Wieder da

116 12 5
                                    


Schon früh am morgen erwachte ich.
Sophia hatte mir ein großes Gästezimmer zu Verfügung gestellt.
Seit dem vor Fall gestern war sie mehr als freundlich zu mir, ob sie wohl ein schlechtes gewissen hatte?
Trotzdem hatte ich in dieser Nacht nicht gut geschlafen.
Heute würde ich ins Internat zurückkehren müssen.
Ich wollte nicht, der winzigste Gedanke an diese Schule lies mir schon einen schauer über den rücken laufen.
Es würde schlimmer werden als mal wieder die neue zu sein , ich würde die verrückte sein die jeden in Gefahr gebrach hatte.
Ich schüttelte den Kopf und straffte die Schultern.
Ich wahr so eine Heulsuse ich sollte mich mal zusammen reisen und mich auf die Morde konzentrieren.
An schlaf war nicht zu denken, also schlüpfte ich aus meinen Bett und Schlich mich leise durch den Flur.
Dann öffnete ich die Haustür.
Ich atmete tief die kalte morgen Luft ein.
Das hatte ich vermisst, die nasse Luft, der tägliche Regen.
Ich schlenderte ein wenig durch den Garten.
So wie damals war er sehr schön.
Überall wuchsen wunderschöne Rosen oder Blumen.
Alles schien farblich perfekt aufeinander eingestimmt zu sein.
"Du bist schon wach?"
Erschrocken fuhr ich herum.
"Ich weis auch nicht, ich konnte nicht schlafen"
Sagte ich Dean.
Er kam auf mich zu, bereits in Jeans und Lederjacke.
" Und was is mit dir?"
Fragte ich ihn.
Er zuckte mit den Schultern.
" Das selbe, ich habe mir ein wenig die Beine vertreten"
Er roch ein wenig nach kohle und Eisen, ein ganz fremder Geruch.
"Wo warst du?"
" ich bin nur ein wenig durch die Nachbarschaft gegangen nichts weiter"
Ich nickte und wandte mich ab.
Es schien so als würde Dean nur die halbe Wahrheit sagen.
Doch ich schüttelte wieder den kopf, warum sollte er sowas tuen?
"Und bist du schon aufgeregt?"
Ich runzelte die Stirn und wandte mich wieder zu Dean.
"Warum?"
"Naja heute fängt schule wieder an"
Natürlich.
" Nein das habe ich bis eben gerade verdrängt"
Gab ich zu.
Dean lächelte entschuldigend.
"Tut mir leid"
" Und du machst jetzt dein letztes Jahr auf dieses Schule?"
Fragte ich.
Dean nickte, und wandte seinen Kopf Richtung Straße.
"Wollen wir?"
Ich nickte, und folgte in.
Schweigend gingen wir nebeneinander her.
"Und hasst du schon Pläne für danach?"
Fragte ich Dean schließlich.
Er zuckte mit den schultern und kickte einen Kieselstein des Weges auf dem wir gingen weck.
"Ich denke ich werde das Familien Geschäft meines Großvaters übernehmen"
"Aber das ist nicht das was du eigentlich willst?"
Stellte ich fest.
"Ich denke das spielt keine Rolle"
Sagte er resigniert.
"Und was ist das für ein Familiengeschäft das dein Opa macht?"
Plötzlich schien Dean ganz abwesend zu sein.
"Ach das ist sowas kompliziertes das verstehst du nicht"
Ich nickte.
Ich hatte wohl seinen wunden Punkt getroffen, ingesamt kam mir in meinen Erinnerungen hoch das Dean nie gerne über seinen Großvater sprach.
"Und was möchtest du eingetrichterte gerne später mal machen?"
"Naja"
Eine Weile schaute er in die ferne, die noch vom feuchten Morgennebel bedeckt war, dann schaute er mich an.
"Ich würde gerne Medizin studieren"
Perplex starrte ich ihn an.
"Echt jetzt"
"Ich weis es klingt verrückt"
Schnell schüttelte ich den Kopf.
" Nein garnicht, es ist nur das ganze Blut und alles würdest du das hinkriegen"
"Ich denke schon, ich würde gerne Menschen helfen den Blutdurst würde ich dabei vergessen"
"Das ist echt beeindruckend"
Staunte ich.
" Du solltest unbedingt deinen Traum, weiter verfolgen dein Großvater würde das sicher verstehen"
Dean zog scharf die Luft ein.
"Nein würde er nicht"
Plötzlich blieb er stehen.
"Wir sollten wieder umdrehen, wir müssen bald los"
Ich nickte und folgte Dean wieder zum Haus.
Na toll ich hatte es echt vermasselt.
Nach dem wir das Haus erreicht hatten, dauerte es nicht lange ehe wir alle Sachsen uns Auto geladen hatten und uns auf den Weg machen.
Als Baley, Dean und ich schließlich vor dem Gebäude standen bildete sich ein Klos in meinen Hals.
Night Star wirkte so groß, so bedrohlich und angsteinflößend!
"Flora?"
Erschrocken fuhr ich zusammen.
"Bist du soweit?" Fragte ich Baley.
"Äh Ja klar"
Krächzte ich, uns versuchte den Klos in meinen hals los zu werden.
Dean öffnete die große Eingangstür.
Auch nach zwei Jahren Kamm mir die große Eingangshalle nur all zu bekannt vor.
Nicht viel hatte sich hier verändert.
"Ich schätze du solltest wohl als erstes Mrs Whataby einen besuch abstatten"
Schlug Dean vor, und wies auf die Tür des Büros von ihr.
Ich nickte wissend, obwohl ich nicht sonderlich erpicht drauf war Mrs Whtaby zu sehen.
"Ich komm mit dir"
Sagte Baley.
Dankend lächelte ich ihr zu.
Seit unseren seltsamen gestrigen Wiedersehen hatten wir nicht mehr miteinander geredet, und ich nahm mir fest vor dies bald zu tuen.
"Gut dann mache ich mich mal auf den Weg"
Dean winkte, und verschwand hinter einer der großen Wendeltreppen.
Dann machten  Baley und ich uns auf den Weg.
Es Kamm mir vor wie ein Deja vu als ich nervös gegen die Hölzerne Tür klopfte.

Ich entschuldige mich schon mal im voraus für jegliche Rechtschreibfehler, ich bin leider schon wieder total im Schulstress und konnte dieses Kapitel nur schnell überfliegen tut mir leid ich werde eine genauere Korrektur noch nachholen.
Dennoch hoffe ich das euch dieses Kapitel gefallen hat.
Ich würde mich über Kommentare freuen
Bis bald
Marlene ❤️❤️❤️ 

Night Star Das Spiel beginnt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt