Kapitel 11

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Mira P.O.V.

"Darf ich wenigstens wissen was ihr von mir wollt?" fragte ich als die beiden sich einfach ganz gemütlich auf unser Sofa gesetzt hatten, als würden wir uns schon ewig kennen. " Unser Nialler interessiert sich für dich, aber du hast irgendetwas gegen ihn. Er meinte du würdest immer sagen, dass du ihn eingebildet findest, weil er in ner Boyband ist", sagte Louis und Harry redete weiter :" Und da wir auch in der Band sind und du uns somit wahrscheinlich auch eingebildet findest, haben Louis und ich uns was überlegt. Aber du musst wissen, Niall weiß nichts davon, dass wir bei dir sind und wir haben ihm auch versprochen dass wir das mit dir niemanden sagen und deine Adresse haben wir übrigens von Nialls Handy, das er bei Liam vergessen hatte." Das hieß also Niall mochte mich, das war ja süß, nein, nein Mira das war ecklich! "Auf jeden Fall wollen wir dir zeigen, dass wir alle eigentlich ganz lustig sind und somit fahren wir mit dir jetzt in den Funpark!", fuhr Harry fort. "Das ist ja alles schön und gut Jungs aber es ist 11 Uhr!", antwortete ich. "Was ??? Es ist schon 11?!", fragte Louis. " Ja es ist 11!", gab ich zurück. "Können wir dann bei dir schlafen?", fragte Harry mich. Was? Hatte ich das grade richtig verstanden? Die beiden wollten bei mir schlafen?(Das ist jetzt nicht so wie ein Fangirl gemeint sondern eher überrascht ohne große 'Freude') "Ehm...Na..Nagut, einer kann im Gästezimmer im Doppelbett schlafen und der andere auf der Couch", gab ich verdutzt zurück. " Danke aber wir schlafen zusammen im Gästezimmer", sagte Harry. "Ihr...ihr..wollt zusammen in einem Bett schlafen?" "Ja, auf Tour müssen wir das auch immer und man gewöhnt sich dann schnell dran", antwortete Louis, "Du hälst uns wohl für ziemlich verrückt oder?", fuhr Louis fort. Ich nickte. " Ja, irgendwie schon, na dann zeig ich euch mal euren Schlafplatz ich holte ihnen auch noch Decken und Kissen. "Danke, für alles und bis morgen", sagte Harry. "Ach und übrigens, süßer Pyjama!", sagte Louis. Ich schaute an mir runter und wurde augenblicklich rot. "Also gute Nacht" murmelte ich noch schnell und schloss die Tür. Oh Gott, war dass peinlich gewesen! Nachdem ich mir die Zähne geputzt habe, ging ich auch ins Bett und versuchte einzuschlafen, doch meine ganzen Gedanken klebten an ihm.

