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Ich war gestern den ganzen Tag in Konstanz, weshalb das Kapitel erst heute kommt 😅 hoffe ihr freut euch trotzdem daraufLg CoolerBenutzername
---„Wow du siehst gut aus," sagt McCall als er nach wenigen Minuten aus einem Nebenraum tritt. Dabei hat er die ganze Zeit ein leichtes Lächeln auf den Lippen und lässt seinen Blick kurz über mich und mein Kleid gleiten. „Ja aber leider wird mir das nicht dabei helfen, wenn ich nirgends meine Waffen tragen kann," entgegne ich mit einem fluchenden Unterton in der Stimme. Dabei schenke ich McCall jedoch keine große Aufmerksamkeit, sondern versuche weiterhin zwanghaft meine Pistole so in meinem Ausschnitt zu verstecken, dass sie sich unter dem schwarzen Stoff nicht allzu sehr abzeichnet.
Jedoch scheint das unmöglich zu sein.
Wütend schnaube ich auf.„Hier nimm doch einfach die Tasche mit," wirft Lydia jetzt augenverdrehend ein, während sie mir halbherzig eine kleine schwarze Umhängetasche reicht. „Wie soll ich denn da bitte meine Waffen rein bekommen? Geschweige denn wieder rausholen im Falle eines Kampfes," wende ich herablassend ein und donnere anschließend meine Waffe frustriert auf den Tisch. Eine kleine Bruchstelle ziert nun das helle Holz, was mir klar macht, mehr Kraft benutzt zu haben als eigentlich gewollt.
Sieben Teenager schrecken überrascht zusammen und richte ihre Blicke schlagartig und mit einem Hauch Panik auf mich. Die einzigen, die sich nichts anmerken lassen sind McCall und Lydia. Lydia, indem sie ungestört ihre Augenlieder weiterschminkt und McCall, indem er mich einfach nur schweigend mustert.
„Gib her. Ich helfe dir," sagt McCall nach wenigen schweigenden Sekunden mit ruhiger Stimme und hält mir seine Hand wartend entgegen. Daraufhin reiche ich ihm wortlos - jedoch mit glühenden Wangen und wild pochenden Herzen - meine polierte Handfeuerwaffe, was die Rudelmitglieder scheinbar als das Zeichen sehen, uns nicht länger anzustarren und offenkundig zu belauschen.
Stattdessen fangen die Mädchen - Lydia, Hayden und Malia - wieder damit an, sich für den Ball vorzubereiten, während die Jungs - Stiles, Liam, Corey, Mason und Isaac - sich wieder daran machen, den Plan für heute Abend ausführlich zu diskutieren. Die einzige Aufmerksamkeit, die auf mir liegen bleibt ist die des Alphas.
„Was hast du vor?" frage ich simple an ihn gewandt, während ich versuche meine Wut runterzuschlucken und meinen wilden Herzschlag wieder unter Kontrolle zu bringen. Jedoch kann ich schon jetzt wieder das gierige Pulsieren an meinem Arm spüren. In der Zwischenzeit scheint es schon bei jeder noch so kleinen Wutwelle aufzutauchen.
„Komm mit," sagt McCall anschließend und verlässt, ohne meine Waffe, dafür aber mit einem konzentrieren Blick das Zimmer von Lydia. Kurz werfe ich einen Blick durch die Runde, um festzustellen, dass die acht Teenager noch immer auf ihre eigenen Tätigkeiten fokussiert sind. Zu mindestens äußerlich. Denn bei den meisten von ihnen nehme ich - auch wenn ich jeden von ihnen nur Sekunden anschaue - deutlich den leicht zu mir gewandten Kopf wahr, genauso wie die teilweise pausierten Bewegungen.
Doch ohne etwas zu sagen, folge ich McCall jetzt aus dem Zimmer und sehe ihn gerade noch in dem Gästezimmer verschwinden, welches ich seit wenigen Tagen beziehe. Ich folge ihm.
„Was machen wir hier?" frage ich mit einer gespielt lockeren Stimme, während ich die Wut in meinem Körper herunterschlucke und stattdessen leicht lächelnd mit den Schultern zucke. Jedoch beachtet mich der Alpha in dieser Sekunde gar nicht richtig. Stattdessen schließt er hinter uns die Türe.
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Platinum Blonde [Teen Wolf FF]
Fanfiction'And if love is real, maybe I'm just too bad to remember how good it feels' Ich kann es nicht fassen. Aber ich bin tatsächlich wieder zurück in Beacon Hills, Kalifornien. Zurück bei dem wahren Alpha und seinem kleinen Rudel, dass sich seit dem letzt...