Kapitel 18

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M-murat Abi?"

Er sah sofort hoch. Er sah geschockt aus. Wahrscheinlich dachte er ich würde etwas später kommen.

"Ehmm... Aslı... ich.."

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Ich blieb wie erstarrt auf dem gleichen Punkt, hielt den Atem an und suchte nach einem Flucht weg.

"Asli! gut das du kommst! ", sagte er grinsend und kam auf mich zu.

Ich wusste nicht in was ich jetzt geraten bin. Mein Herz spielte schlechte Spielchen mit mir. Ich schluckte laut und ging ein paar Schritte zurück.

"Asli? Was ist los? du siehst blass aus, als ob du einen Gesicht gesehen hast."

Sein Grinsen verschwand und wandelte sich zu einem besorgten Blick. Er berührte meine Schulter und fragte erneut was los war. Doch ich konnte nichts sagen, mein Hals schnürte sich zu. Ich schluckte erneut und der Knoten in meinem Hals löste sich.

"Ich.. nichts.. was ist los? warum ist mein Büro so verwüstet?"

Ich versuchte so gut wie möglich meine Angst in meiner Stimme zu verbergen. Murat Abi hielt einen Zettel hoch.

" Tut mir Leid. Ich musste dein Büro durchsuchen. "

Ich hob eine Augen braue hoch und sah ihm wütend an.

"Und weshalb bitte? Könntest du mir den nicht Bescheid geben? Wozu gibt es Handys? ", ich schrie ihn schon mittlerweile an. Die Angst verschwand und pure Wut stieß hervor.

"Asli! beruig dich! Ich habe dich mehrmals angerufen du bist nicht einmal ran gegangen. SMS habe ich dir auch unzählige geschickt. Ich musste dein Büro durchsuchen. Mein Chef hat mir ein Durchsuchung Befehl gegeben", sagte er und versuchte mich zu beruhigen.

Ich strich mir über mein Gesicht und lief hin und her. Murat Abi setze sich auf den Sessel der vor der Tür stand. Gott sei Dank er hat die Tür nicht gefunden!! Aber warum sollte er ein Durchsuchung Befehl bekommen der Fall wurde doch schon längst abgeschlossen.

"Warum ausgerechnet jetzt ein Durchsuchung Befehl?"

Er atmete tief ein.

"Ich weiß es nicht, er wollte alles haben was mit deinem Vater in Verbindung steht. Er wollte eigentlich das ich mit einer meiner Kollegen dein Büro durchsuche aber ich hab gesagt ich könnte es allein machen. Ich wollte nicht das er was findet was wichtig ist und dann sofort zu meinem Chef rennt."

Ich runzelte die Stirn. Trotz seiner sinnergebende Erklärung bin ich immer noch misstrauisch.

"Ich habe hier nichts mehr was mit meinem Vater zu tun hat. Sag deinem Chef, dass es sinnlos ist hier nach etwas zu suchen", gab ich kalt von mir und fing an dir Blätter die auf dem Boden sind aufzuheben.

"Es gab echt keinen Grund mein Büro so zu verwüsten. Mann kann auch alles durchsuchen ohne soviel Unordnung", beschwerte ich mich und fuchtelte sauer mit meinen Händen.

"Tut mir Leid Asli, das war ein Befehl von meinem Chef ich konnte es nicht verneinen."

Ich richtete mich auf und sah hoch zu ihm.

Vertrauen werde ich ihm sicherlich nicht mehr.

"Murat Abi, ich bitte dich jetzt zu gehen. Ich brauche meine ruhe."

Er nickte nahm seine Jacke und verschwand aus der Tür.

Ich setze mich auf meinen Tisch, ging mir durch die Haare und rief nach Sabine. Die Tür öffnete sich und Sabine kam rein.

Yalnizlik-EinsamkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt