Ende bitte lesen!
Viel Spaß.🌸
"Liebst du ihn noch?"
Ich schüttelte mein Kopf.
"Wie bist du auch die Idee gekommen?"
Ich drückte meine Hände auf dem Sessel fester.
"Es war nicht mit Absicht."
"Würdest du das wieder machen?"
Ich sah jetzt in die Augen meiner Psychologin, die dachte ich würde mich selber umbringen wollen.
"Vielleicht."
"Willst du dich von Ates scheiden?"
Wie sehr ich es wollte, konnte ich aber nicht.
"Nein."
Es klopfte an der Türe und Can kam rein.
"Wir sehen uns am Mittwoch wieder Frau German."
Ich gab ihr meine Hand und lief stumm raus.
"Was hat sie gesagt?"
Ates knöpfte sein Hemd auf und legte sich zu mir. Ich antwortete ihm nicht. Ich drehte mich auf die andere Seite und versuchte zu schlafen.
"Du musst morgen früh aufstehen, wir müssen zum arzt."
°°°
Wir waren vorhin beim Arzt und sind jetzt Zuhause, und liegen auf unser Ehebett."Ich werde gehen Bahar."
Ein klos bildete sich in meinem Hals.
"Wohin?"
Er sah mich erstaunt an.
"Du kannst dich von mir scheiden lassen. Ich hab alles was ich haben wollte."
"Du kannst nicht gehen."
Ich drehte mich zu ihm. Wie sehr ich ihn auch hassen wollte, es ging nicht. Wie sehr ich einfach nur wollte, dass er bleibt.
"Wieso?"
Ich zuckte mit meinen Schultern, es würde nicht leicht für mich sein. Ates legte sein Arm um mich.
"Es ist gut in deiner nähe zu sein, Bahar."
Er gab mir ein Kuss auf die Wange, und legte sein Kopf auf meine Brust. Ich fuhr mit meinen Finger durch seine Haare, und schlief auch so ein.
"Gute Nacht."
Nächster Tag
"Was willst du mit diesem Koffer Ates? Du kannst nicht gehen!"
Ich sah ihn ängstlich an. Er stellte es ab und zog sich seine Jacke an.
"Gitme, nolur.."
(Geh nicht, bitte..)
"Ich werde wieder kommen Bahar."
Ich wollte nicht das er geht, ich wollte das er bleibt. Auch wenn er schlimmes tat. Ich liebte ihn, er konnte nicht einfach so gehen. Was sollte ich machen? Allahim, hilf mir.
Zwei Jahre später
Wieder stand ich hier und wartete. Ich wartete bis er kam, mir sagte wie sehr er mich vermisst hatte, und mich einfach in seine Armen nahm. Als es dunkel wurde, zog ich die Gardinen zu und setzte mich wieder hin und drückte kein Augen zu. Meine Therapie lief seit Jahren weiter, morgen müsste ich wieder dahin.
"Er ist gegangen..."
ich sagte jedesmal das selbe. Immer wieder liefen mir diese Wörter aus meinem Mund.
"Würdest du wollen das er wieder kommt?"
Ich zuckte mit meinen Schultern, ich wusste es nicht. Wenn er kommt, wüsste ich nicht, ob er mir wieder schmerzen verbreitet. Es war keine liebe mehr zwischen uns, ich konnte mich nur nicht aus der Sache lösen.
Es ließ mich hängen und immer wenn jemand seinen Namen sagte bekam ich Angst.
"Du musst dich zusammenreißen Bahar! Er wird vielleicht bald kommen! Du musst stark bleiben."
"Ich weiss nicht, was ich machen soll. Wenn ich etwas sage, dann weiss ich nicht wie es weiter gehen soll. Ich weiss einfach nicht was mich im leben hält. Dieser schmerz hat mich verändert."
Sie nickte und Cem kam rein.
"Heute werde ich sie abholen."
[...]
"Du musst los lassen."
Ich nickte und hielt unsere Bilder in meiner Hand. Ich tat die Bilder auf meine Lippen und ließ ein Kuss da. Es waren schöne Zeiten, auch wenn er mich nicht geliebt hatte.
"Es ist Zeit um zu vergessen, Cem."
Er nickte und ich warf die Bilder mit ins Feuer, ein freies Gefühl machte sich in mir breit. Hätte ich das doch früher gemacht. Cem umarmte mich und ich erwiederte es, ein kribbeln machte sich in meinem Bauch bereit und mein Herz setzte aus.
Ich spürte wie schnell sein Herz schlug und musste leicht lächeln. Wir liefen wieder rein und setzten uns hin.
"Wie willst du weiter gehen?"
"Es waren Menschen in meinem Leben verschwunden, bei denen ich schmerzen hatte, aber einerseits eine Erleichterung da war."
Er nickte.
"Meine Eltern dachten, er würde unser Kind wollen. Er wollte es nicht, alles von ihm war eine Lüge. Seine Wörter, seine Haltung und seine Liebe. Er hatte nichts was echt war... aber ich war dumm und habe ihn geglaubt."
Ich zog die Luft ein, damit ich meine Tränen unter Kontrolle hatte.
"Du musst nicht weiter machen."
"Meine Psychologin meinte, es würde gut tun."
"Ich war naiv und blind vor liebe. ich dachte wir könnten eine glückliche Familie sein, ich dachte wirklich, er würde mich lieben, aber alles war ein Spiel. Würden wir nicht Reich sein, alles was wir hatten nicht von meinen Großeltern erben, würde das vielleicht nicht passieren. Vielleicht, wären wir ohne Geld, viel Glücklicher? Ich dachte mir immer, was Geld aus manchen Menschen machen kann. Ich habs gesehen, dieses ganze Geld was wir haben ist voll mit Blut. Es ist kein Halal Geld, es ist Haram und voller Blutigen Händen. Für dieses Geld und diese Sachen die wir besitzen, wurde Blut vergossen. Wie konnten wir dann noch Glücklich sein? Einer von uns würde das ganze bezahlen, und die Person war ich. Ich war die jenige, die das ganze auf sich nehmen musste. Es war Schicksal, mein Schicksal. An dem Tag, an dem ich mein Kind verlor, hatten wir uns gestritten. er kam ein Tag davor mit einem Mädchen wieder zu uns nach Hause, die ganze Nacht konnte ich nicht schlafen, und überlegte, ob er nicht an unser Kind dachte. Er dachte kein stück an unser Kind, er hatte nicht einmal trauer in sich. Es war alles eine Lüge.."
Ich wischte mir mit meinem Handrücken die Tränen weg und Atmete erleichtert aus.
"Danke das du mir zugehört hast.."
Flüsterte ich und er nahm mich in seine Armen.
"Du hast das ganze nicht verdient..."
Hello🤘
Also leute, danke für alles. Wirklich.
3,42 K leser?!
Ach ihr seid die besten❤
Ich weiss echt nicht mehr wie ich mich noch bedanken soll🙂❤
DANKE ❤
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Gefährliche Liebe
RomanceBahar: Seh' nur dich, weil niemand sonst in meinem Fokus ist. Doch irgendwann werde ich mich nicht mehr daran erinnern wie sich deine Stimme anhört oder welche Farbe deine Augen haben. Irgendwann wirst du nur noch eine verschwomme Erinnerung sein. A...