My Drug called Jimin (German YoonMin 18+)

☆30☆

Jimin POV

Blätter stapelten sich auf der Glasplatte meines Schreibtisches und ließen mich genervt aufseufzen. Seit mein Vater mir vor gut mehr als einem Jahr jene stelle hier als Co-Leiter der Firma doch noch gut reden konnte hatte ich noch nie solch viel Papier Kram aber wenn wir mal ehrlich sind war sein Plan sowieso jener. Erst sollte ich mich in dieser Position in der Firma bewähren und dann würde er mich zum Leiter dieses Firmengebäudes ernennen. All dieser Papierkram war das schriftliche was auszufüllen war sodass diese Firma mir gehören würde.

Innerlich sehne ich mich bereits nach der Wärme welche mein kleiner Engel ausstrahlt und nach seiner rauen, wundervollen Stimme welche meinen Namen mit einem süßen Unterton haucht. Sofort packt mich der Ergeiz und ich fange an den Großteil der Papiere abzuarbeiten.
Klar würde ich heute nicht alles schaffen denn das könnte niemand.

Mit einem Gefühl von Erleichterung, dass ein Großteil der Arbeit getan ist, mache ich mich langsam auf den Heimweg. Bereits kurz nach Mitternacht drehe ich den Schlüssel im schloss und betrete meine Wohnung. Entspannende ruhe umhüllt mich weshalb ich meine Jacke erstmal an einen Kleiderhaken hänge und mich in Richtung Schlafzimmer aufmache. Klägliches winseln ertönt aus der Dunkelheit in welche der Raum getaucht ist.

,,Yoongi?" Meine stimme durchschneidet die Stille und das klägliche Winseln lässt ein wenig nach. Keine zwei Sekunden später kommt auch schon eine Antwort.

,,J-ji....Jimin!" Kommt es schluchzend von meinem bett worauf ich sofort den Lichtschalter umlege und auf das zitternde bündel auf meinem bett sehe. Mein Herz zieht sich schmerzhaft zusammen als ich ihm sachte meinen Handrücken an die Stirn halte. Seine Stirn ist heiß und einzelne Schweißperlen glänzen auf seiner blassen haut.
Sein Körper fand kaum ruhe und das zittern ließ nicht nach. Es schien zwar etwas schwächer als vorher jedoch hörte es nicht vollkommen auf. Schnell wollte ich reagieren und einen kühlen Lappen holen als er seine Hand um meinen arm legte und mich feste zurück hält..

,,G-geh nicht... Er sieht m...mich an" stockt er und deutet in die Ecke des Raumes. Verwirrt und verstört zugleich ließ ich mich auf der Bettkante nieder und hielt seine Hand fest in meiner. Ab und an fuhr ich mit meinem Daumen über seinen Handrücken um ihn etwas zu beruhigen und tatsächlich schien er sich zu beruhigen. Jedoch nicht meinetwegen sondern weil er langsam einschläft. Seine Augenlider sinken in Zeitlupe und nach einer weile lässt auch das zittern nach.
Ich verstand die Welt nicht mehr... Dort stand weder jemand in der ecke noch schien Yoongi selbst ganz bei Bewusstsein zu sein.
Es dauerte noch eine gute Stunde ehe ich selbst neben ihm einschlief.

Meine Haare standen in alle Himmelsrichtungen, ebenso wie Yoongi's als wir früh morgens unsere Augen öffnen. Seine sehen mir leer entgegen und ließen mich ihn sachte küssen. Sofort schienen sich seine so kalten, leeren Augen mit tränen zu füllen und er erwidert den Kuss.

,,Jimin... Bist du böse....?"

,,Was wieso sollte ich denn?!?" Frage ich erschrocken denn einzeln verlassen kleine perlen-ähnliche Tränen seine augen und laufen seine Wangen hinab als müssten sie ein Rennen gewinnen.

,,Mich hatte gestern abend irgendein....ein.... typ ge-geküsst und mir irgendwas komisches verabreicht....." Schluchzt er und vergräbt sein tränenüberströmtes Gesicht in meinem shirt. Ja ich hatte es letzte Nacht auch noch geschafft mich um zuziehen.
Sein wuschelkopf kitzelte mich leicht an der Nase und erst in dem Moment verstand ich was er eben von sich gegeben hatte.

