Kapitel 35

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Mira P.O.V.

Ich holte mein Handy raus, hielt es ihm unter die Nase und er vergrub sein Gesicht in seinen Händen als er das Display sah. Ich hörte nur ein gemurmeltes "Es tut mir leid"

"Willst du es mir nicht erklären?", sagte ich, "bevor es unsere ganze Beziehung zerstören könnte" "Beziehung?", fragte er und schaute mir in die Augen. Ich zuckte nur mit den Schultern und zeigte nochmals auf mein Handy. Er verstand und fing an es mir zu beichten. "Es war so, ich hab mir Pizza bestellt. Davor habe ich geschlafen, ich hatte also nur Boxershorts an. Es war mir egal  und so bin ich halt so zur Tür gegangen. Ich konnte doch nicht wissen, das da ein Mädchen meines Alters war. Aufjeden Fall bin ich weg um Geld zu holen und in der Zeit hatte sie die Pizza hingestellt und ihre Uniform aufgemacht. Ich hab sie dann natürlich raus geschickt aber wahrscheinlich hat sie ein Bild von mir gemacht, als ich mit dem Geld wiederkam."

Oh Gott, soll ich ihm das glauben? Na gut, wollen wir mal nicht so sein, manche Fans sind ja schon ganz schön verrückt. Das Foto war auf meiner Instagram Seite aufgetaucht. Ein Niall in Boxer mit Geld in der Hand, fotografiert von einer attraktiven, jungen Frau, die unter das Bild schrieb:

Best Night of my life. Babe you' were so so good. I loved it. Hope this will happen again soon. Love you Babe.Ps: Next time, you don't have to pay me. It was a pleasure

"Also Niall hör zu, ich verzeih dir das jetzt ausnahmsweise mal, aber glaub nicht, dass wenn sowas nochmal passiert, dass du so fein raus aus der Sache bist!", sagte ich und er nickte erleichtert. "Lass uns einfach den Abend genießen, ok?", sagte er und ich stimmte zu. Die Kellnerin brachte uns unsere Pizza mit den Worten: "Sie sind doch Niall Horan oder? Von One Direction?" "Ja", nickte er. "Und wer bist du bitte?", sie schaute mich herablassend an.
"Niall ich geh nachhause!", sagte ich nahm meine Jacke und meine Tasche und verschwand aus der Tür. Warum sollte ich mir das gefallen lassen? Ich kann nicht mit einem Superstar zusammen sein, das ist einfach nichts für mich! Nie hat er Zeit und ständig verfolgen uns Fans! Ich holte mein Handy aus der Tasche und rief meine Mutter an, ob sie mich nicht abholen könnte. Sie sagte, dass sie in einer Viertelstunde hier sein würde. Ich stellte mich an eine Straßenkreuzung und wartete. Als ich plötzlich eine Stimme "Mira" schreien hörte, drehte ich mich um. Niall kam auf mich zu gerannt, "Mira bitte warte!" "Ja, was gibt's?", fragte ich und verschränkte meine Arme. "Was ist los? Warum willst du denn jetzt plötzlich nachhause?", fragte er, als er schließlich vor mir stand. "Niall ich kann das alles nicht. Ich kann mein Date doch nicht mit der ganzen Welt teilen", sagte ich und mir stiegen die Tränen in die Augen. "Das musst du doch nicht. Dich unterscheidet soviel von den ganzen anderen Mädchen und vorallem liebe ich dich!", sagte er und schaute mir in die Augen.

"Du, du liebst mich?"

"Wie könnte ich jemals etwas anderes Tun?"

Ich ging noch einen Schritt auf ihn zu und schaute ihm in seine wunderschönen Augen. Wir näherten uns immer mehr dem anderen und schließlich berührten sich unsere Lippen. Ein kribbeln, das an meinen Lippen begann, zog sich durch meinen ganzen Körper. Es war das was ich mir unbewusst gewünscht hatte, auch wenn ich es nicht zugebe. Ich glaube langsam muss ich zugeben, dass ich diesen Jungen liebe. Das was er mit mir macht, ist unbeschreiblich, deswegen will ich nicht noch mehr Wörter verschwenden, denn sie würden nicht reichen und alles nur schlechter machen. Mein Handy klingelte, natürlich wie immer im richtigen Moment...Ich ging ran und es war meine Mutter

"Ja?"

"Hallo Mira-Schätzchen, ich steh leider im Stau, es dauert noch ein bisschen"

"Mama es tut mir leid, dass ich dich so rumkommandiere aber du kannst wieder nachhause fahren. Alles hat sich geklärt"

Ich hörte nur ein Seufzen "Teenager!" und ich konnte spüren wie sie ihre Augen dabei verdrehte. Ich machte noch ein Kussgeräusch und legte dann auf. Mein Handy packte ich wieder in meine Tasche und schaute wieder hoch, in die Augen, die mich wahrscheinlich die ganze Zeit nicht losgelasse haben. "Du bist so verdammt hübsch!", raunte er in mein Ohr, biss sich auf die Lippe und musterte mich. Dann packte er mich an meiner Taille. "Wie könnte man dir jemals wiederstehen?", hörte ich noch, bevor er seine Lippen auf meine drückte.


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⏰ Last updated: Jul 09, 2015 ⏰

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Overjoyed (Niall Horan)Where stories live. Discover now