Teil 7

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Beim Training lernten Ronja und ich die Spielerfrauen kennen, natürlich auch diese Laura. Was eine Bratze! Naja, ich unterhielt mich mit Jenny, der Frau von Marcel, als ich zu Erik rüberschielte und er mich mit seinem traurigen Blick würdigte. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, was Ronja zu merken schien, denn sie kam zu mir

R: Ich hab gehört, Erik und Marc gehen heute ins Freibad. Lass auch hingehen, dann kannst du Erik mit deiner krassen Figur beeindrucken und er kommt in nullkommernichts wieder bei dir angekrochen.

J: Ich weiß ja nicht!

R: Ach Jana, jetzt sei keine Spielverderberin. Nach dem Training suchen wir beiden Hübschen unsere heißesten Bikinis raus und gehen ein wenig planschen. Was sagst du dazu?

J: Ja, okay, nen Versuch kann ja nicht schaden.

Nach dem Training würdigte ich Erik keines Blickes und ignorierte ihn, als er vergeblich versuchte mit mir zu reden. Ronja und ich gingen schnell nach Hause und suchten unsere Bikinis raus (Bild). Wir suchten noch Handtücher und unsere Sonnenbrillen und schon saßen wir in meinem Audi r8. Auf dem Weg zum Freibad fing Ronja wieder das Thema Erik an

R: Wir werden eher da sein als die Beiden, also können wir uns einen Platz suchen, wo man versteckter liegt, dann werden die Beiden nicht erkannt.

J: Gute Idee. Wir sind übrigens da.

Wir stiegen aus, holten unsere Taschen aus dem Kofferraum und gingen Richtung Eingang. An einem Platz angekommen, cremen wir uns mit Sonnencreme ein und legten uns ein wenig sonnen. Ich schaute einmal auf und sah die Beiden. Ich ruckelte Ronja an und deutete auf die Beiden. Sie lagen vielleicht 2 Meter neben uns und unterhielten sich. Laura war nicht dabei.

R: Komm wir gehen hier vorne schwimmen, dann machen wir sie aufmerksam.

J: Okay

Doch da riss Ronja mich schon mit sich. Ich ging an zu quieken, da es am Handgelenk echt wehtat und hatte damit schon die Aufmerksamkeit von Erik und Marc. Ronja und ich lachten viel, bis zwei Jungs in unsere Richtung schwammen und uns zu einem Eis einluden.

R: Sorry, aber ich bin glücklich vergeben!

Ich schaute zu Erik, der eifersüchtig in meine Richtung schaute

J: Jap ich auch, unsere Jungs müssten eigentlich gleich wiederkommen.

Die beiden Jungs schwammen wieder weg und Erik schaute mich nun auch traurig an. Ronja und ich gingen zu unseren Plätzen und trockneten uns ab. Ich spürte immer wieder Eriks Blick auf meinem Hintern, was mich grinsen ließ. Ronja wollte uns Pommes kaufen gehen, während ich auf die Toilette ging.
Auf der Toilette wusch ich mir die Hände und ging ein Stück rückwärts um mich im Spiegel zu betrachten, als ich gegen Jemanden stieß. Es war kein Geringerer als Erik. Na toll

E: Ich wusste gar nicht, dass du einen Freund hast.

Nun schaute er bedrückt auf den Boden.

J: Hab ich auch nicht. Ich habs nur gesagt, damit die verschwinden, die waren nichtmal mein Typ.

E: Okay, gut zu wissen.

Ich drehte mich um und wollte gehen, als Erik mir auf den Hintern schlug und ich mich wieder ruckartig umdrehte. Als ich ihn musterte, fiel mir seine Hose auf, die nun auffällig ausgebeult war. Ich musste grinsen.

J: Du hast ein kleines Problem, dein Freund meldet sich gerade.

Erik schoss sofort die Röte ins Gesicht und er schaute nur peinlich berührt. Ich zwinkerte ihm zu und ging zurück zu unserem Platz, als ich Ronja schon mit unserem Essen erblickte.

R: Mensch, wo warst du denn?

J: Auf Klo, ich hatte noch ne interessante Begegnung mit Erik

Ich flüsterte, da Erik nun auch wieder auf seinem Platz saß

R: Erzähl!

Ich erzählte ihr von dem Vorfall, woraufhin sie sich echt das Lachen verkneifen musste. Wir legten uns wieder in die Sonne.

R: Ich hab mich eben mit Marc unterhalten! Er ist echt süß!

Da fiel mir ein... Er wollte ja ihre Nummer. Ich kramte schnell mein Handy aus der Tasche und schickte ihm die Nummer mit einem 'Sry, hab vergessen, dir die Nummer zu schicken'

Also legte ich mich wieder in die Sonne, als ich einen Schatten bemerkte. Es waren Marc und Erik. Erik auf meiner, Marc auf Ronjas Seite, beide waren nass und hoben uns hoch. Sie liefen zum Wasser und schmissen uns rein, jedoch konnte ich Erik noch rechtzeitig am Arm packen und mitziehen. Ronja war schon wieder draußen, als ich meinen Mut zusammen nahm, zu Erik schwamm, meine Hände hinten in seinem Nacken verschränkte und ihn küsste. Er erwiderte den Kuss und legte seine Hände auf meine Hüften. Ich löste mich von ihm und schaute ihm in die Augen. Den Rest des Tages verbrachten Ronja und ich noch mit den Jungs, bis wir irgendwann nach Hause fuhren. Bei mir zuhause kochten wir noch zu viert, bis Ronja und ich ins Bett gingen und Erik und Marc rüber gingen und Marc bei Erik übernachtete. In Gedanken bei Erik und an den Tag schlief ich ein. Wäre da nicht diese Bratze Laura, wäre mein Leben perfekt...

Erik Durm-Echte Liebe, oder doch nur ein Spiel?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt