Die letzte Entscheidung

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,,Venus was ist los?"fragte mich Dilan besorgt. ,,Ich habe mich heute mit Kenzo getroffen."erzählte ich ihm betrübt. ,,Achso."murmelte er. ,,Er..er meint er liebt mich immer noch. Seiner Meinung nach hat er mich nur verlassen, weil er dachte das es das beste für uns wäre. Ich weiß gerade einfach nicht was ich denken soll."murmelte ich verzweifelt. ,,Venus. Ich muss dir da auch was sagen."fing er an und sah Unsicher auf den Boden. ,,Was denn?"fragte ich vorsichtig. ,,Ich muss es dir einfach sagen. Sonst ist es bald zu spät."sagte er und kam mir näher. Ich wurde nervöser und sah ihn in die Augen. Was hatte er bloß vor? Langsam strich er mir über meine Arme. ,,Venus. Ich will dich."flüsterte er und kam mir noch näher. Steif starrte ich auf seine Lippen. Ich ließ zu das er mich küsste. Als seine Lippen auf meine trafen bebte mein ganzer Körper. Zögerlich erwiderte ich den Kuss. Dilan zog mich an sich und hielt mich an meiner Taile fest. Langsam lösten wir uns voneinander. Verlegen sah ich auf den Boden. Mir kreisten so viele Gedanken im Kopf. ,,Ich habe so lange gewartet endlich deine Lippen zu spüren."flüsterte Dilan und sah mir tief in die Augen. ,,Dilan.."fing ich an. ,,Ich weiß. Du liebst ihn."flüsterte er und drückte mich an sich. Ich musste Lächeln. Dilan war so liebevoll. Er war einfach so perfekt und verständnisvoll. Ich hätte ihn niemals verdient. ,,Ich bin nicht die richtige für dich."sagte ich leise und sah ihn dabei in die Augen. ,,Ich sehe das anders."grinste er. Wie sehr ich sein grinsen liebte. ,,Ich weiß nicht was ich denken oder fühlen soll."sagte ich verzweifelt und löste mich von ihm. ,,Dich und Kenzo verbindet viel."fing er an. ,,Uns auch. Du hast mit wieder hoch geholfen."sagte ich. ,,Aber als Freund oder bester Freund?"fragte er. Ich war komplett überfordert. Dilan sah meinen überfragten Gesichtsausdruck. ,,Ich dränge dich zu nichts. Ich wollte nur das du weißt das ich etwas für dich empfinde. Ich weiß das du auch was für mich fühlst, aber vielleicht reicht es einfach nicht. Ich kann dich vollkommen verstehen wenn du dich für Kenzo entscheidest."sagte er und sah mich lieb an. Da war es wieder, seine verständnisvolle Seite. ,,Was passiert mit uns wenn ich mich für Kenzo entscheide?"fragte ich ihn vorsichtig. Obwohl ich die Antwort eigentlich kannte. ,,Dann trennen sich unsere Wege, aber im guten."lächelte er. ,,Kann ich nicht euch beide haben."sagte ich verzweifelt. ,,Das leben ist kein Wunschkonzert."lachte er und setzte sich hin. ,,Ich will dich nicht verlieren."flüsterte ich und setzte mich zu ihn. ,,Ich habe doch gesehen wie du wegen Kenzo gelitten hast. Du liebst ihn wirklich. Dein Herz schlägt für ihn."sagte er ruhig und nahm meine Hand. ,,D-dich lieb ich auch."stotterte ich verlegen. ,,Aber nicht genug und das ist Okey. Das ist wirklich okey. Ich will einfach das du glücklich bist. Und Kenzo hat nun mal dein Herz. Und er liebt dich auch. Ihr gehört einfach zusammen."sagte er und lächelte mich aufmunternd an. Dilan hatte recht. Ich konnte mir nichts vormachen. Mein Herz schlug von Anfang an für Kenzo. Klar empfand ich was für Dilan, aber es würde niemals an das ran kommen was ich für Kenzo empfand. Ich fühlte mich schlecht. ,,Geh und Schnapp ihn dir."forderte mich Dilan auf. Unsicher sah ich ihn an. Er war ein Perfekter Mann. Sowas wünschte sich eine Frau. ,,Venus jetzt los! Ich komm klar."lächelte er warm.

