Kapitel 12

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Lucy's Haus  Tag 6

Das mittlerweile lau warme Wasser umspülte, angenehm den Körper der Blondine, es gab für sie nichts entspannenderes. Ihre Gedanke im Kopf sprangen im Dreieck, weshalb sie auch schon seit  geschlagenen 40 min. in dieser Wanne hockte, sodass ihre Finger schon Schwielen ansetzten.
Sie hatte diese Nacht nicht sehr viel geschlafen, weil in ihrem Kopf eine Achterbahnfahrt vom feinsten durch ratterte. Immer rauf und runter durch den nächsten Looping und gleich darauf eine Schraube. Sie konnte an nichts anderes mehr denken als an das Versprechen sich nächste Woche zu entscheiden.
Oh Mavis, wieso habe ich ihn auch schon eingeweiht, ihr war sein hoffnungsvoller Blick nicht entgangen, als sie es ihm gesagt hatte.
Eines war ihr zu 100% klar, dieser Kerl ging ihr unter die Haut. Mit diesem Gefühl konnte sie nicht umgehen, sie hatte ja nun wirklich noch keine reiche Erfahrung bei Männern sammeln können.
Oder traf es wirklich zu was Cana früher gesagt hatt:

"Hast du ein mal Sex, willst du es wieder und wieder tun"

Damals hatte sie nur gelacht und sich gedacht, wenn dann nur mit ihrer großen Liebe. Aber was ist wenn es das gar nicht gibt, schließlich war ihr erstes Mal, durch den Alkohol Einfluss, viel zu überstürzt gewesen, genauso als sie Sting besteigen wollte. Ahhh... ich trinke wirklich nie wieder was von diesem Zeug. Das schlimmste daran ist, dass sie noch weiß, dass sie mit Natsu geschlafen hatte, aber die Erinnerung daran war irgendwie trüb und so hatte sie das garantiert nicht geplant.
Dann kommt dieser Master von Sabertooth hier an und weckt in ihr Empfindungen, von denen sie nicht mal wusste das solche existieren.
Ihr war so klar das sie nicht über diese Sache nachdenken konnte, wenn er ständig mit seinen Lippen auf ihr prallte. Was der Kuss gestern Abend bewiesen hatte, nachdem sie sofort dachte, dass das verbot sie zu küssen ein riesiges eigen Tor war.
Der kann es aber auch so gut, dabei waren es bisher wirklich nur kurze Begegnungen ihrer Lippen. Bis natürlich an den Abend der auch nur trübe in ihrer Erinnerung schwebte.
Irgendwo tief in ihr saß allerdings auch dieser ungebetene Kerl namens Angst. Was ist wenn es mir nicht gefällt oder vielleicht zu gut gefällt oder im schlimmsten Fall, ich nicht gut bin und es ihm nicht gefällt. Das ist wirklich zum durchdrehen, ich würde so gerne mit jemanden darüber reden, allerdings würde jeder versuchen mir das auszureden, außer vielleicht Cana, aber die würde es gleich jedem weiter erzählen....
Da sie diese Gedanken nicht weiterführen wollte und heute auch gar nicht mehr an das Thema Sex denken wollte, stieg sie aus der Wanne und machte sich fertig.
Etwas enttäuscht darüber, dass Sting sie gar nicht abgeholt hatte, schließlich wollte sie ja nicht das er sie ganz meiden würde, trat sie aus der Haustür und zog die Sonne durch ihre Poren. Zuckte aber im gleichen Moment zusammen, als sich zwei Arme von hinten um ihre Taille Schlangen, und ein heißer Atem ihr zuflüsterte. "Wie soll ich denn, die Finger von dir lassen, wenn du ständig in einem solchen Aufzug hier rum rennst."

Kurze Zeit zuvor

Der blondhaarige Dragonslayer, stand nun schon geschlagene 30 min vor Lucy's Haus, ein kurzer Blick durchs Fenster hatte ihm genügt um zu wissen, dass diese gerade im Bad war. Wäre sie wieder nur in diesem Handtuch rausgekommen, hätte er den Deal nicht durchziehen können. Weshalb er sich hier nun die Beine in den Bauch stand und wartete. Normalerweise würde er keine ganze Woche warten können, bis sich irgendeine Frau für sein Angebot entscheiden würde aber bei Lucy war es etwas anderes. Er hatte das Gefühl, dass es sich bei ihr lohnen würde. Er hatte schon öfter dieses Spiel gespielt aber nach drei Tagen, war ihm meistens jede Frau verfallen oder er hatte schlichtweg sein Interesse verloren. Was hatte diese Frau nur an sich..., während er so überlegte ging die Haustür auf und eine Blondine im weißen kurzen Kleid kam heraus. Es war ein Neckholder Kleid, welches bis zur Taille eng anliegend saß und bis oberhalb der Knie weit ausgestellt war. Ihre Haare waren offen, ihm blieb fast die Spucke weg, auch wenn sie schon deutlich kürzere Sachen getragen hatte, umschmeichelte dieses wirklich ihren Körper und ließ sie damit strahlen.

Master in AusbildungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt