Lucy's Haus
Als Lucy in ihre Wohnung trat, wirkte sie sehr nachdenklich. Sie hatte den heutigen Tag sehr genossen, vor allem da es sie von einem weit aus schwierigeren Problem abgelenkt hatte. Natürlich war sie traurig darüber, nicht mit ihren Freunden auf den Auftrag gehen zu können, aber vielleicht war es ja auch besser so.
Sting war heute so völlig anders, als gestern. Wie er heute morgen mit den Brötchen, vor meiner Tür stand, wusste ich nicht so ganz, was ich davon halten sollte. Aber es war dann doch wirklich schön. Ich hätte nie gedacht, dass man sich so gut mit ihm unterhalten kann.
Und selbst die nervtötenden Aufgaben, haben mit ihm zusammen echt Spaß gemacht. Eigentlich hätte ich erwartet, er würde mir die ganze Arbeit überlassen, aber er hat voll mit angepackt und mich sogar nicht einmal belästigt, wenn man von dem Vorfall mit meiner Unterwäsche mal absah, während sie daran dachte lief sie wieder rot an.
Als er mich zum Abschied umarmt hat, fühlte ich mich irgendwie geborgen und sicher, ich hatte schon fast gedacht, er würde mich vielleicht wieder küssen, doch das tat er nur auf meiner Stirn, hm irgendwie enttäuschend. OH NEIN, was denke ich denn schon wieder, ich will das doch gar net. Er ist nur ein arroganter, unsensibler und perverser Lustmolch, aber dafür ein sehr sehr gut Aussehender Lustmolch, der mich zum Lachen bringt. NEIN NEIN NEIN und nochmals NEIN, warum denke ich denn schon wieder so.
Ich will nichts von ihm, oder vielleicht doch?Zur gleichen Zeit im Paradiese Inn, wühlte der blonde Dragonslayer gerade in seiner Tasche, auf der Suche nach dem mobilen Kommunikations Lacrima. Als er fündig geworden war, stellte er diesen auf den kleinen Tisch, in seinem Hotelzimmer ab und stellte eine Verbindung zu Rouge her.
"Sting? Sting bist du es?" Vernahm er die Stimme seines schwarzhaarigen, besten Freundes.
"Ja ich bin's, wollt mal hören wie es so läuft bei euch?"
"Bei uns läuft alles gut, du bist ja schließlich erst gestern abgereist, stimmt etwas nicht bei dir oder warum kontaktierst du uns schon?"
Scheiße, funktioniert dieser Gedankenleser kram, auch über das Lacrima, dachte er erschrocken, sagte dann aber nur:
"Nein bei mir ist alles gut, hab eine super Zeit bis jetzt, aber jede Menge Arbeit. Außerdem darf ich mich als Master jawohl mal erkundigen ob ihr zurecht kommt, oder nur irgendwelchem Bettsport nachgeht." Witzelte er gerade, als ihn
ein aufkreischen unterbrach.Nach einem "Scheiße" und einem wütenden "Sting", lachte der Blondhaarige laut los.
"Lass, mich raten, Yukino ist bei dir, hat alles gehört und liegt jetzt ohnmächtig auf dem Boden.""...ja, dass hast du wieder gut hinbekommen du Baka! Ich muss mich jetzt um sie kümmern, Lektor möchte noch kurz mit dir sprechen, wir hören uns dann nächste Woche oder wenn es etwas dringendes gibt!" Das Wort dringend hatte er extra laut betont.
"Okay, bedanken kannst du dich ein anderes mal." Neckte ihn der Blonde und vernahm nur noch ein "tsss.""Sting-kun, wie geht es dir, sind alle gut zu dir?" Hörte er nun die Stimme seines kleinen Exceed.
"Hey Lektor, mir geht es bestens und ja ich verstehe mich mit allen prächtig, wie geht es dir und Frosch?"
"Uns geht es auch gut aber du fehlst uns jetzt schon." "Fro, denkt das auch", quietschte der kleine grüne Exceed dazwischen.
"Ihr fehlt mir auch, passt schön aufeinander auf, ich muss jetzt Schluss machen, melde mich aber spätestens nächste Woche wieder. Haltet die Ohren steif."
Sagte der Blauäugige nun auch etwas betrübt."Tschüss Sting-kun", erklang ein letztes Mal Lektors Stimme, dann war die Übertragung beendet.
Aufseufzend lehnte er sich im Stuhl zurück, eigentlich sollte mich das Gespräch aufmuntern aber irgendwie hat das nur zur Hälfte funktioniert.
Ach mir fehlt der verrückte Haufen auch schon, wie gut das ich hier jede menge Ablenkung habe, vor allem so eine Attraktive noch dazu. Es scheint als würde Blondie, mich nun besser leiden können, das seltsame daran ist nur, dass ich seit heute Mittag irgendwie mein Spiel vergessen habe und nichts mehr dafür getan hab.
Aber wir hatten wirklich viel Spaß zusammen.
Trotzdem verwirrt es mich einwenig wenn wir zusammen sind, was ist das nur....
Noch nie hatte eine Frau so einen Effekt auf mich, beinahe hätte ich heute morgen schon wieder meine Beherrschung verloren. Aber erst dieses knappe Handtuch und dann beißt sie sich noch provokant auf die Unterlippe, als sie mich gemustert hat, dass macht mich einfach rasend, bin halt auch nur ein Mann. Heute Abend hätte ich sie am liebsten wieder geküsst auf ihre weichen, vollen Lippen. STOP ich darf jetzt nicht über so etwas nachdenken, das gefährdet nur meinen Plan.
Wie gut das wir heute Männerabend haben, da komme ich mal auf andere Gedanken und kann zusätzlich ein paar Informationen sammeln.
Allerdings freue ich mich auf ein Detail, ganz und gar nicht.
Naja ich habe noch eine Stunde, dann lese ich noch ein paar der Bücher und mache mich dann auf den Weg.
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Master in Ausbildung
FanfictionNach dem Ende, der magischen Spiele, zogen alle Gilden wieder zurück in ihre Heimat. Doch für den neuen Master von Sabertooth fing nun erst der ganze Schlamassel an. Er hatte doch keinen Schimmer vom Master dar sein. Genau aus diesem Grund tat er da...