Yalnizlik-Einsamkeit

Kapitel 19

"Warum hat sie so was gemacht? Was wollte sie damit erreichen?"

Er seufzte strich sich über sein Gesicht und sah wieder aus dem Fenster. "Ich weiß es nicht."

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Zwei Tage waren vergangenen seit dem Vorfall auf Rast Stätte und ich zerbrach mir den Kopf. Was will die Pi-Initiative von Demir? Steht das alles in Verbindung mit mir? Viele solcher Art von fragen gingen mir durch den Kopf doch keine von denen konnte ich mir beantworten.

Ich weiß auch nicht wirklich was ich ohne Murat Abis Hilfe machen soll. Bis jetzt hat er alles immer für mich leicht raus gefunden, doch was ist wen das alles nur eine Masche von ihm ist? Kann ich mir sicher sein das Murat Abi kein Mitglied ist? Aber einerseits kann ich mir nicht vorstellen das er einer von denen ist. Schließlich ist er schon ein Familien Mitglied geworden, ein großer Bruder den ich nie hatte. An dem Tag als ich mich mit Leyla ausgesprochen hatte war ich einfach zu paranoid. Es könnte doch genau so ein anderer Polizist sein oder nicht?

Ich erschrak als ein Klopfen an meiner Schlafzimmer Tür zu hören war. Sofort richtete ich mich auf und bat den jenigen rein. Die Türklinke wurde langsam runter gedrückt und eine lächelnde Leyla war zu sehen.

"Kann ich rein?"

"Klar, was fragst du den noch?", ich lächelte zurück und rutschte ein wenig zur Seite damit Leyla sich auch hinlegen kann.

Sie trat herein schloss langsam die Tür hinter sich zu und warf sich seufzend auf mein Bett.

"Ich bin so kaputt, du weißt nicht was für Fragen mir die Oberärzte gestellt haben", sagte sie gespielt böse und steckte ihren Kopf unter meinen zweiten Kissen.

"War es den so schlimm?", fragte ich belustigt.

Sie hob das Kissen brummend von ihrem Kopf, wobei ihre Blonden Haare durcheinander flogen und sah mich mit einem schmoll Mund an.

"Na ja, eigentlich ist es super ablaufen. Aber die Oberärzte hatten nach jeder selbstsicheren Antwort von mir, immer ein skeptischen Blick drauf. Das hat mich soooo abgelenkt, ich habe immer gedacht das ich jede Antwort vergeigt hab. Offf, ich weiß auch nicht wie das Ergebnis ausgehen wird. Wenn ich noch diese Prüfung bestehe, bin ich Insallah (so Gott will) eine offizielle Herz Chirurgin."

Sie sah lächelnd die Decke an, doch sofort richtete sie sich auf und sah mich mit einem wütenden Blick an. Ich fragte was sei, doch sie versteckte ihr Gesicht wieder unter meinem Kissen und brummte erneut.

"Was ist los?"

Sie nahm sich das Kissen aus dem Gesicht.

"Weißt du was passiert ist?!"

Ich sah sie fragend an. Woher soll ich das wissen?

"Also, gestern Abend wurden um die zirka 20 Patienten eingeliefert worden, wegen eines Auto Unfalls. Ein Auto hat auf der Autobahn die Kontrolle verloren und ist in ein Reise Bus rein gefahren. Na, ja kommen wir zur wesentlichen Sache. Mir wurde eine Patientin zugeteilt die einen Metallstab in ihren Arm hatte. Ich hab mich natürlich gefreut über so was ausergeöhnliches, aber dann-", sie brach ab krümmte ihre Finger und sah so aus als wolle sie mich gleich umbringen.

"Und dann kommt Gisela diese Dummheit und sagt mir das sie jetzt meine Patientin übernimm und ich ihren. Mein Oberarzt hätte es wohl gesagt. Also blieb mir nicht übrig einen fetten Mann seine Wunde am Bein zu nähen."

Ich frage mich echt wie man sich auf solche Patienten die ein Gegenstand im Arm habe sich freuen kann? Hallo? Das ist doch schmerzhaft. Schon allein der Gedanke dass ein Metall Stück in meinem Arm stecken würde, brachte mir Gänsehaut im ganzen Körper. Sofort beschwerte ich mich für ihr verhalten.