Kapitel 49

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Asli's Sicht

"Lass mich los!", schrie ich und versuchte mich aus seinen Armen zu befreien.

"Halt still!"

Und nicht eine Sekunde später bekam ich eine feste Ohrfeige.

Meine Wange brannte wie die Pest. Ich wurde Wütend weshalb ich dem Mann in sein wertvollstes Ding trat. Er bückte sich vor Schmerz und hielt sich sein Ding fest. Ich nutzte die Gelegenheit aus und rannte den Korridor runter. Ich rannte und rannte,  kam nirgendwo an. Als ob sie unendlich lang wäre.

Mein Herz schlug wie verrückt.

Ich hörte wie die Männer sich auf die suche nach mir machten. Ich gab auf, lief einfach in einen Raum und schloss es hinter mir ab. Außeratem lies ich mich nieder und schloss die Augen.  Meine Augen füllten sich. Meine Ende ist gekommen. Ich werde sterben. Sie bringen mich um.

"Nein, nein, nein. Ich werde nicht sterben", murmelte ich und strich mir meine Haare nach hinten und sah hoch. Ich erschrak als ich die Person auf dem Bett sah. Sie saß  auf dem Bett und sah zu Boden. Meine Augen wurden groß als ich sah wer es ist. Ich stand auf und näherte mich. Das kann doch nicht sein? Das geht nicht. Sie war doch Tod?

"E-eda?"

Als sie meine Stimme hörte, sah sie sofort hoch.  Ihr rechtes Auge zuckte, dabei waren ihre Augenbrauen zusammengezogen.

Was macht sie nur hier?

Ich wollte ihre Hand nehmen, doch sie zog sie schnell weg und fing an zu schreien.

Ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich ging zurück und versuchte sie zu beruhigen doch je mehr ich versuchte sie zu beruhigen, desto lauter wurde sie.

Sie würden mich finden. Ich sah mich im Zimmer um und entdeckte eine weitere Tür. Schnell öffnete ich sie und befand mich im Badezimmer. Ich stieg in die Badewanne und zog den Vorhang zu. Mein Herz schlug gegen meine Rippen und meine Kehle verschnürte sich. Plötzlich hörte ich wie ein Mann in das Zimmer eintrat und Eda an brüllte.  Ich konnte nicht aufhören zu weinen, weshalb ich meine Mund zu hielt und versuchte nicht auf zu schluchzen. Plötzlich hörte ich ein lautes Klatschen. Er hat ihr eine Ohrfeige gegeben! Eda hörte auf zu schreien. Es war Still, weshalb ich langsam aus der Wanne stieg und in Zehenspitzen aus dem Badezimmer lief. Eda lag auf dem Boden mit zerzaustem Haar. Sie schluchzte. Ich setzte mich auf die Knie neben Eda.

"Eda", flüsterte ich.

Langsam blickte sie hoch zu mir. Ihr flossen Tränen runter.

"Ich dachte du wärst-"

Sie hob die Hand und schüttelte den Kopf.

"Wie lang bist du schon hier?Ich fasse es nicht."

Sie stand auf holte aus einer Schublade Stift und Papier raus  und fing an zu schreiben.

Stirn runzelnd beobachtete ich sie. Kann sie etwa nicht reden?

"Seit ihr dachtet ich wäre Tod."

Meine Augen weiteten sich.

"A-aber wi-"

Sie drückte ihre Handfläche an auf meinen Mund.

"Sie kommen", flüsterte sie auf einmal und wollte gerade aufstehen, doch es war zu spät.

Die Männer platzten rein packten uns an den Haaren und zogen uns aus dem Zimmer.

Ich kreischte versuchte mich zu befreien doch es nützte nichts.

Vor uns war eine Riesen Tür die von einer der Männer geöffnet wurde.

In einem riesigen Zimmer und mitten drin ein Sofa, auf dem ein Mann ca. um die 45 saß. Er rauchte eine Zigarre und sah grinsend in unsere Richtung. Langsam machten wir uns auf ihn zu, wobei unsere schritte im Raum hallten.

Yalnizlik-EinsamkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt