Kapitel 11

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„Was bildest du dir eigentlich ein, ihr seid doch alles nur Betrüger! Nichts weiter. Du und deine ganze Sippe!", rief er und fuchtelte Wild mit den Armen herum. "Wieso? Weil seine Mutter Sie verlassen hat? Um ehrlich zu sein kann ich dies vollkommen verstehen!", meinte ich ruhig zum ihm. Ich war überrascht, dass ich nicht schon längst dabei war ihm verbal den Kopf abzureißen. Ich kochte vor Wut und ich glaube es würde nicht mehr lange dauern bis ich ausrastete. Er kann froh sein, dass er kein Stinal ist! "Du weißt doch gar nichts! Aus genutzt hat sie mich, die Schlampe! Schwanger geworden und dann sofort nach der Geburt abgehauen ist dieses Miststück! Wahrscheinlich noch mit 'nem Kukukskind! " "Vater!", mischte sich Lucan ein er klang traurig, aber bestimmt. Er beruhigte sich nicht, im Gegenteil, er wurde noch wütender. "Willst du dieses Pack jetzt auch noch in Schutz nehmen? Du kanntest sie nicht diese Hure, die sich Iness nannte..." "Iness Heie?", unterbrach ich ihn. "Genau so, hieß die Schlampe! Kennst..." Und schon wieder unterbrach ich ihn. Dieses Mal jedoch, damit das ich über seinen Schreibtisch hüpfte und ihn zu Boden warf. Ich fasste mit meiner Hand um seinen Hals. "Sage nie wieder ein schlechtes Wort über diese Frau, sie hat mich großgezogen, als ich nur noch eine Waise war! Sie hatte ihre Gründe wieso sie Sie verlassen hat!", schrie ich ihn an, wie konnte er es wagen! Sie war die netteste und liebevollste Frau gewesen, die ich je gekannt habe! Auf einmal merkte ich wie ich nach hinten gezogen wurde, nicht etwa von Lucan, nein es waren zwei von solchen Gorillas ganz in schwarz. Security. "Ich will dieses Weib nie wieder in meinem Haus sehen, wenn ich es noch einmal tue fliegst du hier raus, ebenso wenn du sie weiterhin triffst Lucan!", motze er jämmerlich am Boden.

War klar das ein so Reicher Kerl Security hat und das sie bei dem Geschrei auf uns Aufmerksam geworden sind. Ich wusste, dass ich hatte keine Chance gegen die beiden hatte, also leistete ich auch keine Gegenwehr als sie mich bis vor das große Tor schleiften. "Ey mein Laptop, Autoschlüssel und mein Handy sind da noch drin und das hätte ich gerne wieder", rief ich was die Gorillas jedoch nicht zu interessieren schien. Ein Glück tauchte Lucan mit einer Tasche auf, er hatte daran gedacht. Damit rettete er mir echt den Arsch kommt gar nicht gut zu sagen man hat einen Laptop oder ein Handy von der Gilde verloren, allein schon die Daten die dort drauf sind. Er kam auf mich zu, er sah traurig aus und verwirrt. Schweigend hielt er mir die Tasche hin, ich nahm sie an. Ich holte sein Handy aus seiner Hosentasche und war froh, dass dies keinen Pin hatte, dann ging ich auf Kontakte und speicherte meine Nummer ein. "Wenn irgendetwas ist schreib mir", ich gab ihm das Handy wieder steig in mein Auto. Ich fuhr los.  

Stinal - Jagt des TodesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt