Kapitel 33

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Als ich aufwachte war es schon 11:26 Uhr und ich machte mich erst fertig. Ich nahm mir eine warme dusche und zog mir etwas gemütliches an.

Ich holte das Frühstück von unten und legte aus auf dem Tisch, Cem war noch nicht wach gewesen weshalb ich ihn jetzt versuchte zu wecken.

"Askim, komm steh auf. Lass uns Frühstücken danach können wir raus etwas machen."

Ich ging ihm durch die Haare und küsste ihn überall in seinem Gesicht. Er zog mich runter zu sich und jetzt lag ich auf ihm.

"Cem! Schatz steh jetzt auf."

Ich versuchte mich von Cem zu lösen doch er hielt mich fest.

"Arschloch."Flüsterte ich.

er hatte es wahrscheinlich schon gehört denn seine Augen öffneten sich und sein Mund war offen.

Diesmal musste ich grinsen und lachte leicht, löste mich von ihm und sprang auf.

"Los komm, mach dich fertig."

Er sah mich genervt an und stand langsam auf. Ich machte solange das Bett und räumte noch etwas auf. Wir waren für 10 Tage gekommen und müssten nach fast einer woche wieder zurück fliegen.

Cem kam aus dem Bad und wir setzten uns ans Frühstück. Die eigentliche Zeit war schon abgelaufen und deshalb müssen wir im Zimmer essen.

"Was machen wir heute schatz?"

"Vielleicht raus?"

Er nickte und wir aßen weiter. Nach dem essen zog ich mich um, doch Cem ägerte sich wegen meinem Kleid.

"Zieh das aus sonst kommst du nicht!"

"Nö! Wenn ich nicht gehe, dann gehst du auch nicht! Ganz einfach."

Ich setzte mich aufs Bett und atmete laut ein und aus, weil ich echt geschrien hatte.

"Ach halt dein Maul Bahar!"

Er schlug die Tür hinter sich zu und ich konnte nichts sagen, weil alles plötzlich kam. Sein ernst jetzt?

Wir hatten uns nur gestritten, weil ich ein Sommerkleid an hatte das bis unter die Knie reichte.

Angeblich sollte es meine oberweite aufmerksam machen obwohl es bis dahin gut bedeckt war. Ich lief schnell runter und rannte zum ausgang.

Ich hatte noch etwas schmerzen doch so, wie gestern waren sie nicht. Ich sah wie Cem ins Taxi stieg, schrie ihm nach doch er ignorierte mich.

Toll!

Selbst in unseren Flitterwochen hatten wir streit. Ich lief in mein Zimmer und rief Cem an, er ging sofort ran. Wtf?

"Komm wieder zurück ins Zimmer."

Meine Stimme war ruhig doch dabei verdrehte ich meine Augen.

"Mach die Tür auf."

Ich legte auf und machte die Tür auf. Was war das jetzt?

"Warst du jetzt cool als du gegangen bist?"

Ich warf ihm ein Kissen zu.

"hmm."

Er holte sein Handy raus und das ging eine ganze Stunde so. Er war nur am Handy.

"Askim?"

Er sah hoch und grinste, er kam auf mich zu und küsste mich kurz.

"Tut mir leid."

Ich sagte nichts und umarmte ihn einfach.

°°°

"Nach drei Tagen sind wir wieder in Deutschland."

Ich nickte genervt und schaute mir das Kleid in meiner Hand an. Wir waren in einem Laden und ich guckte mir Kleider für Hochzeiten an.

Nach paar stunden rum laufen und einkaufen gingen wir noch was essen und anschließend dann wieder zurück ins Hotel. Es war schon etwas spät geworden und ich beschloß mich zu duschen.

Nach der dusche lief ich mit ein Handtuch um meinem Körper ins Zimmer und suchte mir Sachen aus, ich zog sie mir im Bad an und ignorierte vorhin die Blicke von Cem.

Als ich raus lief sah ich Cem am Fenster stehen und stellte mich zu ihm.

"Die Aussicht ist wundervoll."

"genausowie du."

Ich küsste sein Hals, weil ich nur bis dahin reichte und er umarmte mich von der Seite.

Ich sah ihm lange ins Gesicht und verliebte mich jedesmal mehr in seine grauen Augen.

Er sah jetzt runter und hielt mich an meinen Taillen, er zog mich eng an sich und küsste mich.

Rest wisst ihr schon.

°°°
"Morgen ist unser Abflug."

Sagte ich und legte mich zu Cem, der schon seine Augen halb geschlossen hatte. Er nickte nur leicht und ich tat mein Kopf auf seine Brust.

So schliefen wir dann auch ein. Am morgen mussten wir sehr früh aufstehen, da unser Flug um 5 Uhr war.

Wir fuhren zum Flughafen und nach paar stunden waren wir in Deutschland angekommen.

Cem's Mutter hatte uns um 10 Uhr zum Frühstück eingeladen und wir fuhren direkt dahin.

Als wir ankamen umarmten wir uns alle erst einmal und setzten uns nach langem reden ans Frühstück.

"Uff, wie sehr ich dein essen vermisst habe Annem."

Cem küsste die stirn seiner Mutter und ich musste lächeln. Am abend fuhren wir nach Hause und legten uns dann sofort schlafen, weil wir echt keine kraft mehr hatten.

Gefährliche LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt