Streit und Albträume

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Vorsichtig öffnete ich die Tür und schielte hindurch.
„Du kannst ruhig rein kommen ich beiße nicht"
Sagte Baley, während sie auf Ihrem Bett lag und in einer Zeitschrift blätterte.
„Ich wollte nur sicher gehen, das ich euch nicht störe"
Erwiderte ich und schloss die Tür hinter mir.
„Was soll das denn jetzt heißen?", fragte Baley und blickte auf.
Wütend pfefferte sie Ihre Zeitschrift zur Seite.
„Ich kann mir meine freunde selber aussuchen kapiert?"
Ich verdrehte die Augen.
„Ich habe doch gar nichts gesagt, ich sollte doch das Zimmer verlassen"
Baley sprang von Ihrem Bett hoch.
„Hör zu Flora, nur weil Du jetzt wieder da bist, bedeutetet das nicht das wir automatisch wieder beste Freundinnen sind klar?"
„Das habe ich auch nicht erwartet" antwortete ich schaute zu Boden, um Ihren scharfen Blick auszuweichen.
„Gut, dann hoffe ich, das dir bewusst ist das Du nur wegen den fällen hier bist, weder Dean noch ich wollten das Du kommst lediglich Mrs whataby also bilde  Dir ja nichts drauf  ein und lass mich und meinen Bruder ihn ruhe"
Das hatte gesessen.
„Ich gehe jetzt schlafen antwortete ich und legte mich ohne ein Wort zu sagen in mein Bett"
Dann steckte ich mir meine Kopfhörer in die Ohren und drehte die Musik so laut auf das ich nichts mehr um mich herum hören konnte.
Nach einer Weile bemerkte ich, dass auch endlich Baley ins Bett gegangen war.
Ich schaltete leise mein Nachtlicht an und holte das Buch über die Darkblood Fighter unter meinem Bett hervor.
Je mehr ich lahs  und lahs  desto mehr Verbindungen fand ich zwischen den morden.
Es schien so als gäbe es einen Nachahmungstäter.
Ich blätterte weiter, unterstrich weitere hinweise und schrieb wichtige Informationen raus.
So ging es eine Weile lang.

[Ich betrachtete den leblosen Körper, dann blickte ich an mir hinunter.
Ich war bedeckt von Blut, von dem Blut der Leiche.
„Du bist ein Monster Flora" hörte ich eine wütende, all zu bekannte stimme.
Als ich mich umdrehte sah  ich Dean und Baley
Beide hatten große Waffen in der Hand, hinter ihnen standen viele Menschen, die alle bei meiner tat zu gesehen hatten.
„Wir müssen sie töten", sagte Baley.
Dean nickte, trat auf mich zu und erhob den großen hölzernen fahl"]
Erschrocken fuhr ich hoch.
Das Buch lag noch immer auf meinem Schoss, kein Wunder dass ich solche Albträume hatte.
Ich klappte das Buch zu und ließ mich seufzend wieder ins Kissen fallen.
Ich hatte echt nicht gut geschlafen.
Ein Blick auf die Uhr verriet mir aber das es bereits sechs Uhr war, also würde es sich nicht mehr lohnen einzuschlafen.
Stattdessen beschloss ich lieber früher aufzustehen, um Baley aus dem wegzugehen.
Ich zog mich in Windeseile und und machte mich fertig, dann verließ ich das Zimmer.
Ich hoffte, dass die Cafeteria schon offen war, denn ich wusste nicht so recht was ich sonst mit meiner freien zeit anfangen sollte.
Zu meinem Glück war die Cafeteria schon geöffnet.
Ich ließ mich an einen Tisch am Ende des Saals fallen und versuchte die Müdigkeit zu unterdrücken.
Trotzdem fielen mir die Augen immer und immer wieder zu.
„Lange Nacht?"
Dean stand vor mir und lächelte.
Ich zuckte mit den Schultern.
„Hab schlecht geschlafen"
Er schaute sich im Saal um.
„Bist Du alleine hier?"
Ich nickte.
Dean seufzte und setzte sich auf den Stuhl.
„Du musst Dich nicht zu mir setzen", Versicherte ich ihn.
Er zuckte mit den Schultern.
„Ich möchte aber"
Ich lächelte leicht, doch dann fielen mir wieder Baleys Worte vom Vorabend ein.
„Weder ich noch Dean wollten das Du wieder kommst"
In diesem Moment kamen wie vorher gesehen Amanda und Baley durch die Tür der Cafeteria.
Amanda sah mich zuerst und stoß Baley mit den Ellenbogen in die Seite.
Als Baley mich sah, durchfuhr sie mich mit einem bitterbösen Blick.
Ich sank automatisch meinen Stuhl hinunter, um Ihren Blick auszuweichen.
Dean folgte meinen Blick und drehte sich ebenfalls zu den beiden um, dann verdrehte er die Augen.
„Hör zu Flora, Baley kann manchmal etwas schwierig sein aber sie meint das nicht so"
Ich nickte nur und schaute auf den Tisch hinunter.
„Wenn Du willst rede ich mal mit Ihr"
„Nein, bitte nicht"
sagte ich schnell.
So würde es nur immer schlimmer werden.
Weil ich die vernichtenden Blicke  von Amanda und Baley nicht mehr aushalten konnte stand ich auf.
Ich denke ich geh schonmal zum Unterricht, danke für Deine Gesellschaft.
Dann drehte ich mich um und verließ mit schnellen Schritten die Cafeteria.
Ich spürte das Heimweh, das ihn mir aufkam und wie sehr ich mich nach meiner alten Schule sehnte.
Also musste ich so schnell wie möglich denn Fall lösen um nach Hause kommen zu können.

Hey hier bin ich mal wieder nach einer sehr sehr lagen pause.
Momentan habe ich Osterferien und habe deshalb ein wenig zeit zum updaten, nach den Ferien könnte es jedoch wieder schwieriger werden da meine Abschlussprüfungen auf mich zu kommen. :(
Trotzdem versuche ich so oft es geht zu updaten.
Ich hoffe sehr das euch dieses Kapitel gefällt, hinterlasst mir doch gerne einen Kommentar.
Findet ihr das Baleys Wut auf Flora  nachvollziehbar ist oder eher übertrieben?  😉
Ich hoffe euch allen geht es gut.
Bis bald
Marlene    

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