Be My Princess by Melli_Testen ✔

Chapter 37 ✔

Überarbeitet am: 21.09.2017

Chapter 37

Nach dem Schwimmunterricht lag ich gerade Mal fünf Minuten im Bett von Mason als auch schon die Zimmertür aufgerissen wurde und der Besitzer dieses Zimmer rein kam.
„Ab zum Training.", meinte seine Stimme, die vollkommen ernst war und keine Widerrede duldete.
„Training?", fragte ich unglaubwürdig nach dabei konnte ich nicht verhindern, dass ich wirklich verzweifelt klang, da ich wirklich keine Lust mehr hatte irgendetwas zu tun.
„Ich warte vor dem Haus. Beeil dich." Nach diesen wunderschönen Wörtern, die Mason gesprochen hatte verließ der braunhaarige Junge sein Zimmer und schloss seine Zimmertür hinter sich. Sein verdammter ernst? Ich war wegen dem Schwimmtraining schon müde und jetzt sollte ich noch trainieren gehen? Und dann mit ihm? Ich wollte eigentlich nur noch im Bett liegen und nichts mehr machen.
Weil ich genau wusste, dass Mason mich nicht in Ruhe lassen wird stand ich quälend aus dem Bett auf und zog mir eine Jogginghose an sowie ein Top und band anschließen meine Haare zu einem Pferdezopf zusammen.
Bevor ich jedoch das Zimmer verließ schnappte ich mir mein Handy und verließ somit leider das Zimmer von Mason und ging nach draußen, wo der Badboy schon auf mich wartete.
Natürlich musste mich der Junge ganz genau studieren als ich vor ihm stand, was ich versuchte zu ignorieren und stand dafür in seinem Auto ein. Dieser tat es mir gleich und ließ den Motor von seinem Auto heulen, was mich dazu brachte die Augen zu verdrehen.
„Wo ist denn das Training eigentlich?", erkundigte ich mich bei ihm.
An unsere Schule. Die Jungs werden auch da sein."
Somit herrschte auf der restlichen Autofahrt eine Stille zwischen uns, was zum Glück besser war, da ich nicht wirklich wusste worüber ich mit Mason reden sollte. Es dauerte leider nicht lange als der Junge neben mir auf dem Parkplatz von der Schule fuhr und leider standen tatsächlich Noah, Jack und Nick, die schon längst auf uns warteten.
„Na Prinzessin.", begrüßte mich Nick und zog mich in einer Umarmung, was die anderen Jungs ihm gleich taten als ich ausgestiegen war.
Mit den Jungs als Bodyguards betraten wir zu fünft die Sporthalle von unserer Schule, wo schon viel zu viele Stimmen, die alle nur männlich waren aus der Halle zu hören waren. Automatisch rückte ich näher an Mason heran, der neben mir her lief und angespannt war.
Wir betraten die Sporthalle und natürlich waren h er ein Haufe von durchtrainierten Kerlen, die gegen Boxsäcke schlugen oder gegeneinander kämpften.
Noch ein kleines Stück rückte ich näher an Mason heran als die Kerle, die hier waren uns alle fragend und mit einem dreckigen Blick anstarrten. Besser gesagt, die Kerle starrten mich alle an.
„Wer ist die Süße, denn?", fragte irgendein Junge, der ohne Shirt war.
„Das geht dich einen Scheißdreck an.", zischte Noah den Jungen an und lief in eine Ecke der Sporthalle.
Ohne irgendetwas zu sagen folgte ich den vier Jungs, wie ein braves Hündchen, weil ich wirklich nicht bei den anderen Kerlen sein wollte, die mich doof von der Seite angafften als würde ich mit ihnen schlafen.
Ich wusste nicht warum ich dies tat aber ich klammerte mich ängstlich an den Arm von Mason, der mir nur einen fragenden Blick zu warf. Ich. War. Hier. Das. Einzige. Mädchen!!!
„Bald wirst du dich wehren können."
„Ich hoffe du hast recht, was du sagst."
„Klar stimmt das. Noah wird außerdem mit dir als erstes trainieren."
„Somit setzten sich die anderen drei Jungs auf eine Holzbank während Noah und ich gegenüber voneinander standen und dieser mir jeden einzelnen Schritt, Bewegung und Schlag in Ruhe erklärte. Er erklärte mir, wie ich zu schlagen musste oder wie ich ausweichen musste. Noah erklärte mir genau, warum meine Deckung am wichtigsten von allem war und warum ich mich nicht ablenken lassen sollte.
Irgendwann kam es dazu, dass ich die Schritte von Noah nach machen sollte, was wirklich affig aussah. Bei ihm sah, dass so leicht und fehlerfrei aus während es bei mir wie ein kleines Opferkind aussah. Ich bin Anfängerin, was man wohl ziemlich deutlich sehen konnte.
Immer und immer wieder korrigierte mich der Junge vor mir und immer wieder musste ich die falschen Tritte oder Schläge sowie die Bewegungen neu ausführen bis ich sie halbwegs beherrschte und sie nicht mehr ganz so schlimm aussahen.
„Umso sauberer deine Schläge und deine Tritte werden umso mehr Wirkung haben sie.", erklärte mir die Stimme von Jack, was ich mit einem knappen Nicken bestätigte, dass ich seine Erklärung auch wirklich verstanden hatte.
„Jetzt mal mit etwas mehr Tempo, Prinzessin.", verlangte nun Noah von mir. Ein Seufzer, der auf meinen Lippen lag schaffte ich gerade noch so zu unterdrücken und machte die ganzen Schritte, Bewegungen und Schläge noch mal von vorne aber nur mit mehr Tempo, was alles andere als leicht war.
Es machte Spaß etwas Neues zu lernen, was man nicht kannte. Was für einen fremd war, was eine neue Herausforderung war.

Masons Sicht

Welche Schläge von Rosawaren noch nicht ganz sauber aber wenn sie weiter so trainierte würde sie dieGrundlagen ziemlich schnell beherrschen. Ich wollte sie mit dem Training nichtquälen oder ihr schaden zu zufügen sondern ich wollte ihr mit dem Traininghelfen. Ich wollte, dass das Mädchen sich selbst beschützen konnte, wenn dieJungs, die Mädels oder ich nicht bei ihr waren. Ich versuchte sie etwas zu stärken,damit sie noch selbstbewusster wird als sie es eh schon war. Sie sollte überihre Grenzen gehen, ihre Ängste kennen lernen und sie besiegen auch wenn esnicht immer leicht für das Mädchen sein wird.
Ich wollte das blondhaarige Mädchen vor meinen Augen nicht mehr ängstlichsehen, obwohl ich sehr genau wusste, dass sie stark und mutig war. Rosa isteine Kämpferin, was man nach der Zeit deutlich sehen konnte. Ich bin immerwieder überrascht wie viel Kraft sie in sich hatte nur um weiter zu kämpfen, nurum nicht aufzugeben. Immer wieder überraschte sie mich auf das Neue. Es war einFehler Rosa zu unterschätzen, denn man konnte nie wissen, was in ihr vorging.Sie brauchte mehr Zeit um etwas Neues zu lernen aber dennoch gab sich dasMädchen und darauf war ich stolz.