Kapitel 14

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Ich verstand es einfach nicht, welches Schwein tötet diese kleinen Mädchen, eigentlich hatte mich das nicht zu interessieren, es war nicht mein Job, aber es war schon das dritte Mädchen in Folge. Ich hatte recherchiert, jedoch waren noch keine Informationen über den Mörder bekannt. Die Polizei war natürlich auch darauf gekommen, dass diese Morde zusammenhängen. Jedoch wurden an den Tatorten keine Spuren gefunden, es ist so als ob ein Geist diese Morde begangen hätte. Was natürlich Quatsch ist, Geister sind Erstens friedlich, sie helfen sogar Menschen, jedenfalls soweit es möglich ist. Zweitens sind sie genau wie die Stinal so gut wie körperlos, nur wir Semar können sie berühren, naja noch nicht mal das wirklich. Dies war nur während des Gesangs möglich. Ich stieg aus, ich war an einem Fabrikgelände, es war abends und die Arbeiter hatten wohl alle Feierabend. Plötzlich klingelte mein Telefon, ich schreckte zusammen. Es war Lucan, doch ich konnte jetzt nicht ran gehen vielleicht würde ich so den Stinal vertreiben, also drückte ich ihn weg. Ich würde zurückrufen.

Ich brauchte gar nicht lange suchen, der Stinal stand vor ein paar Reifen die heruntergefallen waren. Ich ging langsam auf es zu: "Hey Kleines, was machst du denn hier?" Sie sah mich mit großen Augen an: "Ich habe mein Kätzchen verloren." Sie presste eine Träne heraus. "Weißt du was, ich kenne da was ganz Tolles, damit lockt man jedes Kätzchen an", ich fing an zu singen und sie erstarrte. Es war immer besser das die Stinal dachten man sei harmlos, dann passiert nicht so etwas wie damals mit Iness. Ich machte dieses Mal nicht den Fehler und ließ mich ablenken. Ich sprach die Beschwörung, strich über ihre Augen und sie verschwand. Ich wollte grade Erleichtert aufatmen. Doch mich erfasste eine Kraftwelle und ich wurde nach hinten an eine Wand geschleuderte. Ich stieß mit meinem Kopf an die Wand und spürte Blut. Die Kraftwelle ging von einem Stinal oder auch nicht. Ich war mir nicht sicher. Es sah aus wie ein kleines Mädchen mit dunklen Haaren und einem weißem völlig verdreckten Kleid. Von ihr ging die Ausstrahlung eines Stinals aus, aber irgendwie auch nicht. Und normalerweise kann ein Stinal auch keine Kraftwelle erzeugen. "Was bist du?", fragte ich mal ganz doof. "Hihi, ich werde dich Töten", kicherte der Stinal.

Lucans Sicht

Ich wachte auf und hatte ein total hibbeliges Gefühl und dies ging auch nicht weg. Im Gegenteil es verschlimmerte sich. Irgendwas stampfte ich schon fast fugen in den Boden vom ganzen nervösen hin und her laufen. Ich glaube dieses Gefühl hat irgendetwas mit Marika zu tun, ich weiß nicht wieso, aber ich musste die ganze Zeit an sie denken. Und malte mir irgendwelche Horrorszenarien aus. Ich griff zu meinem Handy und wählte ihre Nummer. Ich wurde weggedrückt. Verdammt, ich konnte einfach nicht anders. Ich schnappte meine Jacke und steig ins Auto ich gab ihre Nummer in irgendeine App ein mit der man Leute orten konnte.

Ich wurde zu einem Fabrikgelände geführt, was machte sie hier? Sie lehnte zusammen gesackt an einer Wand und ein kleines Mädchen kam auf sie zu. Ich hupte und das Mädchen drehte sich zu mir. Als sie mich machte sie einen erschrockenen Blick, so als ob sie Angst vor mir hätte. sie lief davon. Doch ich kümmerte mich nicht weiter um sie. Ich sah Blut an der Wand hinter Marika und rannte zu ihr. "Was ist passiert?", fragte ich sie. Sie wirkte benebelt. "Mr Arroganz?" Wie hat sie mich da grade genannt? Ich schätze mal das sie damit mich meinte und bejahte. "Kein Krankenhaus, muss zu Dr. Zenkart." Danach sackte sie in meinen armen zusammen.

Stinal - Jagt des TodesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt