Erik Durm-Echte Liebe, oder doch nur ein Spiel?

Teil 25

Jana P.O.V.

Zweieinhalb Stunden später

Mittlerweile hing ich seit zweieinhalb Stunden auf der Couch. Die Zeit verging fiel zu langsam. Noch genau die selbe Zeit, wie die, die ich auf dem Sofa verbracht hatte und Erik steht vor der Tür. Ich beschloss mich schon mal fertig zu machen. Ich machte mein Make-Up und Ronja half mir bei den Haaren (Bild). Anschliessend zog ich mir ein hell beiges Kleid mit Spitze und nudefarbene Schuhe mit Riemen an (ebenfalls Bild). Miterweile waren dafür zwei Stunden draufgegangen. Ich wurde immer nervöser. Ich war schon fertig und packte Handy, Make-Up und Portemonnaie in eine beige Clutch. Ich setzte mich auf die Couch, doch ich konnte nicht still sitzen.

R: Kannst du einmal fünf Minuten still sitzen bleiben? Du machst mich ja ganz hibbelig.

J: Entschuldige, ich bin nur so aufgeregt!

R: Ich kann dich ja verstehen, aber halt doch mal einen Moment still.

Kaum hatte sie das ausgesprochen, klingelte es an der Tür. Ich sprang auf und strich über mein Kleid. Noch einmal tief durchatmen und dann gehts los. Ich öffnete die Tür und ein gutaussehender Erik stand vor mir. Er hatte ein schlichtes, schwarzes Shirt und eine löchrige Jeans an. Dazu noch Nike Air Max (Bild). Seine Haare sahen sowieso perfekt aus.

E: Wow, du siehst wundervoll aus. Ich weiss echt nicht was ich sagen soll...

J: Danke, du siehst aber auch sehr gut aus.

Er kam auf mich zu, legte seine Hände auf meine Hüften und gab ich mir einen Kuss. Er war sanft, aber auch sehr gefühlvoll. Ich erwiederte den Kuss. Am liebsten hätte dieser Kuss niemals enden sollen, doch Ronja stand auf der Schwelle, an den Türrahmen gelehnt und räusperte sich.

R: Sorry, wenn ich störe, aber ich habe gehört, Erik hat was geplant, also hopp!

Erik und Ich lachten gleichzeitig los, als Ronja das sagte. Wenige Augenblicke später saßen wir also in Eriks Audi r8 und machten uns auf den Weg.

J: In welches Restaurant fahren wir denn? Weil ich ein Kleid anziehen sollte und du mit zerrissener Jeans dorthin fährst.

E: Wer hat denn gesagt, dass wir in ein Restaurant fahren.

Ich schaute ihn verwirrt an. Jetzt war ich vollkommen durcheinander.
Der Rest der Fahrt verlief still. Doch irgendwann legte Erik eine Hand auf meinen Oberschenkel...
Mein Atem wurde schneller. Ich wurde immer nervöser. Ich meine, er macht das öfter, aber ich wusste nicht, wo wir hinfahren.

Ich war so in Gedanken vertieft, dass ich gar nicht mitbekam, wie wir ankamen. Erik kam auf meine Seite gejoggt und öffnete mir gentlemanlike die Tür. Er hielt mir die Hand entgegen, welche ich dankend annahm und er mir aus dem Auto half. Es war ein See. Auf dem Weg zum See, legte Erik eine Hand auf meine Taille. Ich musste grinsen. Nach ein paar Minuten kamen wir am See an. Man sah auf einer Wiese eine Decke mit einem Korb und viele Kerzen. Mir kamen die Tränen. Erik hatte das wirklich vorbereitet.

J: Das ist wunderschön! Wie hast du das vorbereitet?

E: Ich hab alles geplant und Marc hat es aufgebaut. Ich hatte natürlich ein wenig Hilfe.

J: Du bist so süß. Ich liebe dich!

E: Ich dich auch!

J: Aber womit habe ich das verdient?

E: Also, erstens verdienst du es immer, weil du einfach perfekt bist und zweitens, weil ich dich liebe und ich dir was sagen muss...

J: Okay

Wir saßen auf der Decke und aßen, als Erik einen Zettel aus seiner Hosentasche holte und ihn mir reichte.

J: Was ist das?

E: Schau es dir an...

J: Oh man, heißt das, dass du mit mir zusammen ziehen willst?

E: Natürlich! Möchtest du es denn?

J: Ja klar!

Ich fiel ihm um den Hals. Ich ziehe wirklich mit Erik zusammen...

E: Was sagst du dazu, wenn wir uns morgen nach dem Training die Wohnung ansehen?

J: Ja natürlich. Ich freue mich!

E: Okay, ich gehe einmal den Markler anrufen.

Nach ein paar Minuten kam er zurück. Wir verbrachten noch ein weing Zeit am See und sahen uns den Sonnenuntergang an. Doch dann wurde mir kalt und wir packten die Sachen zusammen. Wir gingen zurück zum Auto und fuhren nach Hause. Ich muss es gleich unbedingt Ronja erzählen...