Ich wachte am nächsten Morgen auf, da meine zwei Gäste laut lachen durchs Haus rannten. ich ging duschen und band mir ein Handtuch um. Danach ging ich wieder in mein Zimmer und suchte mir meine Klamotten raus, eine hochgekrempelte Jeans, ein T-shirt mit print und eine Strickjacke. Ich legte sie auf mein Bett und zog mir Unterwäsche an. "Haha ja, das war am besten", vernahm ich eine Stimme. Plötzlich öffnete sich die Tür und ich sah in zwei verdutzte Gesichter. Bis mir einfiel, dass ich nur in Unterwäsche vor ihnen stand. Ich nahm meine Decke und versuchte so viel wie möglich zu verstecken. Die beiden guckten beide auf den Boden und waren knallrot. "Also wir....", setzte Louis an doch Harry unterbrach ihn, "wir wollten nur wissen, ob ihr noch etwas Milch habt." "Und Karotten", fügte Louis noch dazu. "Klar Jungs, ich komm in 5min runter" "Ok, bis dann" OMG, war das peinlich. Als ich zum Spiegel lief, fiel mir auf, dass auch ich knallrot war.
Dann hatte ich mich angezogen und ging runter. Am besten, das ganze einfach vergessen sagte mir mein Unterbewusstsein.
"Hier Jungs habt ihr noch Milch, aber Karotten habe ich nicht mehr sry.", sagte ich und gab ihnen die Milch. "Können wir welche einkaufen?", fragte Louis. Eigentlich keine schlechte Idee noch mal einzukaufen bis meine Familie kam. "Klar ich brauch eh noch ein paar Sachen" " Na dann los", sagte Harry der sein Müsli inzwischen schon aufgegessen hatte. Wie konnte man bitte so schnell essen? Wir stiegen in Louis' Auto und Harry nahm extra auf der Rückbank platz, dass ich somit vorne sitzen konnte. Im Supernarkt stürzten die beiden.direkt los und Louis kam mit mindestens 5 Kilo Karotten wieder, während Harry gerade die halbe Süßwarenabteilung herbrachte. "Jungs soviel kann ich echt nicht kaufen. Erstens, hab ich nicht genug Geld dafür und zweitens, was sollten meine Eltern dann denken?!", sagte ich doch Louis entgegnete:" Erstens, wir zahlen und zweitens, dann behalten wir eben den Süßkram in meinem Auto und nach dem Funpark ist da eh nichts mehr übrig!". "Nagut, aber ich will die Hälfte zahlen!", gab ich zurück. Schließlich hatten wir den halben Supermarkt im Einkaufswagen und gingen zur Kasse. "207,51", sagte die Kassiererin und Louis legte ihr das Geld hin. "Halt, Louis ich zahle die Hälfte", sagte ich und suchte nach meinem Geldbeutel. Aber ich konnte ihn nicht finden und das sage ich jetzt nicht einfach so, sondern ich fand ihn echt nicht. "Suchst du was?", fragte Harry und zog eine Augenbraue hoch. "Ja, meinen Geldbeutel", sagte ich und entdeckte ihn in Harrys Jackentasche "Harry! Gib mir meinen Geldbeutel wieder!", schrie ich und alle drehten sich zu uns um. "Nur wenn du uns zahlen lässt!", sagte Harry. "Aber.." "Kein aber!", sagte Louis. Man jetzt denken dich ich kann mir eh nichts leisten. Harry ging zurück zur Kasse und Louis bezahlte. Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust und ging aus dem Supermarkt raus zu Louis' Auto. Wenn die zahlen konnten, konnten die auch einpacken und Tüten schleppen. Nach 5min endlich kamen die beiden raus und hatten ca. 20 Tüten dabei. "Hättet ihr halt nicht so viel kaufen sollen", lachte ich und stieg ein, nachdem Louis das Auto aufgesperrt hatte. Als wir wieder bei mir zuhause waren half ich den Jungs schließlich doch die Tüten zu schleppen und wir räumten den ganzen Nicht-Süßkram in die Schränke ein. "Fertig! Können wir jetzt los?", fragte Louis der ziemlich ungeduldig rumsprang. "Ähm, klar", sagte ich. Wir gingen wieder zu Louis' Auto und diesmal fuhr Harry, ich durfte aber trotzdem vorne sitzen.

Wir waren beim Funpark angekommen und fast die ganzen Süßigkeiten waren schon weg. "Jungs mir ist jetzt schon schlecht!", sagte ich als wir zur Kasse gingen. Die beiden lachten und Harry packte mich plötzlich während dem gehen unter dem Rücken und den Oberschenkeln. "Ahh, was machst du da?", schrie ich und zappelte wie ein Fisch. "Ich dachte dir ist schlecht?!", schmunzelte er. "Ja, aber deswegen musst du mich doch nicht tragen!" "Ich lass dich runter, wenn du uns auch hier bezahlen lässt!" "Nein! Ich bezahle!", gab ich zurück und Harry sah sehr verwundert aus. "Nagut", sagte er und wir 'stellten' uns in einer Reihe an. Als wir dran waren bestellte Louis und ich bezahlte. Die Kassiererin sah uns echt komisch an, lies uns aber dann rein. " Und was machen wir als erstes?", fragte Louis, der sich wie ein Kleinkind freute. "Weiß ich nicht, aber Harry lass mich doch bitte endlich runter", sagte ich genervt. "Nein! Dir ist schlecht und wenn das noch schlimmer wird, können wir keine Achterbahn fahren!". "Harry!", flehte ich doch es nützte nicht und wir gingen zum ersten Fahrgeschäft. Anstatt mich endlich ganz runter zulassen, setzte mich Harry nur ab um sich neben mich zusetzten. Immer wenn ich aufstehen wollte, waren seine Hände schon da und so ging das den ganzen Tag. Wie konnte man nur so stark sein?!

"Du fragst dich wie ich nur so stark sein konnte, oder?!", fragte mich Harry stolz als er auf der Rückbank platz nahm, nicht aber ohne mich vorher bis zum Auto getragen zu haben und mich auch noch auf den Sitz gesetzt haben. "Aus reinem Protest antworte ich nicht", gab ich zurück. "Das hast du halt davon, wenn du unbedingt zahlen möchtest!", sagte Harry und musste ein bischen lachen.

Die beiden hielten in meiner Hofeinfahrt und ich stieg aus. Irgendwie hatten sie mich ja schon 'überzeugt', dass sie nicht eingebildet sonder sehr, sehr lustig sind.

Hi Leute, danke an alle die die Geschichte immernoch lesen, das ist echt cool von euch. Wie fandet ihr das Kapitel? Meine beste freundin hat es geschrieben. Wenn du das liest, musst du wissen, dass ich dich einfach mega krass lieb habe.

Bis dann ;)

Overjoyed (Niall Horan)Where stories live. Discover now