Kapitel 16

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" Nach dem EKG haben wir feststellen können, dass es sich in Ihrem Fall, Frau Vural um.....

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... kein Herzrhythmusstörung handelt. Es können auch Unregelmäßigkeiten des Herzschlages auftreten, die nicht krankhaft sind. Dies sind meist kleinere und nur kurzzeitig auftretende Störungen. Das Herz kehrt dann rasch wieder in seinen geordneten Rhythmus zurück. Es gibt also keinen Grund zur Sorge. " Ich lächelte einfach. Mir war es relativ egal, ob schörungen oder nicht. Eines Tages sterben wir sowieso alle.Es war sehr still im Zimmer des Aztes,bis Demir sich zu Wort meldete."Wir bedanken uns bei ihnen Herr Müller." er stand auf und gab ihm seine Hand. Der Arzt nahm sie freundlich entgegen und gab mir danach die Hand.

"Und Frau Vural, Sie sollten trotzdem auf sich aufpassen und soviel wie mörglich von Stress fernbleiben", ich nickte einfach und ging raus.

Demir und Leyla kamen mir hinterher. Beide sahen wütend aus.

"Was?- was ist ?", fragte ich. "Was guckt ihr so?"

"Du tust so als ob dir deine Gesundheit egal wäre- was soll das?", gab Demir von sich.

Ich verdrehte meine Augen." Demir, es ist doch alles in Ordnung, kein Grund zur sorge."

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Inzwischen saßen Demir und ich in meinem Büro, spekulierten und zum schluss erledigten wir noch Papierkram.

"Aslı?", ich sah ihn fragenden und leicht lächelndn an.

"Warum steht der Sessel jetzt dort? das sieht nicht symmetrisch aus. Wenn die Sofalandschaft in einer Ecke ist und dein Sessel in einer Ecke siehst es nicht gut aus", da sprach wieder der Perfektionist. Ich antwortet trotzdem noch Nett.

" Ich wollte was anders ausprobieren, so gefällt es mir viel besser", konterte ich klappte den Ordner zu und stand auf.

"Ich meine ja nur. " Ich nickte lächelnd und nahm mir gleichzeitig meine Jacke. "Kommst du?" Er nickte und wir gingen gemeinsam zum Auto.

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"Ich will dir jemanden vorstellen", sagte er. Wie saßen im Auto und fuhren ins Kino.

Ich fragte mich echt warum er so was macht, denn was interessiert mich sein Privatleben?

Als ob er meine Gedanken lesen konnte sagte er, "Ich möchte, dass wir uns besser kennenlernen, da wir jetzt Geschäftspartner sind." Ich nickte einfach und sah still aus dem Fenster.

Angekommen stiegen wir aus dem Auto und gingen Richtung Kino.

Ich sah wie Demir von weitem einer Frau zuwinkte die vor dem Eingang des Kinos stand. Sie winkte zurück. Als wir näher kamen bleib mir der Mund offen. Was für eine Schönheit. Sie hatte blaugraue Augen und Blonde Natur locken. Alles passt. Make-up nicht zu Übertrieben, Kleidung angemessen, Mund und Lippen alles passt optisch. Da stieg schon die Eifersucht, so hübsch wie sie ist.

Demir umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

"Asli? darf ich vorstellen, meine feste Freundin Seda und Seda das ist meine Geschäftspatnerin, Asli Vural",sagte er grinsend. Seda reichte mir ihre Hand und lächelte.

Seine feste Freundin... fest.. feste. Mein Magen zog sich aus unerklärlichen gründen zusammen und eine fetter Klos bildete sich in meinem Hals.

"Asli?", hörte ich Demir.

Ich sah verwirrt durch die Gegend. Sedas Hand war immer noch zu mir gerichtet und erwartete das ich sie entgegen nehme. Was ich auch sofort tat.

"Oh, tut mir leid. Ich habe an meine Freundin gedacht.Sie sah heute bedrückt aus." Log ich und streifte mir eine Haarsträne hinter mein Ohr.

"Freut mich dich kennen zu lernen Seda" , sagte ich lächlnd. Sie lächelte mir zu und nickte.

"Demir?, würdest du es mir übelnehmen wenn ich jetzt gehe?", sagte ich leicht lächelnd.

"Nein es ist deine Entscheidung, vielleicht das nächste mal."

Ich verabschiedete mich von beiden und ging auf ein Taxistand zu.

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"Er hat eine Freundin wusstest du das?", sagte ich enttäuscht. Es machte mich traurig. Der Gedankte das er jemand an seiner Seite hat.

"Wer? Demir?", fragte Leyla.

Ich nickte und nippte an meinem Tee.

Es war gerade 20 Uhr. Wir saßen gerade eingekuschelt in meinem Büro auf dem Sofa.

"Warum interessiert es dich?", fragte sie mit ihren Augenbrauen die hoch und runter gingen.

"Ich... eh.. das interessiert mich auch nicht", antwortet ich ihr.

"Warum warst du heute so verträumt im Krankenhaus", wechselte ich das Thema. Leyla fällt immer wieder drauf rein.

Es war still keiner sagte was bis es aus Leyla heraus Platze.

"Ich hab mich verliebt", sie machte einen Schmollmund.

"Wer ist es?", fragte ich grinsend.

Ihre Wangen röteten sich.

"Ich habe angst das du sauer bist." Ich runzelte die Stirn.

"Warum sollte ich sauer sein, außer-" ich hielt mir schnell den Mund zu. Ich wollte gerade sagen "außer es ist Demir" . Hab ich mich etwa in ihn verliebt? Nein das kann doch nicht sein! So schnell geht das nicht. Als ob ich nicht genug Stress im Leben habe will ich mich echt nicht auf Liebe einlassen und außerdem hat er eine Freundin eine wunderhübsche noch dazu. Also wimmelte ich den Gedanken schnell ab und widmete mich wieder zu Leyla.

"Außer was?", hakte sie nach.

"Nichts ist schon okay, sag schon! Wer ist es?" Sie sah mich etwas misstrauisch an aber zuckte dann-mit den Schultern.

"Er... es... es ist ...."

Als ich hörte wer es war fiel mir die Kinlade runter.

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Na? wer ist es? Etwa Demir? was meint ihr ? :D

Meine Lieben das Kapitel ist zu kurz aber ich verspreche euch das nächste wird länger. Ich hoffe es hat euch gefallen. :)

Ich bedanke mich herzlich für 2.2 K Leser. ♥♥♥♡♥♥

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Bis zum nächsten mal :-*

Yalnizlik-EinsamkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt