Kapitel 29

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"Was machst du hier?", mein Herz machte einen Sprung. In seinem Gesicht war nicht ein Zeichen von Emotion. Nichts, rein gar nichts. Er sah einfach nur "Neutral" aus.

"Die Frage ist eher, was du hier machst? Mein Reifen ist geplatzt und mein Akku ist leer. Das Haus hier war das einzige in der Gegend."

Er kam Stirnrunzelnd auf mich zu, richtete seine Augen auf mich. Ich ging einen kleinen Schritt nach hinten. Seine Nähe tat mir auf irgendeiner Weise gut aber auch nicht.

"Lässt du mich jetzt rein?"

Unsicher nickte ich, ging einen weiteren Schritt zurück und er trat hinein.

"Übrigens. Hübsches Pyjama", bemerkte er, setzte sich seufzend auf das Sofa. Ich hatte mein Gofy Pyjama an. Lächelnd strich ich über das Pyjama. Es erinnere mich an den Tag als Demir es auch bemerkt hatte. Sofort sah ich wieder hoch, als ich von einem räuspern in die Realität gezogen wurde.

"Auf dem Sofa ist es wesentlich gemütlicher, solltest du ausprobieren", er grinste und deutete neben sich.

Sein grinsen... es erinnert mich an Ihn.. er sah genau so aus wie er wenn er lacht. Genau so wie mein Vater.

Ich legte meinen Kopf schräg und beobachtete ihn genau. Mir war egal was er jetzt denken würde.

Jetzt erst fiel mir sein Muttermal auf seiner rechten Oberlippe auf die ihn übrigens viel attraktiver machte. Dieses Muttermal hatte mein Vater auch,genau an der gleichen Stelle.

Ich setzte mich auf das andere Ende des Sofas und sah ihn von der Seite an.

"Um diese Uhrzeit gibt es wahrscheinlich keinen Pannendienst. Es wäre besser wenn ich heute Abend hier bleibe", er drehte seinen Kopf zu mir und zuckte mit seinem rechten Mundwinkel hoch. Ich konnte nichts sagen, seine Persönlichkeit schüchterte mich nur noch mehr ein.

"Was machst du hier allein Asli? Es ist gefährlich." Wieder wurde er ernst und hob seine rechte Augenbraue hoch. Ich schluckte kurz und spielte nervös mit meinen Händen.

„Ich hab es vermisst... hier in Italien." Er stand auf und setzte sich nun zu mir. „Sie beobachten dich Asli. Schritt für Schritt. Sie wissen alles. Einfach alles." Das letzte Wort flüsterte er und stand auf.

"Wo ist das Bad und hast du zufällig etwas zum Schlafen hier?"

Sichtlich verunsichert nickte ich. „Gerade aus links."

Was meint er mit „Sie wissen alles?" Kann es sein das Pi mich bis hierhin verfolgt haben? Was will Yigit von mir und warum zum Teufel ist er hier in Italien? Ausgerechnet hier bei mir?
Ich seufzte und suchte ihm was aus Onurs Kleiderschrank raus und legte es ihm vor die Tür des Badezimmers. „Die Sachen sind vor der Tür", sagte ich und setzte mich zurück aufs Sofa. Kurze Zeit später setzte er sich neben mich. „Film?"
Ich nickte und übergab ihm die Fernbedienung.

Nach einer Stunde hielt ich es nicht mehr aus und stoppte den Film. Yigit streckte sich, drehte sich mit seinem Körper in meine Richtung.
„Was willst du Yigit? Wer bist du? Wer sind die dich angeblich alles über mich wissen? Warum kommst du mir so bekannt vor verdammt?"

Er Atmete tief ein, schnappte sich die Fernbedienung, startete den Film und sagte: „Ich lass meine kleine Schwester nicht alle gegen die Initiative kämpfen."

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So das ist das 29. Kapitel (:

Und was meint Yigit mit seiner Aussage?

Naja eigentlich ist es ja schon offensichtlich. Hahaha

Tut mir Leid wegen den Rechtschreib und Grammatik Fehler.

Hoffe es hat euch gefallen :)

Auf Votes und Kommentaren freue ich mich !! Ihr könnt mir auch gerne privat schreiben, wenn ihr mögt <3

Passt auf euch auf !

*Nurcan68*

Yalnizlik-EinsamkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt