Kapitel 6

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~Vergangenheit~

"ÜBERRASCHUNG." Mit einem Grinsen und mit weit aufgerissenen Augen sah ich die Menschenmenge in unserem großen Hintergarten. Sie haben für mich eine Überraschungsparty organisiert, da heute mein 19. Geburtstag ist. Pöltzlich sangen alle im Choir: Happy Bithday.

Als sie zu ende sangen, kamen alle auf mich zu und gaben mir ihre Geschenke und gratulierten mir. 

"Ohhhh Goldlöckchen,hier mein Geschenk für dich." Onur gab mir eine Swarovski Schachtel.  Ich öffnete es. "Onur, du hast meinen Geschmack getroffen,danke." Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange.

"Bitte, Bitte." Er sah irgendwie genervt aus, aber heute lass ich mich nicht runter ziehen und hakte nicht nach, wie ich es eigentlich machen würde. Aber tozdem muss ich was los werden:

"Bist du etwa beleidigt?", sagte ich lachend, doch er gab nur ein "Ha-ha" von sich.

"Warte ab wenn du Papa's geschenkt bekommst."

Leyla gab ihm einen schlag auf den Kopf. Fragend blickte ich richtig Leyla, die mit den Augen nach hinten sah. Ich folgte ihren Blicken und endeckte meinen Vater hinter mir.

"Alles Gute Prinzessin." Er küsste meine Stirn und umarmte mich.

"Dankeschön babacığım." (Papa) Wir lösten uns von einander und gab mir eine mittelgroße schwarze Schachtel mit einer Roten Schleife.

"Los, mach sie auf", forderte er mich auf. Grinsend sah ich in die runde , löste die Schleife und öffnete schließlich die Schachtel.
Als ich sah was es isty weiteten sich meine Augen und grinsend sah ich zu meinem Vater.
"Ist das..?"
Mein Vater nickte. Ich schrie überglücklich und hüpfte hin und her. "Komm ich zeig es dir Prinzessin."

"Ja, komm Prinzessin", äfte Onur meinen Vater nach und verdrehte seine Augen.

"Onur!", ermahnte ihn  unser Vater und wand sich lächlend zu mir.

Er bedeckte meine Augen mit seinen Händen und führte mich langsam in unsere Garage. Ich wusste das es die Garage ist, da es einfach typisch nach Garage riecht.
Er blieb stehen und nahm seine Hände weg.
Als ich ES sah, schrie ich wieder vor Glück auf und umarmte meinen Vater sofort.
"BABA , DANKE DANKE DANKE."

Es war mein traum Auto,  mein Vater hat gesagt, dass er mir das Auto erst kauft, wenn ich meinen Abi habe und jetzt habe ich es endlich.
"Wer macht mit mir eine kurze Fahrt?"

Um 23 Uhr waren schon alle Gäste weg nur mein Vater, Onur, Murat abi, Hasan amca (Murat's Vater//bester Freund von Asli's Vater) Leyla und ich, saßen im Salon und unterhielten uns.

"Baba ich will auch ein neues Auto, warum kriegt Abla eins und ich nicht? Wir haben doch genug Geld?" , meckerte Onur.

"Ach, deswegen warst du eben so zickig", sagte Leyla und boxte ihm lachend auf den Arm.

"Oglum, du bist erst 16, und hast nicht mal deinen Fürherschein und außerdem will ich erst das du den Wert deines Vermögens schätzt und nicht alles für unnötiges Zeugs ausgibst. Werd du mal 18, schaff dein Abitur und dann sehen wir weiter mein Sohn."

Onur guckte mozig und verschränkte beleidigt die arme vor die Brust, während Leyla aufstand und zu meinem Vater lief.

"Amca, gib High Five, bester Mann."

Er lachte und beide gaben sich fünf.

"Aber..."

"Onur!", ermahnte ich ihn. Er verdrehte sein Augen und lehnte sich nach hinten.
Wir fingen an zu lachen, bis uns ein Handy unterbrach. Es war das Handy meines Vaters.

Er entschuldigte sich, stand auf und ging in die Küche.

Ich hatte durst und ging in die Küche um was zu trinken.

Ich lief die Stufen hoch die vom Wohnzimmer in das großen Antrè führten. Ich hörte ein leises Geschreie aus der Küche.

"Lass die Finger von meinen Kindern...nein du wirst sie nicht sehen...wie viel willst du..."

Was war den los,wer sollte die Finger von uns lassen.Ich weiß es gehört sich nicht zu lauschen aber diesmal war ich zu neugierig.Ich wollte wissen wer meinen Vater so stört.

".... okay wann?... nein heute nicht,morgen ... wo... okay um 18 Uhr .."

er legte auf und ich ging einfach rein und tat so, als ob ich nichts davon mitbekam.

Ich gab ihm ein Kuss auf die Wange und fragte wer es war,er sagte es sei ein alter Freund.

Er ging wieder ins Wohnzimmer.

02.18 Uhr. Ich wälzte mich im Bett herum.Ich konnte einfach nicht Schlafen.Ich setze mich aufrecht und sah im Dunkeln durch mein Zimmer.Leyla schlief ruig neben mir.Ich wollte das sie heute bei mir schlief.Ich hatte ein mulmiges gefühl,als ob irgendwas passiert ist. Ich beschloss runter zu meinem Vater zu gehen, neben ihm zu schlafen. Ich zog mir meine Hausschuhe an, nahm mir mein Teddybär und ging runter zu meinem Vater. Ich klopfte leicht an,aber er bat mich nicht rein,wahrscheinlich ist er am schlafen.Ich drückte die Türklinke langsam runter und betrat das Zimmer. Mein Atem stockte, ich versuchete zu atmen, aber es geling mir nicht. Mein Herz, es klopfte,es klopfte so stark, dass es weh tat. Ich schrie mir die Seele vom Leib bis ich nur noch schwarz sah.

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So das 5. Kapitel ist auch fertig.

Ich hab asli's Bild hochgeladen

Wenn es was auszusetzen gibt bitte einfach schreiben :)

Ich wünsch mir ein paar Kommentare,denn wenn ich nicht weiß wie die Geschichte ankommt,weiß ich nicht wie ich sie gestalten soll.

Yalnizlik-EinsamkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt