Schwarze Welt (1k)

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Es war noch niemand wach zu mindestens sah ich niemanden, geschweige den hörte jemanden. Ich schritt langsam die Treppe empor mit der Hoffnung das dort nicht Ma saß. Ich schaute langsam nach oben, auch dort war niemand zu sehen. Ich ging mit schnellen Schritten in mein Zimmer. Erleichtert wollte ich schon ausatmen aber ich erblickte etwas, eine Person. Ich konnte die Person nicht genau erkennen. Sie lag in meinem Bett.  Es war komischer weise noch sehr dunkel in meinem Zimmer. Nicht sicher was ich machen sollte, schritt ich zu der Person. Es war nicht wie erwartet Ma die dort  in meinem Bett ruhte, sondern Mary. Nun konnte ich etwas erleichtert ausatmen.

Mit noch verträumten Augen blickte sie zu mir. Es sah fast so aus als wären alle Sorgen weg geflogen als sie mich erblickte.

"Was machst du hier?" Ich konnte in diesem Moment nicht flüstern, das werde ich bestimmt gleich bereuen. Hoffentlich war Ma davon nicht aufgewacht. Hier hörte man die leisesten Geräusche.

Mary noch eingekuschelt in meiner Decke, klopfte neben sich aufs Bett. Wiederwillig saß ich mich neben sie, mein Blick wich nicht von der Tür. Obwohl es unnötig ist, wenn Ma rein kam, kann ich auch nichts mehr daran ändern. Mary muss dann nur sehr schnell flüchten.

"Also...", zum Glück flüstert sie,"..ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Du bist nicht mehr zurück gekommen und gesehen hat man dich auch nirgendswo mehr. Habe gedacht ich sollte mal vorbei schauen."

Wie perplex fragte ich sie wie sie hier rein gekommen war. Sie zückte ihren Zauberstab und legte ihren Finger auf ihren Mund. Ich verstand und nickte.

Sie lächelte.

Sie hat so ein bezauberndes lächeln. Ich mag es. Es machte mich noch glücklicher als ich sowieso schon bin in ihrer Nähe.

Plötzlich konnte man Schritte warnehmen. Mary schaute mich erschrocken an. Ich gab ihr ein Zeichen das sie leise sein soll. Vielleicht geht die Person auch einfach nur die Treppen hinunter.

"Credence?" Es war Ma. Sie drückte die Türe auf und schon stand sie im Zimmer. Mein Herz blieb stehen. " Wo warst du?" Sie hatte scheinbar Mary noch nicht entdeckt. Ihr Blick ruhte auf mir.

"Ich war etwas draußen Ma."

"Natürlich warst du das. Credence sagt mir die Wahrheit und nichts wird passieren." Ich misstraute ihr. Es lag stille im Zimmer aber nicht für sehr lange. Mary ergriff das Wort.

"Es wird nie wieder etwas mit Credence passieren, Mrs. Barebone."

Das wird schief gehen. Mary war aufgestanden. Ich wollte mich zwischen die beiden stellen aber Mary hielt mich davon ab.

"Tue ihr nichts bitte Mary. Sie ist meine Ma." Ich flehte.

"Ich bin nicht deine Mutter, Credence. Deine Mutter war eine schreckliche Frau."

Schlagartig wurde aus Traurigkeit, Wut. Ich konnte es nicht mehr kontrollieren. Alles wurde schlagartig dunkel und kälte lag im Raum. Ich lies mich von meiner Wut leiten. Es fühlt sich an als würde ich träumen. Niemand konnte mir weh tuen. Ich war alleine. Alleine in meiner dunklen Welt.


Ich nahm Stimmen war. Zuordnen konnte ich die Stimmen auf jeden fall zu niemanden. Ich probierte die Augen zu öffnen. Nach drei kläglichen versuchen hatten sich meine Augen geöffnet. Ich schaute vorsichtig umher. Aufstehen oder großartig mich bewegen traute ich mich nicht. Die Wände kamen mir bekannt vor.  Entweder bin ich bei Graves oder bei Newt's Freundin.

"uuh...Er ist wach." Mary's Stimme erhellte erneut den Raum. Plötzlich konnte ich schwere Schritte wahrnehmen.

"Kannst du dich an irgendetwas erinnern?" Es war Graves, hinter ihm war Mary. Sie hatte einen Verband um ihren Arm. Trotzdem hatte sie ein leichtes lächeln auf ihren Lippen.

"Was ist mit Mary passiert?" Graves eine Gegenfrage zu stellen war nicht die beste Idee. Sein Kiefer spannte sich an.

"Das ist gerade nicht wichtig. An was kannst du dich erinnern?!" Er schlug mit seiner rechten Hand auf das Bett oder auf die Couch auf der ich liege. Ich habe immer noch ein wenig Angst vor ihm, vor allem wen er so ist. Tränen bildeten sich in meinen Augen.

"Raus!...Ich werde mit ihm reden und ich werde Ihnen, Mr.Graves alles erzählen." Sie baute sich vor Graves auf. Er blickte zu mir und dann noch einmal zu Mary anschließen ging er, schnaubend aus dem Zimmer.

Sie machte ein Gesicht, wie eine Mutter die um ihr Kind besorgt ist. Ihre Hand nahm meine. Es breitete sich kälte aus. Sie hat echt kalte Hände aber gerade stört mich das nicht. Mit einem sanften Ton in der Stimme fragte sie mich ob, ich mich an irgendetwas erinnern kann.

Eigentlich konnte ich mich nur noch daran erinnern, das es dunkel und kalt wurde. Mary's erschrockenes Gesicht konnte ich auch noch klar vor meinen Augen sehen. Mehr wusste ich nicht mehr. Ich überlies alles meiner Wut. Ich hatte mich frei gefühlt während ich wütend war. Mehr konnte ich ihr nicht sagen. 

Erneut lag stille im Raum.

"War ich das?...Also das mit deinem Arm? Sagst du mir was genau passiert ist?" 

Sie schaute mich eine Zeit lang an. Ohne jegliche Emotion in ihrem Gesicht.

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Hey ihr ♥,

Heute (23.05.2017) haben wir die 1k Leser geschafft ♥. Ein riesen dankeschön, meinerseits  ♥. Noch ein Danke für die, die mir immer Kommentare schicken bzw. Kommentare schreiben  und für die Geschichte Voten. Ich danke euch allen und hoffe euch wird die Geschichte weiterhin gefallen.♥

LG Mary♥


Credence BareboneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt