--
Ein neues Kapitel für alle die, die nicht mehr warten können...wobei ich mich wohl schon hier für die Sinnflut Unrealismus entschuldigen muss :D hoffe ihr könnt mir wieder einmal verzeihen. Aber an dieser Stelle noch mal ein riesiges Dankeschön an alle meine Leser und vor allem auch an die, die sich jedes Mal die Mühe machen, mir Votes und Kommentare zu hinterlassen. Nur dank euch allen macht mir das Schreiben so sehr Spaß.
LG CoolerBenutzername
--
Gelangweilt liege ich rücklings auf dem harten Betonboden, während ich ein Bein angewinkelt habe und gedankenverloren die graue Decke über mir anstarre. Meine langen Haare sind in der Zwischenzeit nicht länger zurückgebunden und haben sich deshalb wie ein Heiligenschein trügerisch um meinen Kopf gelegt. Währenddessen pfeife ich desinteressiert vor mich hin. Auch wenn ich schon längst höre, dass sich die codegesicherten Türen im Gang nacheinander öffnen.
Jemand kommt um mich zu sehen.
Oder um mich anzuklagen.
Genau in diesem Moment öffnet sich die finale Türe, die zu dem Bereich mit den zwei, drei Gefängniszellen und dem leeren Schreibtisch außerhalb diesen führt. Trotzdem bewege ich mich nicht von der Stelle, sondern pfeife weiterhin diesen nervigen Song aus der Werbung vor mich hin, wobei ich mit meinem Blick auch weiterhin die Decke und nicht etwa die Gitterstäbe - hinter denen gleich die Besucher auftauchen sollten - fixiere.
„Hier ist sie!" ertönt in diesem Moment die mir inzwischen bekannte Stimme des Sheriffs, woraufhin kurz drauf schnelle Schritte ertönen, die auf mich und die geschlossene Gefängniszelle zulaufen. Schon jetzt weiß ich – ohne überhaupt aufzusehen – dass die Besucher niemand anderes sein können als McCall und sein bester Freund. Dieses Wissen wird mir wenige Sekunden später bestätigt, als McCall erleichtert anfängt zu sprechen: „Raven! Geht es dir gut?"
„Jup alles klar!" sage ich jetzt fröhlich, ohne mich zu bewegen oder einen Blick in Richtung der Stimme zuwerfen.
„Alles klar?! Du sitzt in einer Zelle. Wegen Mordverdachts!" beteiligt sich jetzt auch Stiles Stilinski am Gespräch, auch wenn er um einiges aufgebrachter klingt als sein - aussergewöhnlich ruhiger - bester Freund. „Mhmmm...!" erwidere ich jetzt schulterzuckend auf seine Frage, bevor ich meinen Körper elegant zur Seite drehe, sodass ich auf dem Bauch liege. Denn dadurch richtet sich mein Blick automatisch auf die Gitterstäbe und die dahinter stehenden drei Personen: der Sheriff, sein Sohn und Scott McCall.
Dabei kann ich den beiden Jugendlichen schon ansehen, dass sie an ihrem Sonntag Morgen eigentlich nicht mit einem Besuch auf dem Polizeirevier gerechnet hatten. Stattdessen wollten Beide wahrscheinlich ausschlafen - was ihre zerknitternden Klamotten und ihre umgemachten Haare beweisen würde.
Trotzdem bin ich irgendwie davon enttäuscht, dass sie sonst niemand anderes aus ihren Rudel mitgebracht haben. Denn vor allem Malia und Hayden hätten sich bestimmt über meinen Anblick hinter Gittern gefreut.
„Also was tut ihr hier?" frage ich jetzt mit einem Engellächeln auf den Lippen an die beiden Jungen gewandt, während ich meine beiden Beine anwinkele und sie anschließend abwechselnd vor- und zurückbewege. Gleichzeitig stütze ich meine Ellenbogen auf dem harten Steinboden ab und platziere meine Wangen in meinen Händen.
„Was wir hier tun? Wir versuchen dich hier rauszuboxen!" antwortet Stiles jetzt noch immer aufgebracht auf meine Frage, wobei er in diesem Moment schneller reagiert als Scott. Dieser ergänzt anschließend die Worte seines Freundes: „Solange du uns natürlich versprichst, dass du nicht abhauen wirst. Stiles Vaters hält den Kopf für dich hin!"
DU LIEST GERADE
Platinum Blonde [Teen Wolf FF]
Fanfic'And if love is real, maybe I'm just too bad to remember how good it feels' Ich kann es nicht fassen. Aber ich bin tatsächlich wieder zurück in Beacon Hills, Kalifornien. Zurück bei dem wahren Alpha und seinem kleinen Rudel, dass sich seit dem letzt...