,,Oh gott.... Baby wieso sollte ich dir böse sein du kannst doch nichts dafür was dir irgendein typ antut!" Gebe ich streng von mir und richte ihn an den Schultern auf um ihm erstmal tief in seine traurigen äuglein zu sehen. Wieso bedeutest du mir bloß soviel, kleiner.... Ich werde dich niemals loslassen können wenn du dich so sehr an mein Herz krallst selbst wenn du eines Tages gehen wolltest könnte ich dich dann nicht mehr gehen lassen. Zielsicher nehme ich ihn an der Hand und ziehe ihn Richtung Küche. Mit einem Mal habe ich ihn bereits auf die küchenzeile gesetzt und griff nach zwei Tassen.

,,Eine heiße Schokolade für meinen Engel und einen Starken Kaffee für Daddy~" grinse ich ihm entgegen und reiche ihm die Tasse. Schmunzelnd nimmt er sie mir ab und trinkt ein wenig daraus.
Meine Gedanken schweiften ein wenig ab als plötzlich eine Hand in meinem Sichtfeld erscheint.

,,Ich... Ich würde heute zu meinem Bruder nach hause gehen" murmelt yoongi unsicher weshalb ich meinen Blick hebe und ihn entsetzt ansehe bei seiner Wortwahl.

,,Ich dachte du würdest hier bei mir bleiben?"

,,...Ja doch .... Aber mein Bruder weiß von nichts.." gibt er verlegen von sich und kratzt sich ein wenig am Nacken. Süß...
Grinsend lege ich meine Hand in seinen Nacken und ziehe ihn näher um meine Lippen verlangend auf seine zu legen. Sein Herzschlag erfüllte den ganzen Raum und unruhig zappelte er umher. Erst jetzt merke ich doch wie sehnsüchtig er nach jenem Kuss war. Sein Körper war gerade ein offenes Buch für mich und schien mir eben jede Kleinigkeit zu erzählen. Sehnsucht, Lust und der pure Wille sich mir zu unterwerfen.

Mein Körper sprach im stillen ebenfalls Bände mit jenen Gefühlen und ließ mich bereits verrückt werden. Jeder meiner Finger kribbelte und rief sehnsüchtig danach seine zarte, blasse haut zu fühlen, Lust erfüllte meine Gedanken und durchströmte langsam meine Vene. Es war hoffnungslos den Gedankengängen zu entkommen, gar unverständlich allein darüber nachzudenken jene Gefühle abzustellen. Doch so gerne ich diesen Moment zwischen uns auch noch etwas länger genossen hätte wurde ich auf die uhr über der küchentür aufmerksam....

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So wie Yoongi sich da fühlt im Kapitel ging es mir auch schon oft.... man könnte mich paranoid nennen aber ich bin der Meinung Geister existieren wirklich und ich bin ein Mensch der sowas spürt. Vor kurzem habe ich jemand kennengelernt und er meinte auch ich sei nicht paranoid sondern einfach ein Medium aber viele menschen glauben an sowas nicht daher sage ich meist bloß ich wäre sozusagen paranoid or könne einfach etwas fühlen/sehen was andere oft nicht richtig wahrnehmen. Ich spüre oft eine gewisse Anwesenheit und damals habe ich oft auch gesehen was nicht da sein sollte. 

Irgendwie habe ich aber aufgehört zu sehen und habe begonnen eher die Präsenz zu spüren.. Ich rate euch... Wenn ihr genauso seit wie ich dann versucht keine Panik zu schieben und unterdrückt es auch nicht. Versucht euch zu entspannen, lenkt euch ab und sobald sie merken, dass ihr ihnen keine Beachtung schenkt verschwinden sie sowieso irgendwann. Ihr könnt aber auch versuchen euch mit ihnen zu Unterhalten wenn ihr den Mut dazu aufbringt ^-^' hatte mir meine alte Kursleiterin geraten um meine Angst, wenn ich mal welche hatte, zu kontrollieren aber sowas hilft eben nicht jedem......... ._. hoffe ich habe euch keine Angst gemacht mit dem eben..'^'  Aber es gibt vieles auf dieser Welt was wir nicht so recht verstehen aber man sollte nicht leugnen, dass es auch dinge gibt die über unseren Verstand hinaus gehen>-<