Kapitel 13

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Das letzte was ich Wahrnehmen konnte war, mein Kopf der hart auf den Boden knallte

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Ich wachte durch das schmerzhafte stechen in meinem Hinterkopf auf. Ich hört nur gedäpfte Stimmen von iregnetwelchen Menschen. Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen. Durch das grelle Licht schloss ich sie wieder und stöhnte durch die Kopfschmerzen auf.

"Asli Abla?" Ich öfnette meine Augen und sah Umut der links neben dem Bett stand. "Umut? Was ist passiert? Wo ist Onur und Ley-"

Ich wurde wieder in die Realität gebracht, ich wusste jetzt das meine Leyla nicht mehr da ist. Nie wieder. Ich fing an zu weinen. Ich schrie, riss die Infusion von meinem Handrücken und versucht aufzustehen. Umut der anscheinend überfordert war ging aus dem Zimmer. Ich schrie und schmiss Gegenstände durch die Gegend und setzte mich in eine Ecke des Zimmers, zog meine Beide fest an mein Körper. Mein Leben, mein ein und alles ist nicht mehr da. Der Gedanke brachte mich noch mehr zu Weinen. Das wäre nie passiert wenn wir uns nicht gestritten hätten.

Plötzlich wurde die Tür von Onur aufgerissen der im Zimmer nach mir suchte. Mann konnte mich nicht sehen da ich in der Ecke sitzte. Durch mein schlurzen entdeckte er mich und kam zu mir.

"Onur, sie ist nicht mehr da, sie hat mich auch verlassen." Er lächelte schüttelte seinen Kopf und umarmte mich fest.

"Sie ist nicht Tod abla" Warte mal was? Ich entzog mich sofort von ihm und sah ihn verwirrt in sein Gesicht. "Du hast den Doktor gar nicht aussprechen lassen. Du hast sofort an das schlechte gedacht."

Oh mein Gott ich kann das Grad nicht realisieren. Sie ist nicht Tod. Ich fing vor Freude an zu weinen und stand sofort auf um Leyla zu sehen. Doch als ich Aufstand, wurde mir wieder kurz schwarz vor Augen. Onur hielt mich noch rechtzeitig.

"Wohin so schnell ?" Er setzte mich auf mein Bett und gab mir ein Glas Wasser.

"Wohin wohl. Zu Leyla." sagte ich aufgeregt. Onur schüttelte seinen Kopf.

"Nein nicht jetzt. Gleich müsste der Arzt kommen. Er meint er muss uns was wichtiges mitteilen."

Ich runzelte meine Stirn. "Was soll das? ich bin nur in Ohnmacht gefallen, dass ist doch nicht so schlimm. " motzte ich und verschränkte meine Arme vor die Brust. Er zuckte mit den Schultern. "Was ist mit Leyla? Wie geht es ihr?"

"Der Arzt meint, dass sie viel Blut verloren hatte. Und mitten in der Operation blieb ihr Herz stehen aber sie haben sie Gott sei dank wiederbelebt aber... " Ich runzelte die Stirn. "Was aber..?" "Sie wurde in ein Künstliches Koma eingesetzt, damit die Ärzte in ruhe ihr Körperfunktionem wie Herzrequeng, ,Blutdruck etc. überwachen könne."

Ich verstand nichts mehr. "Aber das können sie doch auch machen wenn Leyla bei Bewußtsein ist." Er schüttelte seinen Kopf.

"Durch das Künstliche Koma können schmerzen und Todesangst nicht wahrgenommen werden, da Leyla misshandelt wurde, stellten die Ärzte fest, dass sie möglicherweise physisch nicht in einer guten zustand ist."

Als ich Leyla da so in ihrem Badezimmer sah war mir klar, das sie sich das nicht selbst angetan hätte. "Und..." für Onur fort irgendwas bedrückte ihn. "Auf Leylas Schulter wurde ein Brandmal entdeckt..."

Ein Brandmal. Nein...nein...das kann nicht sein. "Pi?" fragte ich mit zittriger stimme. Er nickte stumm und sah traurig aus dem Fenster. "DIESE BASTARDE" ich schrie und Fluchte bis ich von einem Klopfen unterbrochen wurde. Ein Arzt, gefolgt von einer Krankenschwester kamen rein. "Guten Tag Frau Vural"

"Hallo" sagte ich kurz und knapp. Der Arzt stellte sich vor mein Bett, laß sich die Dokumente in seiner Hand durch und sah anschließend zu mir hoch.

Yalnizlik-EinsamkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt