Kapitel 15

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Paradiese Inn   Tag 14

Die hellen Sonnenstrahlen, kitzelten der Stellarmagierin in der Nase. "Hatschi!"
Warum hatte den keiner der beiden gestern daran gedacht, die Vorhänge zu zuziehen. Genervt hielt sie sich die Nase zu, um einen weiteren Nieser zu unterdrücken. Vielleicht weil sie die Halbe Nacht, mit anderen Dingen beschäftigt waren und sie danach das Gefühl hatte, sie könne sich jetzt bestimmt eine Woche lang nicht mehr bewegen. 
Allein die Gedanken an die vergangene Nacht führten bei ihr zu einer wohligen Gänsehaut und einem erneuten verräterischen Ziehen in ihrem Unterleib, der schien noch längst nicht genug bekommen zu haben. Ihr blieb ja bereits bei der 2. Runde die Sprache weg aber das der Kerl allen Ernstes in dieser Nacht einen neuen Rekord aufstellen wollte, hätte sie nicht erwartet.
Geendet hatte dieser Marathon bei einer gemeinsamen Dusche, wobei es auch dabei nicht wirklich darum ging zu duschen.
Irgendwie verlor sie nach und nach auch mehr ihre Hemmungen, sie wurde mutiger, auch selbst öfter die Initiative zu ergreifen. Auch wenn ihr die Gedanken daran doch auch wieder einen leichten Rotschimmer einbrachte.
Gemütlich kuschelte sie sich in die Brust des Dragonslayers, auf dem ihr Kopf noch immer ruhte. In ihr rauschten die Glücksgefühle durch den Körper, sie fühlte sich gerade sehr wohl und geborgen und lauschte seinem regelmäßigen Herzschlag durch die Brust.
Vorsichtig verteilte sie auf seiner Brust einzelne Küsse.
"Auf diese Art und Weise aufzuwachen, daran könnte ich mich glatt gewöhnen", kam es heiser und verschlafen von dem Blonden.
Sie stützte ihr Kinn auf seiner Brust ab und sah ihm, in seine bereits geöffneten blauen Augen.
"Morgen, entschuldige bitte, ich wollte dich nicht wecken", murmelte sie leicht verlegen.
"Guten Morgen Blondie, dass macht doch nichts", schelmisch grinste er sie an, zog sie zu sich nach oben und gab ihr einen sanften Kuss auf den Mund.
"Du darfst mich jetzt gerne immer so wecken."

Sie lächelte auf ihn herab, bis sich etwas trauriges in ihr Gesicht schob.
"Du musst ja leider Heute schon fahren, wie viel Zeit haben wir noch?"

Nach einem Blick auf die Uhr, meinte er nun auch etwas niedergeschlagen. "So in ca. 4 Stunden muss ich los."

Es ist ja nur eine Woche, dass geht bestimmt schnell vorbei, dachte sie sich und bemühte sich diesen Gedanken nach hinten zu schieben.
"So langsam, könnte ich etwas zu Essen vertragen", wechselte sie deshalb schnell das Thema.
In seinen Augen blitzte etwas auf, welches sie in dieser Nacht sehr häufig bei ihm gesehen hatte und ahnte böses.

"Ja ich habe auch bereits Hunger, aber damit meine ich nicht das Essen." Er rollte sie auf den Rücken und legte sich auf sie um sie gleich drauf wieder Leidenschaftlich zu küssen.

Sie hatte also richtig vermutet, er konnte doch unmöglich nach dieser Nacht schon wieder....,doch er konnte stellte sie erschrocken fest. Der ist wirklich unersättlich, nicht nur was das Essen angeht, als er sich ihrem Hals widmete, bat sie.
"Wollen wir nicht erst noch was Essen vielleicht?"

"Ich bevorzuge erst die Vorspeise, danach können wir weiterreden", raunte er zwischen seinen Küssen und fuhr mit seiner Zunge an die Stelle, die der Blondine eine extra Portion Gänsehaut zufügte und sie dabei leise aufkeuchte.
Ach scheiß drauf, dachte sie und fing an sich zu entspannen.

Nach einer Stunde, zog sich der Dragonslayer protestierend an um Frühstück zu holen. Er würde viel lieber die verbleibende Zeit nutzen aber das Knurren ihrer Mägen, war Grund genug sich aus dem Bett zu schälen und sich die erst besten Sachen zum Anziehen zu greifen.

Als er im Frühstücksraum des Hotels ankam, fragte er gleich einen der Bediensteten, ob er sich 2 Portionen Frühstück mit aufs Zimmer nehmen könnte. Dieser nickte ihm nur zu und wies ihn an kurz zu warten.
Er konnte sein absolutes Dauergrinsen im Gesicht nicht mehr abschalten, er war einfach nur froh das sie zugestimmt hatte und das er jetzt seine restliche Zeit in der Gilde mit ihr gemeinsam, seiner Lieblingsbeschäftigung nachkommen konnte. Das er ja eigentlich sein Spiel schon gewonnen hatte, interessierte ihn nicht mehr sonderlich, er wollte nur noch dieses unglaubliche Gefühl auskosten, dass sie nun jeder Zeit für ihn zugänglich war, zwar auch nur eine begrenzte Zeit aber diesen Gedanken verbannte er weit nach hinten.
So eine Wahnsinns Nacht, hatte er bisher noch nicht erlebt. Diese Frau würde ihn höchstwahrscheinlich für alle anderen Frauen madig machen, denn obwohl sie nicht viel Erfahrung hatte, war es bisher sein bester Sex, von dem er gar net genug bekommen konnte. Schon alleine daran zu denken, führte zu erneutem Blutstau in seiner Leistengegend.
Es ärgerte ihn allerdings schon, dass er in ein paar Stunden, für eine Woche weg fahren musste.
Auch wenn dies, sein erstes Mastertreffen werden würde, wünschte er sich er könnte Lucy einfach mitnehmen und in seinem Hotelzimmer platzieren. Doch seine Gedanken, die Blondine einfach als Gepäck mit zuführen, wurden gestoppt, als ihm ein vollgepacktes Tablett gereicht wurde, damit machte er sich wieder auf den Weg in sein Zimmer.
Als er durch die Tür trat, war niemand zu sehen, ein frischer Wind fegte durch den Raum und gab ihm einen Anhaltspunkt. Er legte das Tablett auf den Tisch ab und durchquerte den Raum zu der offenen Balkontür. Sie stand mit dem Rücken zu ihm über das Geländer gebeugt und trug nur sein blaues Hemd von Gestern, welches ihr knapp bis unterhalb ihres Pos ging. Kurz stand er einfach, angelehnt am Türrahmen und beobachtete sie eingehend. Sie war wirklich wunderschön, ihre offenen Haare flogen nach hinten und ihr unverwechselbarer Geruch strömte zu ihm herüber. Als er langsam auf sie zuschritt und seine Arme um ihre Taille schlang, dachte er kurz darüber nach das Frühstück noch etwas hinaus zu zögern. Er legte seine Lippen an ihren Hals und küsste sich aufwärts bis zu ihrem Ohr, wo er sanft dran knabberte. Sie überkam ein wohliges seufzen, drehte ihren Kopf zu ihm und gab ihm einen kleinen Kuss auf den Mund.

Master in AusbildungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt