Ein Geheimnis entsteht

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Ich möchte gern was im Voraus sagen, ich weiß ihr hättet es am liebsten wenn ich jeden Tag ein neues Kapitel hochladen würde. Ich hasse es auch, wenn ich etwas lese und lange warten muss. Ich bitte trotzdem um euer Verständnis. Es ist einfach nicht immer möglich jedesmal was zu posten. Wenn man viel um die Ohren hat ist es schwer sich hinzusetzen, manchmal versuche ich es trotzdem, aber ich bin dann einfach nicht zufrieden damit. Für mich muss es immer 100% sein. Ich weiß das ist manchmal ein Nachteil für euch, aber ich kann mich nicht zwingen da einfach etwas hinzuschreiben. Es soll ja auch gut sein. Ich hoffe ihr versteht was ich meine und habt Verständnis dafür.
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Es klingelte an meiner Haustür. Müde stand ich auf und öffnete sie. Es war Kenzo. ,,Was machst du denn so spät hier?"fragte ich ihn überrascht. ,,Wir haben uns lange nicht mehr gesehen."grinste er. ,,Können uns ja morgen sehen. Ich bin müde."erklärte ich ihm. ,,Das ist mir egal."sagte er und kam herein. ,,Kenzo!"meckerte ich. Unerwartet hob er mich hoch und trug mich in mein Zimmer. ,,Du idiot! Lass mich runter!"sagte ich und haute ihn auf den Rücken. Er ließ mich auf meinem Bett fallen. ,,Okey eine halbe Stunde!"sagte ich. ,,Wie war dein Tag kleines?"fragte er. ,,Ich habe heute Mikos Vater kennen gelernt."erzählte ich ihm. ,,Aha."sagte Kenzo. ,,Jetzt sei nicht so."meckerte ich. ,,Es fällt mir schwer dich mit ihn zu sehen."murmelte er. ,,Warum? Weil er mit deiner Schwester zusammen war?"fragte ich mitfühlend. ,,Nein, also das eigentlich auch, aber er ist nicht gut für dich. Und..."er brach ab zu reden. ,,Und was?"fragte ich und sah ihn in die Augen. Aufmerksam wartete ich auf seine Antwort, aber stattdessen beugte er sich zu mir. Ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen. Was passiert hier gerade? Ich konnte nicht klar denken. ,,Kenzo.."flüsterte ich. ,,Ich kann nicht mehr stoppen.."flüsterte er und küsste mich. In meinem Körper explodierte alles. Diese Gefühle überwältigten mich so extrem. Ich wusste das es falsch war, aber ich konnte mich einfach nicht von ihm loslösen. Ich wollte nicht das es vorbei geht. Aber es war nicht richtig. Das Zeitgefühl verschwand. Das klingeln der Haustür brachte mich zurück in die Realität. Außer Atem und verwirrt rannte ich zur Haustür. Es war Miko. Genau das habe ich jetzt gebraucht. Ich war jetzt so im Zwiespalt. Was sollte ich jetzt tun? ,,Hey mein Engel."sagte Miko und küsste mich. Ich hörte wie Kenzo die Treppen runter kam und löste mich von Miko. ,,Stör ich?"fragte Miko. ,,Nein nein, wobei solltest du stören.."murmelte ich. Kenzo sah mich schmerzerfüllt an. Er hatte den Kuss mit Miko gesehen. Aber ich bin ja auch irgendwie mit Miko zusammen. Kenzo hat den Fehler gemacht, er hätte mich nicht küssen dürfen. ,,Also wie siehts aus? Machen wir was zusammen?fragte Miko. Das wollte ich jetzt auf keinen Fall. Ich war gerade so hilflos und wusste nicht was ich tun und denken sollte. ,,Das ist eine gute Idee!"sagte Kenzo. Böse sah ich ihn an. Wieso tat er das? Warum musste er mich küssen? Er hat meine ganzen Gefühle durcheinander gebracht. ,,Wir können schwimmen gehen."sagte ich. ,,Finde ich gut."sagte Miko. ,,Ich komme euch in einer halben Stunde abholen?!"fragte Miko. Kenzo und ich nickten. Als Miko ging sah ich Kenzo wütend an. ,,Was sollte das?"fragte ich Kenzo aufgebracht. ,,Was sollte was?"fragte Kenzo. ,,Einfach alles!"sagte ich und lief hin und her.  ,,Du wolltest doch das ich Miko akzeptiere. Dann ist das doch ein Fortschritt das wir etwas gemeinsam machen."erklärte Kenzo. ,,Du hast mich aber geküsst!"rief ich aufgebracht. ,,Damit hast du alles kompliziert gemacht."murmelte ich. ,,Ach und warum? Hast du etwas dabei gefühlt?"fragte er aufmerksam. ,,Ja, Schuld."sagte ich kalt. Ich musste mich von Kenzo fernhalten. Das ist nicht gerecht gegenüber Miko. ,,Miko darf das niemals erfahren."sagte ich klar und deutlich zu Kenzo. ,,So wie du es willst kleine und wenn du es dir anders überlegst, stelle ich mich gerne zur Verfügung."grinste Kenzo. ,,Bitte, mach mir das nicht kaputt."ermahnte ich ihn. ,,Es tut mir leid. Mir war nicht klar das es so schlimm für dich ist. Es tut mir leid."sagte er und kam auf mich zu. Wortlos ging ich an ihn vorbei in mein Zimmer und machte mich für den Strandausflug fertig.

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