Night Star Das Spiel beginnt

Instinkte

Ein und ausatmen!
Rief ich mir ihn Gedanken immer und immer wieder zu.
Ich stand hier jetzt tatsächlich in der Mädchen Toilette und versuchte nicht durchzudrehen.
Peinlich!
Ich atmete durch.
Nicht durchdrehen!
Vielleicht war er ja schon wieder Weck und ich würde ihn nie wieder sehen.
Alles kam mir wie ein schlechter Traum vor.
Ich seufzte und nahm meine Tasche, ich sollte einfach nicht darüber nachdenken.
Er war Weck, jetzt war er Weck und ich würde ihn nie wieder sehen und ganz normal weiter leben wie bisher.
Mit dieser Einstellung ging ich wieder ihn den Unterricht, unterdrückte den Gedanken daran das mich eine wild fremde Frau beinah getötet hätte und tat so, als wäre mir Dean niemals über den Weg gelaufen.
Die einzigen Gedanken, die ich ihn meinen Kopf lies waren, die komplizieren Mathematik Formeln die ich zu lösen hatte.
Doch als ich später das Garten Tor des Hauses öffnete, schweiften meine Gedanken wieder zu der Begegnung.
Was wollte er von mir?
Wieso kam er genau jetzt hier her und nicht vor zwei Jahren?
Ich schloss die Haustür hinter mir und ging durchs Wohnzimmer, auf dessen Sessel ich mich fallen lies.
"Flora?"
Erschrocken schreckte ich auf.
Anna stand an der Küchentür und blickte mich besorgt an.
Sie seufzte und setzte sich auf den Rand der Sessel Lehne.
"Irgend was fehlt dir doch Flora, das spüre ich!"
Ich vergrub die Hände in meinem  Gesicht.
"Ach nichts es ist nur alles so... ach einfach so kompliziert!"
"Jetzt erzähl doch schon Flora"
"D-Dean ist wieder da"
Ich zitterte, als ich seinen Namen über meine Lippen brachte.
Ich merkte wie Annas Lächeln versteinerte.
"Was will er?"
Ich zuckte mit den Schultern.
"Ich weis es nicht, ich bin Weck gelaufen ehe er so richtig etwas sagen konnte, war das falsch?"
Anna schüttelte mit den Kopf.
"Flora du hasst jetzt ein neues Leben, du gehörst zu uns lass dir das ja nicht wieder kaputt machen hörst du?"
Ich griff nach Annas Hand.
"Ich habe auch nicht vorzugehen du hasst recht ich habe jetzt ein neues Leben und das will ich auf keinen Fall hergeben!"
Anna lächelte.
"Na komm"
Murmelte sie und zog mich vom Sessel hoch.
"Wir backen uns jetzt Kekse, trinken eine heiße Schokolade und warten bis Dylan nach Hause kommt.
Ich kichert und folgte ihr ihn die Küche.
Als Dylan nach Hause kam, saßen Anna und ich bereits vor dem Fernseher und schauten einen Film.
Er gab Anna einen Kuss und wuschelte mir durch den Kopf, dann ließ er sich neben mich aufs Sofa fallen.
"Schon wieder Twilight?"
"Jap ich konnte Flora zu keinen anderen Film überreden"
"Weil es einfach der beste ist!"
Viel ich lachend ein.
"Sie hofft wahrscheinlich immer noch das sie irgend wann so glitzern kann wie diese Vampire"
Scherzte er und legte einen Arm um mich.
Ich verdrehte die Augen und konzentrierte mich wieder auf den Film.
Als ich fast eingeschlafen war und mein Kopf schon immer wieder auf die Schulter Dylans sank, klingelte es plötzlich an der Tür.
Erschrocken fuhr ich hoch und rieb mir müde an den Augen.
"Ich geh schon"
Sagte Dylan und stand auf.
Ich nickte und schloss dann wieder die Augen.