Ängstlich Stande ich vor Kenzos Haustür. Ich atmete noch einmal tief ein und aus bis ich dann an der Tür klopfte. Ich konnte zwei schreiende Personen näher kommen hören. Kalsey riss die Tür auf. ,,Ist ja passend das du da bist."sagte sie und zog mich ins Haus. Kenzo sah mich überrascht an. ,,Du machst wegen ihr Schluss habe ich recht?"schrie Kalsey Wütend. Kenzo machte mit ihr Schluss? Innerlich war ich am jubeln. ,,Ich habe nichts damit zu tun."sagte ich unschuldig. ,,Natürlich! Jede Nacht murmelt er deinen Namen im Schlaf. Er bekommt dich einfach nicht aus den Kopf, egal was ich tue!"schrie sie Wütend. ,,Kalsey es tut mir leid."versuchte Kenzo sie zu beruhigen. ,,Lass mich einfach inruhe. Ich will dich nie wieder sehen!"sagte sie Wütend und knallte hinter sich die Haustür zu. Jetzt waren Kenzo und ich alleine und starrten uns in die Augen.

*Flashback*
Unsere Klassen Lehrerin kam mit einen jungen Mann in den Klassenraum. Es war Kenzo. Jeder kannte ihn. Aber was soll ich sagen, ich halte nicht viel von solchen Leuten. Mich beeindruckt sein gutes Aussehen und sein Bad Boy Getue überhaupt nicht. ,,Okey, ich muss es zugeben. Er ist verdammt heiß!"flüsterte Fiebi. Ich verdrehte die Augen. ,,Guten Morgen. Ihr bekommt einen neuen Schüler. Stell dich bitte vor."forderte sie Kenzo auf. ,,Ich bin Kenzo."sagte er lässig und grinste dann. ,,Oh mein Gott ich schmelze dahin."schwärmte Fiebi. ,,Fiebi er ist ein Idiot!"kicherte ich. ,,Wer ist ein Idiot?"hörte ich Kenzos Stimme. Erschrocken drehte ich mich zur anderen Seite. Kenzo saß am Tisch neben mir. ,,Was hörst du anderen Gesprächen zu?"fragte ich schnippisch. ,,Neugier."grinste er und seine weißen Zähne kamen zum Vorschein. ,,Neugier tut nicht immer gut."tadelte ich ihn und wendete mich von ihm ab. ,,Venus! Was war das denn bitte."lachte Fiebi. ,,Pscht. Wir dürfen uns nichts anmerken lassen."flüsterte ich. ,,Er guckt immer noch."flüsterte Fiebi zurück.
*Flashback Ende*

,,Venus."flüsterte er. Ich sah ihn weiter stumm an. Er hatte mir so unglaublich gefehlt. Mein Körper hatte so Sehnsucht nach ihm. Mein Herz schlug nur für ihn. Wenn ich das jetzt zulasse, gibt es kein zurück mehr. Er kam langsam näher. In meinem Körper kribbelte es überall. Ich war so nervös wie noch nie. Jetzt stand er direkt vor mir und sah mich mit seinen wundervollen Augen an. Hypnotisiert schaute ich zu seinen Lippen. Vorsichtig strich ich mit meinen Daumen über sie. Sie waren so weich und ich wollte sie spüren. Er ging mit seinen Fingern durch meine langen schwarzen Haare. ,,Du bist das beste in meinem Leben."murmelte er. Ich hielt es nicht mehr aus und drückte meine Lippen auf seine. Als sie sich trafen war es endgültig zu spät. Ich war ihm verfallen. Es fühlte sich so an als wären meine Gefühle für ihn über die lange Zeit nur noch stärker geworden. Er umschloss mit beiden Händen meine Taille. Ich wollte das er mich nie wieder los lässt. Er erwiderte den Kuss und zog mich noch enger zu sich. Als wir uns voneinander lösten schnappte ich erst mal nach Luft. Er fing an, an meinem Hals kleine Küsse zu hinterlassen. ,,Du bist mein Leben."flüsterte er und ich genoss jeder seiner Berührungen. ,,Ich liebe dich Venus."sagte er und blickte mir in die Augen. Voller Sehnsucht erwiderte ich seinen Blick. Ich hatte keine Angst mehr. Jeder Schmerz war wie weg geweht. Es gab nur noch Kenzo und mich.

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Beim schreiben habe ich das Lied ,,Now or Never-Halsey" gehört.

VenusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt