum er so geworden ist, was inihm vor ging aber ließ mich nicht an sich heran.
Vielleicht brauchte Mason einfach mehr Zeit? Vielleicht musste ihm klar werden,was er fühlte und was er dachte?
Und dann sagen alle Frauen sind kompliziert! Pah! Was für eine Lüge. Männersind doch viel komplizierter als wir Frauen. Sie machen einfach das was sie fürrichtig halten ohne darüber nach zu denken ob wir Frauen das überhaupt wolltenoder auch nicht. Sie dachte doch bestimmt immer nur an sich bevor sich an unsdachten oder bildete ich mir das nur ein?
Ich verstand die Männern nicht wirklich, vielleicht lag es daran, dass ich inSpanien die Männer einfach nur gemieden hatte und mit ihnen nichts zu tun habenwollte.

Be My Princess by Melli_Testen ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt