Teil 27

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Jana P.O.V.

Das kann doch nicht sein, dass er wieder so ne Scheiße baut. Ich glaub das einfach nicht. Aber Erik muss ihm das passende gesagt haben, aber ob er ihm jetzt eine runter gehauen hat, habe ich nicht mehr mitbekommen. Ich war nur damit beschäftigt, Ronja zu folgen und sie zu trösten. Zuhause angekommen, brachte ich sie zur Couch, wo sie dann schließlich zusammenbrach. Ich deckte sie zu und ging in die Küche, um ihr einen Tee zu machen. Ihren Lieblingstee. Gerade als das Wasser kochte, hörte ich, wie sich die Tür öffnete und Erik in der Küche erschien...

E: Wie gehts Ronja?

J: Wie soll's ihr bitte gehen? Scheiße gehts ihr!

E: Ja sorry, war ne dumme Frage.

J: Kann man wohl sagen!

Erik kam auf mich zu und umarmte mich.

E: Soll ich das mit der Wohnung erst einmal alleine regeln und schon mal alles rüberbringen? Vielleicht helfen Roman und Marco mir ja. Dann kannst du noch hier übernachten, aber wenn es Ronja besser geht, kannst du schon in die Wohnung. Ich ziehe dann schon mal alleine dahin.

J: Okay, danke!

E: Gerne...

Ich löste mich von ihm und nahm die Tasse mit dem Tee und ging zurück zu Ronja

J: Hier! Dein Lieblingstee.

R: Danke, dass du für mich da bist! Und du auch, Erik!

E: Ach, ist doch selbstverständlich!

Mittlerweile stand Erik dicht hinter mir.

J: Brauchst du noch was?

R: Nein, danke! Ihr könnt euch ruhig um die Wohnung kümmern, ich hab euer Gespräch mitbekommen. Ich will dich nicht aufhalten. Du kannst ruhig zu Erik ziehen, wenn alles fertig ist. Ich würde auch helfen...

J: Jetzt hol erstmal Luft. Aber wenn was ist, dann ruf mich an. Wir wollten dir eigentlich die Wohnung zeigen, aber vielleicht solltest du das erstmal verdauen.

R: Ich muss das nicht verdauen. Marc ist ein Arsch und es macht keinen Sinn, ihm hinterher zu heulen.

J: Gute Einstellung! Dann aufi!

Wir machten uns auf den Weg zur neuen Wohnung.

R: Wow, die ist ja schön. Gut ausgesucht, aber was wollt ihr hier noch machen.

E: Wir wollen vielleicht ne Wand im Wohnzimmer streichen.

R: Cool. Ich freue mich für euch! Wann wollt ihr denn die Möbel rüberbringen, dann könnten doch ein paar Jungs helfen.

E: Eigentlich morgen. Marco hat schon zugesagt, dann wollte ich noch Roman, Schmelle, Andre, Nuri und noch ein paar mehr fragen.

R: Also ich bin auch dabei.

J: Super. Aber wenn was sein sollte, rede darüber und unterdrück das nicht.

R: Jaja keine Sorge. Ich schaff das schon.

E: Du kannst übrigens auch mit mir reden, wenn du mal wen zum reden brauchst.

R: Ja, danke. Ihr seid echt die Besten.

Wir schauten uns noch die Wohnung an und besprachen, wo was hinkommt. Als wir uns so gut wie einig waren, machten wir uns auf den Weg nach Hause und packten unsere Sachen in Kartons. Außerdem mietete Ronja einen Wagen, um die Möbel zur neuen Wohnung zu bringen.

Als wir fertig waren, waren wir doch schon ganz schön geschafft und saßen auf dem Balkon. Ich ging in die Küche und machte eine Kanne Eistee. Mit einem Tablett, mit der Kanne und drei Gläsern ging ich auf den Balkon zurück.
Die beiden stürzten sich auf das Tablett. Nachdem die Kanne leer war gingen wir wieder rein und schauten uns einen Film an. Währendessen explodierte förmlich Ronjas Handy. Ich schaute auf den Bildschirm und erblickte Marcs Nummer. Ich ging ran...

J: Was willst du? Du sollst Ronja in Ruhe lassen!

Ma: Ich möchte ihr das erklären.

J: Du musst nichts erklären. Sie hat genug gesehen, um zu wissen, was passiert ist.

Mit diesen Worten legte ich auf und gab Ronja ihr Handy wieder. Wie mich dieses Arschloch aufregt.

Den restlichen Abend über lachten wir noch viel, bis Ronja in ihr Zimmer und Erik und ich in meins...

Erik Durm-Echte Liebe, oder doch nur ein Spiel?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt