Erik Durm-Echte Liebe, oder doch nur ein Spiel?

Teil 10

Jana P.O.V.

Ronja tut mir echt Leid, aber wieso macht Marc so eine Scheisse? Ronja hat das einfach nicht verdient. Es tat mir aber auch Leid, Erik so abweisen zu müssen... Ich war schon aufgeregt wegen heute Abend. Ich wusste gar nicht, was ich anziehen sollte. Nach einer halben Stunde vorm Kleiderschrank, entschied ich mich für eine schwarze löchrige Jeans, ein schwarzes Top und eine gelbe Sweatshirtjacke. Dazu meine gelben Chucks und fertig. Ein Problem gelöst. Nun rannte ich ins Bad und machte meine Haare. Sie fielen glatt auf meine Schultern und ich schminkte mich dezent. Ich wollte gerade auf die Uhr schauen, als es klingelte. Ronja ging zur Tür.

R: JANA! DEIN LOVER IST DAAA!

Ich rannte zur Tür

J: Er ist nicht mein Lover und hör auf so eine Scheiße zu labern

Ich lachte...

Erik trug ein graues Shirt mit V-Ausschnitt und eine blaue löchrige Jeans. Dazu waren seine Haare perfekt nach oben gestylt. Er sah echt gut aus.

E: Hey!
J: Hi...
E: Wollen wir vielleicht zum Phönixsee?
J: Klar, gerne!

Auf dem Weg zum See sagte niemand ein Wort. Ich hasste diese Stille. Doch als wir um den See gingen, war es nicht besser. Bis Erik das peinliche Schweigen brach.

E: Jana?
J: Ja?
E: Es tut mir Leid!
J: Was tut dir Leid?
E: Das ich immer weggelaufen bin, als es ernst wurde. Ich liebe dich und nun stehe ich auch dazu.
J: Zuerst einmal, brauch es dir nicht Leid tun. Ich habe die Zeit genutzt und habe darüber nachgedacht. Und jch liebe dich auch!
Aber... Ich will es langsam angehen...
E: Okay, klar... Darf ich trotzdem mein Mädchen nennen?
J: Sehr gerne

Erik blieb stehen, dreht sich zu mir und schaute mir tief in die Augen...
Dann kam er mir näher und legte seine Lippen sanft auf meine. Dieses Kribbeln breitete sich wieder in meinem Bauch aus und musste in den Kuss grinsen. Als wir uns lösten, drehte Erik sich wieder nach vorne und verschränkte unsere Hände miteinander. Nun kam ich aus dem Dauergrinsen gar nicht mehr raus und ich war einfach überglücklich. Wir machten uns auf den Nachhauseweg, da ich Ronja in ihrer Situation nicht allzu lange alleine lassen wollte und alles war perfekt. Nun fehlen nur noch Ronja und Marc...

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