Noch am selben Abend
Jana P.O.V.
Erik und ich kamen bei mir in der Wohnung an. Wir hörten den Fernseher, also ging ich davon aus, dass Ronja noch wach war. Meine Schuhe hatte ich schon ausgezogen, also ich wieder eineinhalb Köpfe kleiner als Erik. Ich ging ins Wohnzimmer, wo ronja eingekuschelt in eine Decke auf dem Sofa saß und Weingummi aß...
R: Oh, ihr seid jetzt schon wieder da? Ich dachte ich sehe dich erst morgen wieder.
J: Ja, wir müssen dir was sagen....
R: Okay, schieß los!
J: Ehm... Naja... Ich weiß nicht wie ich das sagen soll...
R: Sag's doch einfach so raus, ich werds verstehen...
J: Okay... Ehm... Ich werde ausziehen...
R: Das habe ich mir schon gedacht. Deshalb hat Erik das auch geplant...
Ist okay, dann zieht Marc vielleicht hierher, oder ich ziehe zu ihm.E: Die Wohnung liegt näher an Marcs Wohnung.
R: Ich werd morgen mal mit ihm reden...
J: Danke!
R: Wofür?
J: Dass du das so gut verstehst!
R: Na klar, du bist meine beste Freundin! Wenn du glücklich bist, bin ich es auch...
J: Okay.
Wir schauten den Film zu dritt zuende. Als er zuende war, ging Ronja in ihr Zimmer und Erik und Ich in meins. Wir zogen uns um, obwohl, eigentlich nur ich. Wir legten uns ins Bett und ich kuschelte mich an Erik. Erik legte seine Arme um mich und sah mich an.
J: Was ist?
E: Du bist wunderschön und ich bin einfach froh, dich zu haben!
J: Aww, kann ich nur wiedergeben!
E: Gute Nacht! Ich liebe dich...
J: Ich dich auch!
Er gab mir noch einen Kuss, bevor ich einschlief...
Am nächsten Morgen
Ich wachte auf, doch Erik lag nicht mehr neben mir. Komisch. Ich fand nur einen kleinen, gelben Notizzettel vor.
Hey Babe, ich hoffe, du hast gut geschlafen. Also neben dir kann man gar nicht schlecht schlafen. Ich bin bei der Physio, falls du dich wunderst... Ich bringe danach Brötchen mit, bis dann! Ich liebe dich, Erik♡
Aww. Wie süß. Naja, dann muss ich wohl auf mein Frühstück warten. Ich machte schonmal Kaffee und ging gucken, ob Ronja schon wach war. Ich öffnete leise die Tür und fand eine Ronja vor, die richtig eingemummelt im Bett lag und ihr Handy in der Hand hielt.
J: Ist alles okay?
R: Ja...
J: Du siehst müde aus, als hättest du die ganze Nacht nicht geschlafen...
R: Hab ich auch nicht!
J: Was ist denn los?
R: Marc...
J: Was ist mit Marc?
R: Ich glaube er betrügt mich...
J: Wieso glaubst du das?
R: Naja, er sagt immer, er ist bei irgendwelchen Jungsabenden, aber wenn ich Marco frage, weiss der von nix und Erik dann ja auch nicht.
J: Oh nein, ich rede mit ihm! Das schwör ich dir. Dann lass ich dich mal in Ruhe. Schlaf noch ein wenig...
Ich verließ ihr Zimmer. Sie hatte Recht. Marc war in der letzten Zeit auch beim Training so komisch und hat Ronjas Blicke ignoriert. Ich werde heute mit ihr zu ihm fahren. Aber ob das gut geht...
Ich war so sehr in Gedanken, dass ich erschrak, als sich zwei Hände um meinen Bauch legten. Erik. Ich drehte mich grinsend zu ihm um.
E: Da ist aber jemand schreckhaft!
J: Arsch!
E: Ich liebe dich auch!
Er gab mir einen Kuss. Ich hatte echt Hunger.
Wir saßen am Tisch. Ich wartete gar nicht auf Ronja, weil sie ja schlafen sollte...E: Willst du nicht auf Ronja warten?
J: Nein, sie schläft noch, hab eben geguckt.
E: Okay, was hast du denn heute so vor?
J: Ich fahre mit Ronja zu Marc und stelle ihn zur Rede!
E: Wieso das denn?
J: Ronja hat das Gefühl, dass er fremd geht, weil er immer sagt, er sei auf Jungsabenden, wenn sie Marco fragt, weiß der von nichts.
E: Oha, ja dann viel Erfolg! Er war beim Training die letzten Male auch schon so komisch. Und danach schauen wir uns die Wohnung an.
J: Lass das lieber davor machen. Wenn das mit Marc wirklich stimmt, muss ich mich um Ronja kümmern.
E: Stimmt, dann lass uns gleich mal fahren, wenn du fertig bist
J: Okay
Ich machte mich fertig und kurze Zeit später saßen wir in Eriks Auto.
Nach zwanzig Minuten waren wir da und sahen uns die Wohnung an. Sie war einfach perfekt. Sogar mit Dachterrasse... Einfach ein TraumE: Was sagst du?
J: Perfekt!
E: Okay, wir nehmen sie.
Er unterschrieb den Vertrag und auch ich unterschrieb. Nun gehört die Wohnung uns. Ich bin echt glücklich!
Nachdem wir noch das Förmliche geklärt hatten, fuhren wir zurück. Zuhause angekommen saß Ronja schon fertig angezogen am Tisch. Die Brötchen waren alle, obwohl Erik zu viele gekauft hatte. Da waren bestimmt noch drei Brötchen drin. Dieser Fresssack! :)J: So bist du fertig?
R: Wofür?
J: Wir fahren jetzt zu Marc und stellen ihn zur Rede. Hast du nen Ersatzschlüssel?
R: Ja!
E: Wartet! Ich komme mit! Falls ich ihm aufs Maul hauen muss!
J: Glaub mit, dass hätte Ronja auch hinbekommen und zur Not auch ich! Aber danke, wir nehmen deine Hilfe gern an!
Wir fuhren mit beiden Autos (sind nur Zweisitzer) zu Marcs Wohnung.
Ronja schloss die Tür auf. Ronja ging ins Schlafzimmer gucken und wir guckten in den anderen Räumen.
R: Jana, Erik! Wir gehen!
Ma: Ronja jetzt warte doch!
R: Nein! Du bist das aller letzte! Ich mache mir Gedanken, wollte heute mit dir darüber reden zusammen zu ziehen, weil Jana auszieht und du? Du vögelst hier vor dich hin! Ich hasse dich! Es ist aus.
Ronja rannte aus der Wohnung und ich hinterher. Ich hörte noch wie Erik etwas sagte, was ich aber nicht verstand....
Erik P.O.V
E: Ich hab gedacht du wärst anders, du mieses Arschloch! Ich will nie wieder etwas von dir hören!
Ich lief den Beiden hinterher und stieg in mein Auto. Die Beiden waren mittlerweile weg. Bei Jana und Ronja angekommen, lag Ronja auf der Couch und weinte. Das hat sie einfach nicht verdient...
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Erik Durm-Echte Liebe, oder doch nur ein Spiel?
FanfictionHey, ich bin Jana und 24 Jahre alt. Ich bin eigentlich Mannschaftsärztin bei Mainz 05, doch nun habe ich mich beim BVB beworben und wurde sogar genommen! Jetzt lebe ich in Dortmund, doch ich weiß noch nicht, wie sehr sich mein Leben verändern wird!