Jaaaaa...Erwischt!^^ Ich konnte es nicht lassen. Da ich heute ein bisschen Zeit hatte, dachte ich mir, ich könnte doch schon das nächste Kapitel hochladen...Ist eh nicht so lang. :-) Und ja, ich gebe ja zu, das Uploaden fehlt mir schon nach ein paar Tagen.♥️ Hier ist es also, das nächste Kapitel:
Das Fenster ist offen. Ganz offen. Es ist so ein runtergezogenes Fenster. Bis zum Boden. Aber ohne Balkon davor. Es geht dahinter tief hinunter. Sehr tief. Ungefähr zehn Meter bis auf den Terassenboden. Und dieser ist aus Stein. Hartem Stein. Wie gesagt, das Fenster ist offen. Sperrangelweit. Und ich stehe davor. Weil ich meinen Traum leben will.
>Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume!<
Das war immer das Motto von Chris und mir. Ja, das möchte ich verwirklichen. Echt verwirklichen. Anders gesehen verwirklichen. Aber dazu muss ich nur noch ein kleines Hindernis überwinden. Ich muss sterben. Doch ein bisschen ängstlich, auch wenn ich mir das eigentlich nicht eingestehen will, starre ich in die Dunkelheit nach draußen. Ich dachte, es wäre besser, wenn ich nicht sehe, wohin ich springe. Dann wäre es vielleicht einfacher zu springen. Und ich will springen. Ich will es wirklich. Ich habe lange nachgedacht. Nachdem ich aufgewacht bin. Mitten in der Nacht. Und es hat mich einiges an Überwindung gekostet, aber ich habe mich entschieden. Ein eisiger Wind bläst mir entgegen. Na immerhin regnet es nicht! Vorsichtig halte ich einen Fuß über den Abgrund. Ich müsste nur einen so kleinen Schritt machen. Es ist nur ein einziger Schritt! Also, trau dich! Etwas in meinem Körper zieht mich zurück ins Zimmer, doch ich halte dem Ziehen stand, weil ich es wirklich tun will. Ich komme mir vor wie auf einem Zehnmeterbrett. Beim Springen von Türmen hat man immer ein etwas ähnliches Gefühl, nur in viel schwächer. Weil man weiß, dass es beim Springen ins Wasser nicht aus ist. Hin und hergerissen beiße mir auf die Lippe. Ich muss mich überwinden, aber ich will das, was hinter dem winzigen Schritt liegt, doch so gerne. Ich sehne mich doch so sehr danach. So, so sehr. Und es trennen mich doch nur ein paar wenige Zentimeter von meinem Glück! Von meiner Befreiung von all dem hier! Und einem neuen Anfang. Okay, ich mache ihn...Den Schritt! Ich habe mich entschlossen! Fest entschlossen. Ich werde es tun. Jetzt. Ein eisiger Windstoß wirft mich fast in mein Zimmer zurück. Aber ich klammere mich an den Fensterrahmen. Mit meiner letzen Kraft. Und ich habe Erfolg. Ich kann mich wieder an den Abgrund tasten. Ich habe hier ausgehalten. Das ist ein Zeichen. Ich sollte es wirklich tun. Alle meine Sorgen hinter mir lassen...Das ist doch wunderschön! Also, warum nicht so ein kleiner Schritt, wenn man so viel erreichen kann? Warum denn nicht? Nur Mut! Ich weiß nicht, warum, aber ich schließe auf einmal den Anhänger meiner Papakette ganz fest in meine Hand. Ganz, ganz fest. Ihn werde ich auch wiedersehen. Papa. Meinen Papa, den ich doch immer so sehr vermisst habe. Und Steffi! Meine Liebe. Ich werde wieder bei ihr sein können! Mein Herz macht einen kleinen Satz. Ja, oh freue mich. Ich bin glücklich. Happy. Einfach happy. Ja, ich tue es. Ich komme zu euch, meine Liebsten! Ich komme zu euch!
Und dann...Mache ich den Schritt. Den Schritt in meine Freiheit. In mein neues Leben. In ein Leben in meinen Träumen. Ohne Sorgen. Wie ich hoffe. Aber wohl auch ohne Chris und die Kids, was ich vorher nicht bedacht habe.
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Die Magie des Kämpfens❤ (Ehrlich Brothers Fanfiction)
Fanfiction"Komm, Chris, die letzte Show vor der Tourpause rocken wir nochmal so richtig! Das wird die geilste Show unseres Lebens!", zischte Andreas seinem Bruder noch zu, bevor die Beiden auf die Bühne traten. Ja, so war das der Plan. Doch es kommt alles gan...