Doch dann hörte ich jemanden sprechen.
"Was willst du hier?"
Erschrocken öffnete ich wieder meine Augen und sprang auf.
"Du solltest lieber schnell gehen bevor..."
"Es ist alles ok Dylan ich mach das schon"
Unterbrach ich ihn ehe er Dean noch Angriff oder anderes.
"Lässt du uns kurz alleine?"
Er seufzte doch, dann ging er.
Ich verschränkte die Arme vor der Brust.
"Was willst du hier Dean?"
"Wir wollten doch reden"
Ich zog die Augenbrauen hoch.
"Ach ja wollten wir das?"
"Ach komm schon Flora, ich möchte wirklich mit dir reden wärst du nicht so nett und würdest mich herein bitten?"
Widerwillig lies ich Dean ins Haus treten.
"Komm da lang"
Ich ging die Treppen zu meinem Zimmer hoch, Dean folgte mir.
Dort angekommen setzte er sich auf mein Bett und gucke sich interessiert um.
"Sieht nett aus hier"
"Danke"
Nervös blieb ich ihn meinem Zimmer stehen, ich wusste ernsthaft nicht, wieso ich so aufgeregt war.
"Also du wolltest mit mir reden?"
"Ja"
Er klopfte neben ihn aufs Bett.
Ich zögerte, setzte mich dann aber doch neben ihn.
"Du musst nach Hause kommen Flora"
Ich schluckte
"Wieso?"
"Es gibt Probleme, Probleme, bei denen du uns helfen musst"
Traurigkeit überkam mich.
Sie brauchten mich nur als Hilfe, nicht mehr.
Mühsam versuchte ich die tränen zu unterdrücken.
"Ich habe jetzt ein zuhaue Dean und ich gehöre nicht ihn eure Welt"
Er griff nach meiner Hand.
"Versteh doch Flora es geht ihm Internat nicht mit rechten dingen zu, Schüler verschwinden und sterben und alle befürchten das Li...."
"Ich will es nicht hören unterbrach ich Dean"
"Sie ist Tod ok? Verdammt noch mal Tod vielleicht habt ihr es ja mit irgend einen anderen Wesen zu tun und das könnt ihr sicherlich auch ohne meine Hilfe besiegen"
Dean seufzte und fuhr mit den Fingern über den Ring, den ich trug.
Du hasst sie immer noch so wie ich, mit deren kraft können wir drei alles besiegen"
Er schnipste mit den Finger, und auf einmal begann der ganze Raum zu beben.
"Wow sowas kannst du?"
Staunte ich.
Dean nickte.
"Jap es war anfangs ein bisschen schwer,  doch nach der Aktivierung ging es mit ein wenig Übung"
Ich blickte hinunter zu meinen Steinen
Bei mir hatte sich kein einziges mal auch nur irgend was geregt.
"Ich kann dir zeigen wie es geht"
Schlug Dean vor.
Ich blickte ihn in die Augen.
Er schien irgendwie anders als sonst.
Ich betrachtete ihn genauer und begann nach dem zu lauschen an den ich Menschen am besten wieder erkenn konnte.
Doch dann erschrak ich.
Ich hörte rein gar nichts .
Erschrocken wich ich zurück und war innerhalb einer Sekunde am Ende des Raumes so weit entfernt von Dean wie es nur ging.
"Wer bist du?"
Flüsterte ich.

Hey da bin ich wieder nach einer schrecklich langen Geschichten Pause das tut mir so leid aber die ganzen arbeiten haben mir einfach die zeit geraubt.
Doch jetzt bin ich wieder da mit einen extra langen Kapitel für euch.
Ich hoffe es gefällt euch hinterlasst mir doch gerne einen Kommentar.
Und glaubt ihr es handelt sich um den echten Dean? ;)
Wir sehen uns voraussichtlich nächste Woche wieder.
Bis dahin noch jeden von euch einen schönen Sonntag.
Marlene :)